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Verzaubert fuer die Ewigkeit

Titel: Verzaubert fuer die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J Fetzer
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Silberbrosche, die mit Saphiren und Perlen besetzt war, sicherte. Es war die Brosche, die sie während ihre Hochzeit getragen hatte, erkannte er.
    »Fionna, die gehört dir.«
    »Alles, was ich bin und alles, was ich habe, gehört dir, Liebling. Sie hat einst meinem Großvater gehört«, sagte sie leise zu ihm, während sie den Stoff glättete und richtete. »Er war ein sehr mächtiger Hexenmeister, hat meine Mutter mir erzählt. Und er hatte das großzügigste Herz von allen. Er konnte es regnen lassen, wenn das Land es brauchte, und er konnte mit einem Wedeln seiner Hand ganze Häuser vom Boden heben.« Sie sah ihn flüchtig an und war amüsiert darüber, wie hingerissen er von ihren Worten war. »Er setzte sein Zauberschwert für die Schwachen und Unschuldigen ein, und meine Mutter behauptete, dass er einen Pfeil im Flug fangen konnte.«
    Er blinzelte. Sie zuckte die Achseln und stimmte der Legende weder zu noch verneinte sie sie, während sie zufrieden auf den Stoff klopfte. Doch noch ehe sie zurücktreten konnte, schlang Raymond die Arme um sie, atmete ihren Duft ein und wünschte, dass das Land in Ordnung und diese Banditen verschwunden wären und er sie nicht hätte verlassen müssen.
    Sie strich mit dem Mund über seinen. »Die Brosche und die Schärpe werde dich beschützen, mein Ritter.«
    Seine Brustmuskeln spannten sich an, und Raymond erkannte, dass sie sie mit irgendetwas besprochen hatte. Seine Hand berührte den Stoff und glättete ihn kurz, weil er bis tief in seine Seele berührt war. »Ich kann es nicht ertragen, dich so zu verlassen. Ich traue so wenigen.«
    »Alle, die sich in der Burg aufhalten, sind geschützt. Ich habe dafür gesorgt. Reite schnell und kämpfe geschickt, Raymond. Die Gerechtigkeit ist deine wahre Stärke.«
    Der Gedanke, dass ihr oder Sinead etwas zustoßen könnte, zerriss ihn innerlich, und sein Blick zeichnete ihre Gesichtszüge nach, als wollte er sich ewig an sie erinnern. »Jeden Augenblick werde ich mich an mein Glück erinnern. Gott, ich liebe dich so sehr, dass ich dir das so gern zeigen möchte.« Seine Stimme zitterte leicht, als ob er sie zu verlieren fürchtete.
    Ihre Augen brannten. »Ich liebe dich, Raymond DeClare. Du hast mir so viel Frieden gebracht. Ich selbst bin mit großen Reichtümern gesegnet worden. Ich, die ich meinen nächsten Herzschlag in deinem starken Herzschlag finde. Denn darunter, mein Ritter, liegt meine Seele.«
    Raymond schluckte mühsam, und seine Augen brannten, als er ihre suchte, und dann bemächtigte er sich stöhnend ihres Mundes, umarmte sie, während seine Hände sich in ihrem Kleid verkrallten.
    Das war kein Kuss aus der wilden Leidenschaft heraus, die sie bis in die frühen Morgenstunden geteilt hatten, sondern eine sanfte, zärtliche Litanei der Liebe und ehrlichen Hingabe und nur ein Bruchteil der Zeit in ihrem Leben, das sie miteinander verbringen würden. Er wollte mit ihr alt werden, mit ihr Kinder haben, die sie lieben konnten, Feiertage begehen und unter dem Vollmond tanzen. Er wollte sie seinem König vorstellen und sehen, wie der Mann demütig vor der Kraft der Schönheit seiner Frau wurde, und nicht ihrer Fähigkeiten wegen. Er wollte Sinead zur Frau heranwachsen sehen und hören, wie sie ihn Papa nannte. Er sehnte sich um ihretwillen und all ihrer Landsleute nach Freiheit und Sicherheit, was selbstsüchtig war, weil er nur mit ihr und ihrer Tochter seine Zeit verbringen wollte, statt gierige Mistkerle zu jagen, die ihnen alles rauben wollten, was sie besaßen.
    Raymond zog sich zurück, und die Sorge in ihren Augen brachte ihn aus der Fassung. »Ich liebe dich«, sagte er so laut, dass alle es hören konnten und sie wusste, dass es Zeit wurde.
    Ihr Herz zog sich zusammen. »Und ich dich, mein Ritter. »Mögest du sicher sein«, sagte sie, als er Samson bestieg. Er schaute auf sie herab, griff mit den Fingern unter ihr Kinn, beugte sich im Sattel herab, um sie ein letztes Mal zu küssen, ehe er sich aufrichtete und zum Zeichen des Sammelns den
    Arm hob. Sie wich zurück, als die Soldaten und Ritter mit ihm aufschlossen. Sie trugen kein Banner, und ihr fiel auf, dass alle außer den PenDragon Rittern, die Ian zugeordnet waren, wie Iren gekleidet waren. Als ihr Mann mit seinen Vasallen hinter sich hinaus ritt, sank ihr Herz ein wenig. Ihre Gedanken waren bei Keith O’Cahan und wer ihn getötet haben mochte, als ein PenDragon Ritter neben ihr anhielt. Sein Pferd tänzelte und das Zaumzeug klirrte. Sie sah zu seinem Gesicht

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