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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenuntergang - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenunter

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenuntergang - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenunter

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenuntergang - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sonnenunter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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nutzlos vor«, miaute sie. »Ich habe das Gefühl, dass jede Katze genug davon hat, ständig auf mich aufzupassen.«
    »Das ist nicht wahr.« Brombeerkralle wollte sie trösten. »Du hast Ampferschweif mit ihren Jungen geholfen, weißt du nicht mehr?«
    »Mach dir keine Sorgen, ich werde mich um dich kümmern. Und ich werde dir das Gesetz der Krieger erklären«, versprach Beerenjunges seiner Mutter und sein Stummelschwanz zitterte dabei. »Wenn ich Schüler geworden bin, bringe ich dir alles bei, was ich von meinem Mentor lerne.«
    »Ich auch«, schloss sich Haseljunges an. »Bitte, bring uns zurück! Wir wollen Krieger werden und unsere Beute selbst jagen. Der eklige Zweibeinerfraß schmeckt uns nicht.«
    Mausjunges ließ seine winzigen Krallen ausfahren. »Wir wollen lernen, wie man kämpft.«
    Socke, der bis jetzt schweigend zugehört hatte, trottete zu Minka und berührte ihre Nase mit der seinen.
    »Vielleicht solltest du auf sie hören«, miaute er.
    Minka wandte sich ihm zu und sah ihn fragend und ein wenig gekränkt an. »Ich dachte, du hättest mich vermisst.«
    »Das habe ich auch. Ich habe euch alle vermisst. Aber es ist nicht zu übersehen, dass sich deine Jungen hier nie eingewöhnen werden. Sie haben über nichts anderes geredet als den Wald, seit sie ihre Pfoten in diese Scheune gesetzt haben.« Der grau-weiße Kater blinzelte sie liebvoll an. »Du kannst immer noch allein zurückkommen, sobald sie ausgewachsen sind.«
    »Oder du kommst auch zu uns in den Wald «, schlug ihm Wolkenschweif vor, worauf Brombeerkralle zusammenzuckte.
    »Ich!« Socke riss überrascht die Augen auf. »Draußen im strömenden Regen leben und jeden Happen selbst erlegen? Nein, danke! Außerdem«, fügte er hinzu, »seid ihr mir viel zu viele. All eure Namen könnte ich mir nie merken.« Er sah sich nach der anderen Kätzin um, die ihre Mahlzeit beendet hatte und sich mit einer Pfote das Gesicht wusch. »Und ich kann Molly doch unmöglich allein hierlassen, das seht ihr doch ein?«
    Beerenjunges stupste Minka noch einmal an. »Dürfen wir zurück? Dürfen wir?«
    Minka sah ihre Jungen an. »Ihr wollt wirklich in der Kälte und Nässe leben ohne anständige Nahrung in einem Wald voller Dachse und Fallen?«
    »Ja!« Alle drei Jungen hüpften hin und her und ihre Augen strahlten vor Aufregung. »Ja! Ja!«
    »Also, wenn das so ist …«
    Beerenjunges stieß einen hellen Triumphschrei aus. Er und seine Wurfgefährten wuselten im Kreis herum und streckten die Schwänze steil in die Luft. »Wir gehen in den Wald zurück! Wir gehen in den Wald zurück!«
    »Das ist wunderbar!« Wolkenschweif sah fast so begeistert aus wie die Jungen. »Diese drei sind genau das, was der DonnerClan braucht. Eines Tages werden sie großartige Krieger sein.«
    Brombeerkralle sah, wie Minkas Augen vor Schmerz aufblitzten. Wolkenschweif schien sich mehr über die Jungen zu freuen als darüber, dass ihre Mutter sie begleiten würde.
    Er tippte ihr mit der Schwanzspitze an die Schulter. »Rauchfell und Ampferschweif werden sich sehr freuen, wenn du wieder da bist«, miaute er. »Sie haben sich beide nach deinem Verschwinden furchtbar aufgeregt.«
    Minka sah ihn blinzelnd an und in der Tiefe ihrer Augen glomm ein schwaches Leuchten.
    »Sie sind wirklich gute Freundinnen«, flüsterte sie.
    »Wann können wir gehen?«, wollte Beerenjunges wissen und baute sich vor seiner Mutter auf. »Jetzt gleich?«
    »Nein, nicht sofort«, sagte Wolkenschweif, bevor Minka antworten konnte.
    »Ihr könnt gern hier übernachten«, bot Socke an und deutete mit der Schwanzspitze auf die Futterschale. »Bedient euch.«
    »Vielen Dank.« Wolkenschweif trottete zu der Schale und steckte seine Schnauze hinein.
    Brombeerkralle erinnerte sich an die Geschichte, dass der weiße Krieger sich früher davongeschlichen hatte, um sich von Zweibeinern füttern zu lassen, bis sie ihn gefangen nahmen und in ihrem Nest einsperrten. Er war zum Clan zurückgekehrt, nachdem Feuerstern ihm geholfen hatte, den Zweibeinern zu entfliehen, aber offensichtlich schmeckte ihm Hauskätzchenfraß immer noch.
    »Danke, nicht für mich«, miaute er Socke zu, wobei er höflich den Kopf neigte. »Ich fange mir selbst etwas.«
    »Zeig uns, wie das geht«, flehte Beerenjunges und gleichzeitig fragte Mausjunges: »Dürfen wir zusehen?«
    »Wenn ihr zu Schülern ernannt seid, lernt ihr jagen«, antwortete Brombeerkralle. »Aber zuschauen dürft ihr, wenn ihr wollt.«
    Die drei Jungen kauerten dicht beieinander

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