Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition)
seine Zunge sie zwischen den Schenkeln und teilte langsam ihre feuchten, seidenen Falten. Jades Körper erstarrte, und ein tiefer, instinktiver Laut entrang sich ihren Lippen. Es fühlte sich zu gut an, um es mit Worten zu beschreiben - intensiv, überwältigend und gleichzeitig unglaublich verrucht. Seine Zunge tauchte tief in sie ein und brachte sie bis an den Rand ihrer Selbstbeherrschung. Sie war kurz davor, zu kommen, so nahe an der Erfüllung. Erst mit einem, dann mit zwei langen Fingern drang er in sie ein, und schließlich fand seine Zunge ihre empfindlichste Stelle. Als er begann, das kleine, pochende Zentrum ihrer Lust zu umkreisen, unendlich sanft, keuchte sie seinen Namen. Instinktiv wölbte sie ihm ihr Becken entgegen, wollte mehr. Seine Hände aber hielten sie zurück, sodass sie sich seinem Willen ergeben musste. Nur ganz langsam erhöhte er die Geschwindigkeit und den Druck, hielt dann und wann inne, wenn sie gerade dachte, er würde ihr endlich erlauben, zu kommen. Für einige Augenblicke pausierte er, sein heißer Atem an ihrem Oberschenkel. Dann fing er von vorn an, wiederholte dieses grausame Spiel, bis sie wimmerte, wortlos um Gnade flehte.
"Komm für mich, jetzt", befahl er ihr plötzlich. "Lass los, Jade."
Mit einer letzten, festen Bewegung seiner Zunge drängte er sie geschickt über den Abgrund, und sie gehorchte. Sie kam so hart, dass sie nahezu jegliche Kontrolle über ihren Körper verlor, hilflos bebte und sich um seine Finger verkrampfte. Es verlangte ihr all ihre Kraft ab, dieses überwältigende, unglaubliche Gefühl zu ertragen, ohne vor Lust zu sterben. Sie war unfähig, auch nur ein einziges Geräusch von sich zu geben. Ein weißes Licht explodierte hinter ihren Augen. Sie vernahm nur noch den tiefen, beruhigenden Klang seiner Stimme, die ihr zärtliche Worte ins Ohr flüsterte, sie hindurchbegleitete. Die ganze Zeit über spürte sie die Geborgenheit seiner Arme, die er beschützend um sie gelegt hatte.
Er hatte ihre Knöchel befreit und glitt langsam an ihrem Körper hinauf. Dabei küsste er jeden Zentimeter nackte Haut auf seinem Weg. Noch immer erschauerte sie von kleinen Nachbeben, als er ihre Beine um seine Hüften schlang und mit einer einzigen, kraftvollen Bewegung tief in sie eindrang. Ihre Arme waren noch immer gefesselt, als er begann, sich zu bewegen, zunächst langsam, dann immer schneller. Seine langen, harten Stöße schoben sie das Bett hinauf. Jade klammerte sich am Kopfende fest, ihre Handgelenke noch immer gefangen. Unbeherrschbares Verlangen erwachte von Neuem in ihr, und sie schwelgte in der Freude, ihn in sich zu fühlen. "Ja", stöhnte sie mit jeder Bewegung und hörte seine tiefen Laute absoluter Befriedigung, mit denen er auf ihre Hingabe reagierte. Sein Rhythmus beschleunigte sich, und er nahm sie mit härteren Stößen, die jedes Gefühl aus ihrem Bewusstsein vertrieben, außer ihm, nur ihm, in ihrem Inneren. Erst, als sich ihre Muskeln zum zweiten Mal um ihn herum zusammenzogen und er ihre süßen Schreie hörte, überließ er sich seinem eigenen Höhepunkt. Als er sich in ihren Tiefen verströmt hatte, schloss er seufzend die Augen und zog sie eng an sich.
"Jade", sagte er nach einer Weile. Sein warmer Atem streichelte ihr Haar, und seine Stimme war rau vor Gefühl. "Ich glaube nicht, dass ich dich je wieder gehen lassen kann. Ich schwöre dir, wenn … all das vorbei ist, finde ich eine Möglichkeit, wie wir zusammen sein können."
Ich liebe dich. Diese unausgesprochenen Worte schwebten noch zwischen ihnen, warteten darauf, an die Oberfläche zu gelangen. Jade aber sagte nichts. Zufriedener, als sie es je zuvor gewesen war, kuschelte sie sich an ihn. Ihre Wange ruhte an seiner harten Brust, während sie seinem langsamer werdenden, starken Herzschlag lauschte. Er hatte sie von den Fesseln befreit, und sie genoss es, ihn nach ihrem Liebesspiel zu berühren. Seinen langen, starken Rücken zu streicheln, dann und wann einen verhärteten Muskel weich zu kneten. Knapp unter seiner Schulter entdeckte sie eine lange, gezackte Narbe, fragte allerdings nicht, woher sie stammte. Vielleicht würde er ihr es eines Tages von selbst verraten.
Der Gedanke, ihm nun endlich die Wahrheit über Ascobar zu sagen, kam ihr kurz in den Sinn. Dennoch wollte sie die Vollkommenheit dieses Augenblicks einfach nicht zerstören. Im Moment wollte sie einfach nur genau dort bleiben, wo sie war: in seinen Armen.
Morgen nach dem Aufwachen würde sie es ihm sofort erzählen.
Es
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