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Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm

Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm

Titel: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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unter, und die Katzen begannen, sich Frischbeute von dem spärlichen Haufen zu nehmen, den sie gesammelt hatten. Feuerherz bediente sich mit einer winzigen Spitzmaus, trug sie zum Brennnesselstück und verschlang sie in wenigen hungrigen Happen. Die Mägen der Clan-Katzen waren tagelang nicht voll gewesen. Beutetiere kehrten zwar zurück, aber nur langsam, und Feuerherz wusste, dass sie vorsichtig sein mussten, nicht zu viele zu fangen. Der Wald brauchte die Möglichkeit, seine Vorräte zu vermehren, bevor sie sich wieder richtig satt essen konnten.
    Nachdem die Katzen ihr mageres Mahl beendet hatten, kam Feuerherz auf die Pfoten und trottete über die Lichtung. Alle Augen folgten ihm, als er auf den Hochstein sprang. Es war nicht nötig, sie zu rufen – in dem nachlassenden Tageslicht versammelten sie sich auch so mit fragenden Augen und blickten zu ihm auf.
    »Blaustern wird nicht zur Großen Versammlung gehen«, verkündete er.
    Besorgtes Miauen ertönte, und Feuerherz sah, wie Weißpelz sich durch die Menge hindurchschlängelte und die Katzen beruhigte.
    Wie viel wusste der Clan vom seelischen Zustand seiner Anführerin? Im Lager des FlussClans hatten sie sich zusammengeschlossen und Blaustern vor neugierigen Augen geschützt, aber hier in ihrem eigenen Lager machte die Schwäche ihrer Anführerin sie verletzlich und ängstlich.
    Tigerkralles gestreiftes Junges saß vor der Kinderstube und starrte mit runden, neugierigen Augen hinauf zum Hochstein. Einen Augenblick lang war Feuerherz wie hypnotisiert von dem gelben Blick, und Bilder von Tigerkralle schossen ihm durch den Kopf.
    »Bedeutet dies, dass auch der DonnerClan nicht hingehen wird?«, rüttelte ihn Dunkelstreifs Stimme, der sich nach vorne drängte, aus seinen Gedanken. »Was ist schließlich ein Clan ohne seinen Anführer?«
    Bildete sich Feuerherz das drohende Glimmen in Dunkelstreifs Augen nur ein?
    »Der DonnerClan wird heute Nacht zum Baumgeviert gehen«, sagte er daher schnell an alle gewandt. »Wir müssen den anderen Clans zeigen, dass wir trotz des Feuers stark sind.«
    Er sah zustimmendes Nicken. Die Schüler scharrten mit den Pfoten und blickten sich erwartungsfroh an. In ihrer Jugend verstanden sie nicht, wie ernst es war, eine Große Versammlung ohne Anführer zu besuchen. Außerdem waren sie abgelenkt von der Hoffnung, dass sie selbst zum Mitkommen ausgewählt werden könnten.
    »Wir dürfen keine Schwäche zeigen – um Blausterns und des ganzen Clans willen nicht«, fuhr Feuerherz fort. »Denkt daran, wir sind der DonnerClan!«
    Er jaulte die letzten Worte heraus, erstaunt über die feurige Überzeugung, die aus seinem Herzen aufstieg. Und sie wirkte: Die Katzen des Clans richteten sich auf und begannen, ihre aschebedeckten Felle zu lecken und sich die versengten Schnurrhaare glatt zu streichen.
    »Ich werde Dunkelstreif, Mausefell, Sandsturm, Weißpelz, Aschenpfote und Wolkenpfote mitnehmen.«
    »Werden die anderen das Lager ausreichend schützen können?«, fragte Dunkelstreif.
    »Tigerkralle weiß bestimmt, dass es eine Große Versammlung gibt«, meinte Langschweif. »Wenn er nun die Gelegenheit nutzt, um anzugreifen?«
    »Wir können es uns nicht leisten, mehr Katzen zurückzulassen als sonst auch. Wenn wir auf der Versammlung schwach wirken, könnten wir die anderen Clans zu einem Angriff verleiten«, betonte Feuerherz.
    »Er hat recht«, stimmte Mausefell zu. »Wir dürfen den anderen unsere Schwäche nicht zeigen!«
    »Der FlussClan weiß bereits, dass das Feuer unser Lager zerstört hat«, fügte Weißpelz hinzu. »Wir müssen ihnen zeigen, dass wir trotzdem so stark sind wie eh und je.«
    »Dann sind wir uns einig?«, fragte Feuerherz. »Langschweif, Borkenpelz, Frostfell, Buntgesicht und Farnpelz werden das Lager bewachen. Älteste und Königinnen, ihr werdet unter ihrer Obhut sicher sein, und wir anderen kehren zurück, so schnell wir können.«
    Er horchte auf das Murmeln und befragte die Augen, die zu ihm aufblickten. Voller Erleichterung sah er die ersten Köpfe nicken.
    »Gut«, miaute er und sprang vom Felsen hinab.
    Die Krieger und Schüler, die er als Begleitung ausgewählt hatte, liefen bereits am Lagereingang hin und her und zuckten ungeduldig mit den Schwänzen, unter ihnen ein vertrautes langhaariges weißes Fell. Dies würde Wolkenpfotes erste Große Versammlung sein. Feuerherz hatte sich auf diesen Augenblick gefreut, seit das Junge in den Clan gekommen war. Er erinnerte sich noch gut an seine eigene erste Große

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