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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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werden kämpfen!«
    Feuerstern schaute über ihre Köpfe hinweg zu Sandsturm, die vor dem Bau der Heilerkatze saß. Ihre Blicke trafen sich.
    Oh, SternenClan, dachte Feuerstern, ich hoffe, ich führe sie nicht in den Tod.

29. Kapitel

    »Wie geht’s Flickenfuß?« , fragte Feuerstern und glitt in den Bau der Heilerkatze. Es war Nacht geworden und der Halbmond goss silbernes Licht in die Schlucht. In ihrer Waldheimat würden nun die Heiler und Heilerinnen zu ihrem regelmäßigen Treffen bei den Hochfelsen ziehen. Er wünschte, Tüpfelblatt könnte ihm jetzt mit ihrer Weisheit beistehen.
    Als Feuerstern eintrat, blickte Sandsturm mit sorgenvollen Augen auf. »Es geht ihm schlechter«, miaute sie. »Seine Wunde hat sich entzündet, ganz wie ich befürchtet hatte.«
    »Hast du es mit Ringelblume versucht?«, fragte Feuerstern und schaute auf Flickenfuß hinab. Der schwarz-weiße Krieger bewegte sich unruhig im Schlaf und stöhnte vor Schmerzen.
    Sandsturm nickte. »Blüte und Regenpelz haben mir jede Menge davon gebracht, aber es hilft nicht. Ich wünschte, es gäbe etwas Stärkeres gegen Rattenbisse, aber wenn es das gibt, hat Rußpelz es mir nicht verraten.« Sie peitschte verzweifelt mit dem Schwanz.
    »Du konntest nicht alles lernen in der kurzen Zeit, die dir vor unserem Aufbruch geblieben ist«, beschwichtigte sie Feuerstern. »Ich weiß, du tust dein Bestes.«
    »Mein Bestes ist ziemlich armselig, wenn Flickenfuß stirbt.«
    Feuerstern wollte sie aufmuntern, aber er wusste, seine Worte würden hohl klingen. Er fühlte die Hitze des Fiebers, die von Flickenfuß’ Körper aufstieg. Seine Füße zuckten, und als er die Augen öffnete, waren sie glasig vor Schmerz.
    Sandsturm legte Flickenfuß besänftigend die Schwanzspitze auf den Kopf, der schwarz-weiße Kater schloss wieder die Augen und sank in einen ruhigeren Schlaf zurück.
    »Er kann das nicht mehr lange durchhalten«, murmelte Sandsturm. »Keine Katze hat so viel Kraft.«
    Feuerstern strich mit rauer Zunge über ihr Ohr, aber bevor er etwas Tröstendes sagen konnte, hörte er leise Pfotenschritte hinter sich. Ein süßer Duft schwebte um ihn herum und jedes Haar in seinem Fell begann zu kribbeln. Tüpfelblatt!
    Er wirbelte herum und sah den bleichen Umriss der Heilerin, der umgeben war vom frostigen Glanz des SternenClans. Sie legte ein Maulvoll Kräuter ab und ließ sich dicht bei Flickenfuß nieder, zwischen Feuerstern und Sandsturm.
    Träume ich? , fragte sich Feuerstern. Wann bin ich denn eingeschlafen?
    Dann stellten sich Sandsturms Ohren auf, sie drehte sich um und riss voller Staunen die Augen auf. »Tüpfelblatt!«
    Feuerstern öffnete das Maul und wollte etwas sagen, aber er brachte nicht das leiseste Miauen heraus. Wie konnte Sandsturm Tüpfelblatt sehen, wenn diese ihm doch im Traum erschienen war? »Tüpfelblatt, wie ...«
    Die Heilerin brachte ihn zum Schweigen, indem sie seine Nase mit der ihren berührte. »Ich bin gekommen, weil ihr beiden mich braucht.« Sie wandte sich zu den Kräutern, die sie mitgebracht hatte, und schob sie Sandsturm hin. »Die Wurzel der Großen Klette ist das Beste bei Rattenbissen.«
    Sandsturm starrte die SternenClan-Heilerin an, als könne sie ihren Augen nicht trauen. Dann schaute sie auf die glänzenden grünen Blätter neben ihren Pfoten und schnüffelte an den Wurzeln. »Und die helfen Flickenfuß?«
    Tüpfelblatt nickte. »Ich kaue die Wurzel weich und du reinigst seine Wunde von den Ringelblumen.«
    Als hätte sie beschlossen, nicht weiter nachzudenken über das, was geschah, begann Sandsturm die zerkauten Ringelblumen von Flickenfuß’ Schulter zu lecken. Feuerstern sah benommen zu, wie Tüpfelblatt sich neben das Häufchen Große Klette kauerte, die Pfoten unter die Brust schob und eine der Wurzeln zu kauen begann. Als der Brei fertig war, zeigte sie Sandsturm, wie sie ihn verwenden sollte, indem sie ihn fest in die Wunde strich.
    Flickenfuß bewegte sich unruhig. Tüpfelblatt beugte sich zu ihm hinab und flüsterte ihm ins Ohr: »Schlaf jetzt. Alles wird gut, ich verspreche es dir.« Als habe er sie gehört, seufzte Flickenfuß tief auf und schien sich zu beruhigen.
    Sandsturm blinzelte ängstlich. »Wird er wieder gesund?«
    Tüpfelblatt nickte. »Streiche ihm nur weiter den Wurzelbrei auf die Schulter. Ihr findet mehr davon im Wald beim Bach, der die Grenze markiert. Zeig die Blätter deinen Kriegern, dann wissen sie, wonach sie suchen müssen.«
    »Danke, Tüpfelblatt«, miaute Feuerstern und strich

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