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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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sanft ihr Fell entlang. »Ich habe nicht gewusst, dass du so weit kommen kannst, um uns zu helfen. Seit wir aus dem Wald fortgegangen sind, habe ich dich nicht mehr gesehen.«
    Zu spät fiel ihm ein, dass Sandsturm neben ihm stand. Ihr Fell stellte sich auf und sie fauchte: »Du meinst, du hast Tüpfelblatt schon vorher gesehen?«
    Feuerstern sah Wut und Kränkung in ihren grünen Augen. »Tüpfelblatt besucht mich in meinen Träumen. Sie hilft mir ...«
    »Das hast du mir nie gesagt!«
    Feuerstern spürte Gewissensbisse felsenschwer in seinem Magen. Er wusste, wie unsicher sich Sandsturm beim Gedanken an Tüpfelblatt fühlte, nachdem sie von der Verbindung zwischen ihm und der ehemaligen Heilerin des DonnerClans erfahren hatte. Aber er war nie auf den Gedanken gekommen, dass er Sandsturm betrügen könnte, wenn er sich in seinen Träumen mit Tüpfelblatt traf.
    Bevor er antworten konnte, schlüpfte Tüpfelblatt zwischen die beiden und legte die Schwanzspitze sanft auf Sandsturms Schulter. »Beruhige dich, meine Liebe«, murmelte sie. »Feuerstern liebt dich.«
    »Dich liebt er mehr«, sagte Sandsturm mit erstickter Stimme.
    Tüpfelblatt zögerte, doch mit ihren warmen, bernsteinfarbenen Augen blickte sie freundlich auf die gelbbraune Kätzin. »Das ist nicht wahr. Feuerstern und ich haben nie herausgefunden, was wir einander hätten bedeuten können«, miaute sie schließlich. »Ich habe im Wald nur noch so kurz gelebt, nachdem er zum DonnerClan gekommen ist. Aber ich weiß mit Sicherheit« – und ihre Stimme wurde sehr eindringlich – »dass er und ich niemals hätten Gefährten sein können. Ich bin eine Heilerin gewesen und werde es immer sein. Das kommt an erster Stelle, weit vor jeder anderen Katze, die durch den Wald streift, und auch weit vor Feuerstern.«
    Sandsturm betrachtete suchend das Gesicht der schildpattfarbenen Kätzin. »Ist das wirklich wahr?«
    »Natürlich«, schnurrte Tüpfelblatt. »Sogar jetzt noch bin ich eine Heilerin, nicht für meine Mitglieder im SternenClan, sondern für alle Katzen unten im Wald.«
    »Ich liebe dich doch, Sandsturm«, fügte Feuerstern ein. »Du wirst nie die Zweitbeste für mich sein. Meine Liebe zu dir gehört ins Hier und Jetzt, in das Leben, das wir teilen – und sie wird anhalten für alle Monde, die noch kommen, das verspreche ich.«
    Sandsturm blickte von Tüpfelblatt zu Feuerstern und wieder zurück. Schließlich holte sie tief Luft. »Ich danke dir, Tüpfelblatt. Ich habe nie aufgehört, darüber nachzudenken, ob du und Feuerstern zusammengehört habt, als er in den Wald gekommen ist. Aber jetzt verstehe ich es besser.«
    »Ich dachte, du hättest immer schon gewusst, welche Gefühle ich für dich habe«, miaute Feuerstern verwirrt.
    Sandsturm blinzelte. Obwohl ihre Augen voller Liebe waren, lag auch eine Spur Verärgerung darin. »Feuerstern, du kannst so schwer von Begriff sein!«
    Tüpfelblatt neigte den Kopf. »Ich muss gehen, aber ich verspreche, wir werden uns wiedersehen. Bis dahin möge der SternenClan euren Weg erleuchten.«
    »Auf Wiedersehen und vielen Dank – nicht nur für die Klettenwurzeln«, miaute Feuerstern.
    Die schildpattfarbene Kätzin trottete zum Höhlenausgang und blieb ganz kurz neben Feuerstern stehen, sodass ihr Fell das seine berührte. So leise, dass Sandsturm es nicht hören konnte, flüsterte sie: »Manchmal würde ich alles dafür geben, dass die Dinge anders wären!«
    Sie wartete nicht auf eine Antwort. Das Mondlicht war verblasst, einen Herzschlag lang war ihre schlanke Gestalt noch als Umriss vor dem ersten fahlen Licht der Morgendämmerung am Himmel zu sehen, dann war sie verschwunden.
    Sandsturm schüttelte den Kopf. »Habe ich geträumt oder ist das wirklich geschehen?«
    Feuerstern trat an ihre Seite und drückt die Schnauze gegen ihre Schulter. »Es ist wirklich geschehen.«
    »Ich kann nicht glauben, dass sie gekommen ist, um uns zu helfen.«
    »Es wird nie wieder eine Katze wie sie im Wald geben. Aber sie ist nicht du, Sandsturm.«
    Die Kätzin drehte sich zu ihm um und blickte ihm in die Augen. »Keine Geheimnisse mehr, Feuerstern. Ich verspreche dir, dass ich zu verstehen versuche, wie wichtig Tüpfelblatt für dich ist, aber ich muss dir vertrauen können.«
    »Das kannst du«, gelobte Feuerstern.
    Flickenfuß stieß einen Seufzer aus und riss Feuerstern von den Tiefen in Sandsturms grünen Augen los. Der schwarz-weiße Krieger war nun ruhiger, sein Atem ging leichter und er schien tiefer zu schlummern.
    »Es

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