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Vietnam

Vietnam

Titel: Vietnam Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Markand
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000 Dong (lokaler Bus) oder US$3 (Can Tho Tourist) VINH LONG (34 km, lokaler Bus) stdl., 7000 Dong. Wer einen Tagesausflug plant, sollte etwa um 15 Uhr die Rückreise antreten, um nicht am Ende den letzten Bus zu verpassen.
    Boote
    Ein Ticket für ein Schnellboot vom Ninh Kieu-Pier nach CA MAU kostet etwa 150 000 Dong. Mehrere Boote starten vormittags und bewältigen die 150 km in wenigen Stunden. Nach HO-CHI-MINH-STADT geht es um 7.30 und 13 Uhr in 3 1/2 Std. für 160 000 Dong.
    Â 
 15     HIGHLIGHT
Die Umgebung von Can Tho
    Der schwimmende Markt von Cai Rang [ 4884 ] liegt etwa 6 km südwestlich, den Can Tho-Fluss hinauf. Da morgens am meisten los ist, empfiehlt es sich, zeitig aufzubrechen. Am besten startet man schon vor Sonnenaufgang um ca. 5.30 Uhr: Dann erlebt man nicht nur einen tollen Sonnenaufgang über dem Fluss, sondern vermeidet zum anderen die Anwesenheit allzu vieler Ausflugsschiffe, die die Atmosphäre doch etwas beeinträchtigen können. Die meisten von Reiseveranstaltern angebotenen Standard-Touren starten um 7 Uhr. Wer früher los will, muss sich also selbst um ein Boot kümmern. Das ist nicht weiter schwierig: Schon ein kurzer Aufenthalt an der Uferpromenade genügt, um von einem Bootsführer oder Vermittler angesprochen zu werden. Die Kosten betragen um die US$3 pro Stunde, sodass ein Ausflug über den Daumen gepeilt auf US$15 kalkuliert werden kann – pro Boot, versteht sich. Findet man ein paar Mitreisende, reduzieren sich die Kosten für den Einzelnen. Vier Personen haben genug Platz auf einem Privatboot.
    Es gibt die (empfehlenswerte) Möglichkeit, zum Phong Dien-Markt weiterzufahren: Dieser schwimmende Markt ist zwar kleiner als der von Cai Rang, aber die Boote drängeln sich dichter zusammen, und wenn man sich mitten ins Gewühl manövrieren lässt, kommt man dem Mekong-Leben schon ziemlich nahe. Auch das geht nur von einem kleinen Privatboot aus – größere Boote können nur außen vorbeifahren.
    Außerdem kann man auf einer solchen Tour in die kleinen Kanäle hineinfahren und je nach Jahreszeit beim Reispflanzen oder -ernten zuschauen und einen Imbiss in einem privaten Gartenrestaurant zu sich nehmen.
    Wer sich in die Hände einer Reiseagentur begeben will, wendet sich am besten an Can Tho Tourist, die täglich unterschiedliche Touren im Programm haben. Auch Transmekong, www.transmekong.com , bietet morgens einen Besuch des schwimmenden Marktes inklusive Frühstück an Bord (7–11 Uhr, US$15) und abends eine Sonnenuntergangs-Fahrt (16–19 Uhr, US$9,50) auf einem komfortablen Holzboot an. Start- und Zielpunkt sind der Bootsanleger am vom selben Eigner betriebenen Sao Hom Restaurant.
    Eine andere Option ist eine Markt-Tour mit einer der Bootsfrauen , die Touristen den ganzen Tag über auf der Uferpromenade ansprechen. Die fast 5-stündige, beschauliche Bootsfahrt zum Cai-Rang-Markt kostet etwa US$10, eine längere mit Weiterfahrt zum Phong Dien-Markt etwa US$15. Dabei kann man unterwegs auch in die kleinen Kanäle einbiegen.
    Weitere Ziele in der Umgebung, die sowohl mit Agentur als auch auf eigene Faust erreicht werden können, sind der schwimmende Markt von Phung Hiep , wo unterwegs an Bootswerften Halt gemacht werden kann, und der Binh Tuy-Tempel 6 km nördlich der Stadt. Er ist eigentlich ein
dinh
, also ein Gemeindehaus. Im Inneren befinden sich Darstellungen verschiedener chinesischer Götter. Besonders viel los ist hier beim Binh Tuy-Festival vom 12. bis zum 14. des vierten Mondmonats und am 14. und 15. des zwölftenMondmonats. Dann gibt es eine Prozession und einen Kuchen-Back-Wettbewerb.
    Das Bang Lang-Storchenreservat befindet sich auf dem Weg nach Nordwesten Richtung Long Xuyen (N91), 7 km vom Dorf Thot Not entfernt (Anreise am besten mit Can Tho Tourist). Das hauptsächlich mit Bambus bewachsene Gelände ist 19 400 m 2 groß und beherbergt Tausende der stolzen Stelzvögel.
    Soc Trang und Umgebung
    Soc Trang, die mittelgroße Provinzhauptstadt (110 000 Einw.) zu beiden Seiten des Maspero-Flusses, ist keine Schönheit, und ein Besuch lohnt eigentlich nur bei gesteigertem Interesse an der Khmer-Kultur. Dann allerdings gibt es hier einiges zu entdecken: Bei einem Khmer-Anteil von fast 30 % ist die Gegend (neben Tra Vinh) eine der „kambodschanischsten“ des Deltas.
    Neben bedeutenden Pagoden bietet die Gegend viele kulinarische Spezialitäten, und wer

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