Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Titel: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
Vom Netzwerk:
deinem Fang. Frag Einauge, ob sie die Maus haben möchte. Kann sein, dass sie ihr eine Geschichte wert ist.«
    Brombeerjunges’ Augen fingen an zu leuchten. »Gute Idee«, jubelte er, schnappte sich die Maus und schleppte sie den Hohlweg hinunter zum Lagereingang. Seine Schwester, Bernsteinjunges, trippelte hinter ihm her.
    Goldblüte sah Feuerherz böse an, und er wusste, dass sie ziemlich genau gesehen hatte, wie mühsam er sich sein Lob abgerungen hatte. Kühl miaute sie: »Ich hatte es dir gesagt, Feuerherz. Ich werde den Jungen nichts Schlechtes von ihrem Vater erzählen. Wir sind dem Clan treu ergeben – wir alle.«
    Sie wirbelte herum, wobei sie Feuerherz mit ihrem Schwanz über das Gesicht wischte, und stolzierte ins Lager zurück.
    Feuerherz nahm sein Kaninchen wieder auf und folgte ihr. Er hatte beschlossen, dass er Rußpelz seine Beute bringen und die Gelegenheit nutzen würde, mit ihr über Brombeerjunges zu reden. Vielleicht hatte sie ein paar Ideen, wie man mit dem Kleinen am besten umging. Die graue Kätzin war nach der Versammlung der Heiler an den Hochfelsen sehr spät nachts ins Lager zurückgehumpelt. Feuerherz hatte gesehen, dass sie erschöpft war, aber in ihren Augen schien das Licht des Mondsteins noch immer zu leuchten.
    Als sich Feuerherz seinen Weg durch den nachgewachsenen Ginstertunnel auf die Lichtung bahnte, sah er, dass Rußpelz mit Fleckenschweif vor der Kinderstube saß. Die Heilerin beobachtete Schneejunges, der wenige Schwanzspitzen von seiner Mutter entfernt mit einem Moosball spielte.
    Sehr gut, dachte Feuerherz . Jetzt sollten wir in der Lage sein, herauszufinden, ob mit Schneejunges etwas nicht stimmt . Er trottete zu den beiden Katzen hinüber und ließ seine Beute neben Rußpelz fallen. »Das ist für dich«, miaute er. »Wie fühlst du dich nach der Reise?«
    Rußpelz drehte sich zu ihm um. Ihre blauen Augen wirkten ruhig. »Es geht mir gut«, schnurrte sie. »Danke für das Kaninchen. Fleckenschweif und ich haben gerade über Schneejunges geplaudert.«
    »Da gibt es nichts zu plaudern«, erklärte Fleckenschweif schroff mit eingezogenen Schultern. Sie klang ungehalten, aber Rußpelz strahlte eine neue Form von Autorität aus, und Feuerherz vermutete, dass die ältere Kätzin nicht gewagt hatte, ein Gespräch von vornherein abzulehnen.
    Rußpelz senkte den Kopf. »Ruf ihn doch einfach mal zu dir, Fleckenschweif«, bat sie.
    Die Königin schnaubte verächtlich und rief: »Schneejunges! Schneejunges, komm her!«
    Sie winkte mit ihrem Schwanz, während sie rief. Schneejunges ließ den Moosball liegen, stand auf und trottete zu seiner Mutter. Fleckenschweif beugte sich vor und leckte ihm über das Ohr.
    »Gut«, miaute Rußpelz. »Jetzt du, Feuerherz. Würdest du dich da drüben hinstellen und nach ihm rufen?« Sie deutete auf eine Stelle ein paar Fuchslängen entfernt. Etwas leiser fügte sie hinzu: »Beweg dich nicht. Setz nur deine Stimme ein.«
    Verwirrt tat Feuerherz, was ihm aufgetragen war. Obwohl ihn Schneejunges direkt ansah, rührte er sich diesmal nicht. Er reagierte überhaupt nicht, auch nachdem Feuerherz drei- oder viermal nach ihm gerufen hatte.
    Ein paar Katzen blieben auf dem Weg zum Frischbeutehaufen stehen, um zu sehen, was los war. Blaustern, die auf die Stimmen aufmerksam geworden war, wie Feuerherz vermutete, tauchte aus ihrem Bau auf und setzte sich an den Fuß des Hochsteins. Tupfenschweif, die zum Bau der Ältesten zurückschlenderte, hielt neben Fleckenschweif an und sagte etwas zu ihr. Fleckenschweif warf ihr eine bissige Bemerkung an den Kopf, aber Feuerherz stand zu weit weg, um zu verstehen, was die beiden Katzen zueinander gesagt hatten. Tupfenschweif ignorierte Fleckenschweifs schlechte Laune und setzte sich neben Rußpelz, um sich das Ganze genauer anzusehen.
    Feuerherz rief weiter nach Schneejunges, bis Fleckenschweif ihr Junges anstieß, in seine Richtung nickte, worauf es auf ihn zugehüpft kam.
    »Gut gemacht«, miaute Feuerherz und wiederholte sein Lob, als ihn Schneejunges ausdruckslos ansah.
    Nach einer Weile miaute das Junge: »Geht in Ordnung«, aber die Worte hörten sich so verzerrt an, dass Feuerherz ihn kaum verstehen konnte.
    Er brachte Schneejunges zu seiner Mutter und Rußpelz zurück. Allmählich dämmerte ihm, wo das Problem liegen könnte, und er war nicht überrascht, als sich Rußpelz an Fleckenschweif wandte und miaute: »Tut mir leid, Fleckenschweif – Schneejunges ist taub.«
    Fleckenschweif knetete mit den Pfoten den

Weitere Kostenlose Bücher