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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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den Ratten passiert ist. Nun müssen wir entscheiden, was wir tun wollen.«
    Er machte eine Pause und ließ den Blick über den Clan unter sich gleiten. Alle Katzen saßen dicht beieinander, als brauchten sie die körperliche Unterstützung ihrer Clan-Gefährten. Blüte fehlte, sie kümmerte sich in der Kinderstube um die Jungen, aber Regenpelz nahm an dem Treffen teil, obwohl er kein Clan-Krieger war. Sandsturm saß im Eingang zum Bau der Heilerkatze, wo sie ein Auge auf Flickenfuß haben und dennoch hören konnte, was auf der Versammlung gesprochen wurde.
    »Können wir denn überhaupt etwas tun?«, fragte Blattsprenkel. »Wenn es so viele Ratten sind, wie du sagst, wie sollen wir sie dann besiegen?« Sie blickte Feuerstern direkt in die Augen und sie war nicht ängstlich oder verzweifelt. Aber er konnte erkennen, dass sie keinen Sinn darin sah, sich auf einen Kampf einzulassen, den sie nicht gewinnen konnten.
    Er wusste, dass er ehrlich mit ihr sein musste. »Es wird hart werden. Ich bin noch nie auf Ratten wie diese gestoßen. Aber wir müssen sie nicht alle töten. Nur so viele, dass sie in ihrem eigenen Territorium bleiben.«
    »Sie haben den ersten WolkenClan vertrieben«, miaute Spatzenpfote nervös. »Warum sollte es uns anders ergehen?« Kleinbart murmelte Zustimmung und seine Schnurrhaare zuckten nervös.
    »Wenigstens wissen wir, worauf wir gefasst sein müssen«, erwiderte Feuerstern. Er kratzte mit den Krallen über den Fels, verzweifelt bemüht, diesen Haufen aufgewühlter Katzen in einen Clan treuer, entschlossener Krieger zu verwandeln. »Eure Kriegerahnen beobachten euch jetzt«, erklärte er und hoffte, dass er damit recht hatte. »Ihr solltet ihretwegen kämpfen, nicht nur euretwegen. Dies ist eure Gelegenheit, Rache zu üben!«
    »Warum?«, wollte Springpfote wissen. »Wir haben unsere Kriegerahnen nie getroffen. Nun gut, wir leben in ihrem Lager, aber das bedeutet nicht, dass wir ihre Schlachten schlagen müssen.«
    Kleeschweif nickte und machte einen Schritt an die Seite der Schildpattfarbenen. »Springpfote hat recht. Wir müssen entscheiden, was für uns selber richtig ist, nicht für irgendwelche toten Katzen, die ihren Kampf bereits verloren haben.«
    Feuerstern zuckte zusammen. Kleeschweifs Worte waren harsch, aber es war etwas Wahres daran.
    »Und was ist mit den Jungen?«, sorgte sich Kleinbart. »Die können doch nicht kämpfen. Aber die Ratten werden sie töten, wenn sie hier einbrechen.«
    Regenpelz bleckte die Zähne. »Nur über meine Leiche.«
    Feuerstern blickte frustriert auf sie hinab. Kleinbart hatte offenbar das Gesetz der Krieger nicht verstanden, das vor allem anderen die schwächsten Mitglieder des Clans beschützte. Und Regenpelz war anscheinend nicht klar, dass er sich auch auf die Hilfe des Clans verlassen durfte.
    Bevor Feuerstern das Wort ergreifen konnte, trat Scharfkralle vor. »Was seid ihr eigentlich, Krieger oder Mäuse? Wollt ihr zulassen, dass Beutetiere euch vertreiben? Ich werde bis zum Tod kämpfen, wenn nötig ... und so oft wie nötig«, fügte er mit einem finsteren Blick auf Feuerstern hinzu.
    Feuerstern erstarrte. Scharfkralle hätte keine offensichtlichere Andeutung machen können, dass er erwartete, als Clan-Anführer erwählt zu werden. Aber wenigstens schien er etwas von der Verzagtheit abgeschüttelt zu haben, die sich wie ein dumpfer Nebel über den Clan gelegt hatte.
    »Es ist nicht nötig, dass alle Krieger bis zum Tode kämpfen«, sagte er ruhig. »Dann gäbe es keinen Clan mehr, für den man kämpfen kann. Aber denkt mal darüber nach«, fuhr er fort. »Wenn ihr nicht für eure Kriegerahnen kämpfen wollt, wie wäre es dann, für euch selbst zu kämpfen? Ihr habt so viel erreicht – ihr habt ein Zuhause für euch geschaffen, habt Blüte und ihre Jungen gerettet. Lohnt es sich nicht, dafür zu kämpfen?«
    Sein Herz schlug schneller, als er sah, dass er sie endlich erreichte. »Dies ist ein gutes Zuhause für euch«, miaute er und zeigte mit dem Schwanz zum Fluss und zu den Höhlen des Lagers. »Ihr habt alle hart dafür gearbeitet, und ihr habt verdient, hier zu leben. Wollt ihr den Ratten erlauben, euch von hier zu vertreiben?«
    »Nein! Wir bleiben hier«, fauchte Scharfkralle. »Und wir werden jeder Ratte, die uns daran zu hindern versucht, die Kehle durchbeißen!«
    »Jawohl!«, kreischte Springpfote und sprang zu Feuerstern vor.
    »Wir werden kämpfen!« Spatzenpfote stellte sich zu ihnen und der Rest des Clans jaulte Zustimmung. »Wir

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