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Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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ein Fuchs!«
    Feuerstern blieb, wo er war. Er stand noch immer unter dem Schock seiner Vision und zitterte. Er hatte sich selbst in der Gestalt eines der großen Krieger aus alten Zeiten gesehen, einem Mitglied des LöwenClans. Blausterns Prophezeiung fiel ihm wieder ein: Löwe und Tiger werden sich im Kampf begegnen.
    Sollte das bedeuten, dass ein neuer Clan – der LöwenClan – entstehen würde, um den TigerClan zu besiegen? Und wollte der SternenClan, dass Feuerstern ihn anführte?

14. Kapitel

    »Feuerstern«, miaute Graustreif, »ich will dich etwas fragen.«
    Feuerstern kauerte neben dem Nesselfleck. Er hatte gerade zugesehen, wie Farnpelz die Abendpatrouille aus dem Lager führte, und aß jetzt seinen Anteil der Frischbeute, um anschließend eine eigene Patrouille zusammenzustellen, mit der er noch einmal an der Grenze zum SchattenClan nach dem Rechten sehen wollte. »Nur zu«, antwortete er. »Worum geht’s?«
    Graustreif hockte sich neben ihn, aber bevor er etwas sagen konnte, kam Bernsteinpfote aus dem Bau der Ältesten stolziert und lief mit hoch erhobenem Kopf und Schwanz auf den Ginstertunnel zu. Ihre Bernsteinaugen funkelten wütend. Brombeerpfote tauchte mit einem Büschel Moos zwischen den Zähnen hinter ihr auf. Er sah besorgt aus.
    »Bernsteinpfote!«, rief Feuerstern. »Was ist passiert?«
    Einen Herzschlag lang dachte er, die Schülerin wollte ihn ignorieren. Dann schwenkte sie plötzlich um und baute sich vor ihm auf. »Kleinohr!«, fauchte sie. »Sollte mich jemals eine Katze bitten, ihm das Fell vom Leib zu kratzen ...«
    »So solltest du nicht von einem Ältesten reden«, wies Feuerstern sie zurecht. »Kleinohr hat dem Clan wertvolle Dienste geleistet und das sollten wir respektieren.«
    »Wie wär’s, wenn mir mal jemand Respekt entgegenbringen würde?« Bernsteinpfote war so wütend, dass sie anscheinend vergessen hatte, mit wem sie sprach. »Bloß weil ich die Polsterung ein bisschen spät aus dem Nest geholt habe. Kleinohr hat gesagt, dass Tigerstern sich auch nie um die Ältesten kümmern wollte, und daran würde er sehen, dass ich genauso werde wie mein Vater.« Sie scharrte mit ihren Krallen am Boden und schien sich dabei das Fell des alten Katers vorzustellen. »Er sagt solche Sachen auch nicht zum ersten Mal. Ich weiß nicht, warum ich mir so was gefallen lassen muss!«
    Brombeerpfote hatte sich inzwischen zu ihnen gesellt und das Moos in seinem Maul abgelegt. »Du weißt doch, dass Kleinohr bei diesem Wetter die Gelenke wehtun«, miaute er.
    »Du bist nicht mein Mentor!«, fauchte Bernsteinpfote ihren Bruder an. »Du hast mir gar nichts zu sagen.«
    »Beruhige dich, Bernsteinpfote«, miaute Feuerstern. Er hätte ihr gern gesagt, niemand würde glauben, dass sie wie ihr Vater als Mörder und Verräter enden musste. Aber er wusste, dass es nicht ganz stimmte. »Du machst dich als Schülerin sehr gut und wirst eine großartige Kriegerin werden. Früher oder später wird der Clan das einsehen.«
    »Das sage ich ihr auch immer«, miaute Brombeerpfote und fügte an seine Schwester gewandt hinzu: »Wir müssen mit dem leben, was Tigerstern getan hat. Nur so wird uns der Clan glauben, dass wir loyal sind.«
    »Die meisten Katzen vertrauen euch doch schon«, mischte sich Graustreif ein und Brombeerpfote warf ihm einen dankbaren Blick zu.
    Bernsteinpfotes schlimmster Zorn schien zwar verraucht, aber ihre Augen glühten immer noch. Sie warf den Kopf herum und schleuderte ihre Worte über die Schulter, während sie auf den Ginstertunnel zustolzierte: »Ich gehe jetzt frisches Moos besorgen.«
    »Tut mir leid, Feuerstern«, flüsterte Brombeerpfote, als sie gegangen war. »Aber Bernsteinpfote hat recht, wenn sie sich aufregt.«
    »Ich weiß«, versicherte ihm Feuerstern. »Ich werde einen günstigen Moment abpassen, um mit Kleinohr darüber zu reden.«
    »Danke, Feuerstern.« Brombeerpfote neigte respektvoll den Kopf, nahm sein Moos wieder auf und eilte hinter seiner Schwester her.
    Feuerstern sah den beiden Schülern besorgt nach. Er musste Kleinohr zur Einsicht bringen, beschloss er, und zwar bald. Die beiden Jungkatzen ständig wegen ihres Vaters zu quälen würde nicht dabei helfen, ihre Loyalität zum DonnerClan zu stärken.
    Als ihm bewusst wurde, dass Graustreif immer noch geduldig an seiner Seite wartete, miaute er: »So, jetzt sag mir, was du auf dem Herzen hast.«
    »Es geht um meine Jungen«, gestand Graustreif. »Seit der Großen Versammlung gehen sie mir nicht mehr aus dem Kopf.

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