Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
Vom Netzwerk:
Katzen gute Freunde geworden, und Nebelfuß erteilte Graustreif stets bereitwillig Auskunft über seine Jungen. »Federpfote wird einmal eine großartige Kämpferin. Der DonnerClan muss sich in Acht nehmen, wenn sie erst zur Kriegerin ernannt worden ist.«
    Graustreif schnurrte voller Stolz. »Nun, sie hätte keine bessere Mentorin bekommen können.«
    Feuerstern entfernte sich, während Graustreif und Nebelfuß über die beiden Schüler sprachen. Dornenkralle trottete neben ihm her und miaute: »Wir haben die Duftmarken erneuert, Feuerstern. Es gibt keinen frischen FlussClan-Geruch bei den Felsen.«
    »Das ist gut«, antwortete Feuerstern, obwohl seine Gedanken nur zur Hälfte bei dem Bericht des jungen Kriegers weilten. Nebelfuß’ Neuigkeiten hatten ihn zutiefst beunruhigt. Es hörte sich so an, als ob sich der FlussClan und der SchattenClan enger denn je verbündet hätten. Und falls Tigerstern beschließen würde, einen Krieg anzuzetteln, saß der DonnerClan zwischen beiden in der Falle.
    Ach, SternenClan , betete Feuerstern lautlos zum Himmel, zeig mir, was ich jetzt machen soll .
    Nach dem Gespräch mit Nebelfuß ordnete Feuerstern zusätzliche Patrouillen an, aber keine Katze berichtete etwas Ungewöhnliches. Die Tage verliefen friedlich, bis die nächste Große Versammlung näher rückte.
    Als die Sonne hinter der Dornenhecke unterging, saß Feuerstern mit Weißpelz am Nesselfleck, wo sie sich vor der Reise mit Frischbeute stärkten.
    »Wen wirst du zur Versammlung mitnehmen?«, fragte der weiße Krieger.
    Feuerstern schluckte einen Bissen Eichhörnchen runter. »Dich würde ich eigentlich gern hierlassen. Ich bin mir sicher, dass Tigerstern bald irgendetwas unternehmen wird, und deshalb will ich, dass du das Lager bewachst. Ich werde dir auch ein paar starke Krieger dalassen.«
    »Ich glaube, du hast recht.« Weißpelz leckte sich mit der Zunge über die Lefzen, als er seine Wühlmaus aufgegessen hatte. »Der Anschlag mit der Hundemeute ist Tigerstern zwar missglückt, aber gerade deshalb wird er bald etwas Neues versuchen.«
    »Ich nehme Rauchpfote und Aschenpfote mit«, beschloss Feuerstern. »Und Dornenkralle. Er wird sich auf seine erste Versammlung als Krieger freuen. Und Sandsturm, Graustreif und Frostfell. Damit sollten genug Krieger für dich bleiben, falls Tigerstern unser Lager angreifen lässt.«
    »Du glaubst, er wird die Waffenruhe brechen?«, wollte Weißpelz wissen.
    Feuersterns Ohren zuckten. »Was denkst du? Er hat die Hundemeute auf uns gehetzt – glaubst du, er hat Skrupel, so etwas Nebensächliches wie den Willen des SternenClans zu ignorieren?«
    »Den Willen des SternenClans!« Weißpelz schnaubte verächtlich. »Tigerstern benimmt sich, als hätte er noch nie davon gehört.« Er hielt inne und fragte dann: »Was ist mit den beiden kleinen Schülern – Tigersterns Jungen? Willst du sie mitnehmen?«
    Feuerstern schüttelte den Kopf. »Nicht in hundert Monden. Du weißt doch selbst, was dann passiert! Tigerstern will diese Jungen. Und auf der letzten Großen Versammlung hat er Blaustern einen Mond Zeit gegeben, sich zu entscheiden, ob sie sie aushändigen will. Die Zeit ist jetzt abgelaufen. Wenn ich Brombeerpfote und Bernsteinpfote mitnehme, würde ich Tigerstern zutrauen, dass er sie von der Versammlung mitzunehmen versucht.«
    »Das fürchte ich auch«, brummelte Weißpelz zustimmend. »Du meinst also, wir sollten sie behalten?«
    Feuerstern war verblüfft. »Du nicht?« Er war davon ausgegangen, dass der DonnerClan die beiden Schüler behalten wollte, aber wenn sein Stellvertreter meinte, dass sie die jungen Katzen ihrem Vater übergeben sollten, würde Feuerstern über diese Einstellung sorgsam nachdenken.
    Weißpelz nickte jedoch. »Dass sie zum DonnerClan gehören, steht außer Frage. Ihre Mutter gehört zum DonnerClan, und als sie geboren wurden, war auch ihr Vater Mitglied unseres Clans. Dass Tigerstern zum SchattenClan gegangen ist, ändert daran nichts. Aber wenn wir sie behalten wollen, werden wir um sie kämpfen müssen.«
    »Dann kämpfen wir«, miaute Feuerstern entschlossen. »Außerdem dürfen wir sie schon allein deshalb nicht einfach übergeben, weil Tigerstern uns das sofort als Schwäche auslegen wird. Er wird die nächsten Forderungen stellen, bevor wir ›Maus‹ sagen können.«
    »Stimmt.«
    Feuerstern biss wieder in sein Eichhörnchen, mit halb geschlossenen Augen dachte er an die bevorstehende Große Versammlung. »Weißt du, Weißpelz«, hob er an, »es

Weitere Kostenlose Bücher