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Volle Kanne

Volle Kanne

Titel: Volle Kanne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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nachgedacht, und ich möchte dieses Leben nicht mehr führen. Was ich in der Vergangenheit getan habe, ist jetzt nicht mehr gut für mich. Ich möchte nicht, dass sich jemand wegen Menschen ängstigt, die mir die Arme brechen und Kugeln in die Knie jagen wollen. Ich werde zurücktreten und den jüngeren Männern eine Chance geben, ein solcher Held zu werden wie ich.«
    »Ihr könntet zu Weihnachten heiraten«, meinte Mel, als sie wieder zurückkam. »Oder am Valentinstag.«
    »Komm her, Mädchen.« Zack zog Mel zu Maggie und sich heran und umarmte beide. Dann grinste er. »Eine normale Kindheit kann ich dir nicht versprechen.«
    »Das weiß ich.«
    »Aber ich kann dir versprechen, dass wir viel Spaß miteinander haben werden.«

Epilog
    Zwei Wochen später
    Zack betrat Maggies Küche und fingerte ungeschickt an seinem Krawattenknoten herum. »Glaubst du, wir haben noch genug Zeit, um … äh, du weißt schon, was ich meine? Bevor Queenie, Mel und Travis eintreffen?«
    Maggie drehte sich um. Sie trug eine Schürze über ihrer neuen türkisblauen Bluse, die sie sich für diesen Anlass gekauft hatte. »Nachdem ich so viel Zeit auf mein Make-up und meine Frisur verwendet habe? Bist du verrückt?«
    »Das hätte dir schon klar sein müssen, als ich zugestimmt habe, Lamar Tevis‘ Nachfolger als Polizeichef zu werden.« Er rückte seine Krawatte zurecht. »Wie sehe ich aus?«, setzte er hinzu. »Ich wünschte, ich wäre den Gips endlich los, dann könnte ich einen hübschen Anzug tragen.«
    Maggie lächelte und stellte eine weitere kalte Platte auf den Küchentisch, wo bereits einiges angerichtet war. »Paula Zahn wird dich sicher sexy finden.«
    »Glaubst du?« Er sah sie begeistert an. »Äh, Maggie? Wenn sie hier ist, würdest du dann bitte nicht erwähnen, dass wir verlobt sind?«
    Maggie verschränkte die Arme vor der Brust und versuchte, ihm einen strengen Blick zuzuwerfen.
    »Und habe ich dich schon gebeten, endlich deiner Mutter zu sagen, dass mein Name Zack und nicht Jack lautet?«
    »Gib ihr noch ein wenig Zeit, Madden. Sie und mein Dad versuchen immer noch, damit fertigzuwerden, was während ihres Aufenthalts in Ägypten hier passiert ist.« Maggie hatte ihren Eltern zwar nicht alle Einzelheiten erzählt, aber sie hatten immer noch mit dem zu kämpfen, was sie erfahren hatten.
    Ben und Lydia klopften, schwer beladen mit Schüsseln mit Köstlichkeiten, an die Eingangstür, und Maggie lief rasch hinüber, um sie hereinzulassen. Ben hatte eine Woche im Krankenhaus verbringen müssen, um sich zu erholen, und obwohl die beiden lächelten, wusste Maggie, dass es noch eine Weile dauern würde, bis sie wieder die Alten waren. »Wir haben einen Schokoladenkuchen und deine Lieblingssorte Eiscreme vom Eiscafe mitgebracht«, sagte Lydia.
    »Oh-oh!« Zack nahm rasch den Kuchen und die Tüte mit dem Eis entgegen und trug sie in die Küche.
    Maggie umarmte die zwei, während Queenie in die Auffahrt einbog. Neben ihr hockte Everest, und auf dem Rücksitz saßen Mel und Travis. Mel hatte nach ihrem schrecklichen Erlebnis einige Albträume gehabt, aber sie und Maggie hatten viele Abende damit verbracht, auf Maggies Bett zu sitzen und die Eiscreme zu essen, die angeblich besser als Sex war. Dabei hatten sie sich über alles ausgesprochen, auch über Maggies Geheimnis, das sie so lange Zeit gehütet hatte. Mel war verletzt gewesen, aber nach und nach schien sie lockerer damit umzugehen. Sie hatte kein Interesse daran, diese Geschichte weiterzuerzählen. Stattdessen freute sie sich darauf, Zack als Stiefvater zu bekommen, und sie war außer sich vor Freude, dass sie ihren ersten richtigen Freund hatte.
    Queenie marschierte als Erste durch die Tür und hielt eine Tüte vom Eiscafe in die Höhe. »Ich muss dir wohl nicht sagen, was sich hier drin befindet, oder?«
    Everest folgte ihr. »Wo ist Zack?«, fragte er und fuhr fort, ohne ihre Antwort abzuwarten. »Ich wollte ihm zeigen, was man innerhalb von zwei Wochen in einem Fitnessstudio erreichen kann.« Er zog sein Hemd hoch. »Seht euch diesen Waschbrettbauch an. Und wisst ihr was? Nächsten Monat werde ich die Aufnahmeprüfung für das FBI machen. Wenn ich sie schaffe, dann muss ich euch zeigen, wie man Mels Haare behandelt.« Everest sah sich um. »Jetzt muss ich zu meinem großen Vorbild Zack.« Er strebte der Küchentür zu.
    Maggie begrüßte Travis und umarmte ihre Tochter, während Max und Jamie hereinkamen, gefolgt von Vera und Abby Bradley, die nun die neue

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