Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen
sie gar nicht mögen, ist, wenn man ihre Liebe und Hingabe als selbstverständlich ansieht. Das Vorspiel ist natürlich wichtig, aber noch wichtiger ist das, was vorher passiert.
Stress hat sich als der größte Dämpfer für das sexuelle Verlangen bei Frauen erwiesen, denn er schafft negative Gefühle, und bei Frauen sind Gefühle und Sex eng miteinander verbunden. Wenn eine Frau müde, deprimiert oder ängstlich ist, kann sich ihr Geschlechtstrieb in nichts auflösen. Deshalb sollte man dafür sorgen, dass sie sich entspannt und geschätzt fühlt.
Der Anblick eines familiär und häuslich engagierten Mannes sorgt mehr als alles andere dafür, dass eine Frau zärtliche Gefühle entwickelt. Eine Frau – vor allem eine mit Kindern und einem anstrengenden Beruf – kann nur schwer die Ener gie und die Lust für Sex aufbringen, wenn sie abends immer nur erschöpft ins Bett sinkt. Ein Mann, der sich an der Hausarbeit und den häuslichen Pflichten beteiligt, ist das beste Aphrodisiakum für Frauen. Die meisten Männer reagieren verblüfft, wenn sie erfahren, dass eine Runde Staubsaugen ihrerseits die Partnerin mehr anmacht als ein teures Essen in einem edlen Restaurant.
Maria Quinn, die Autorin von Between Clean Sheets, einem Hausarbeitsbuch für Männer, hat dargelegt, wie eng Hausarbeit und Sex miteinander verbunden sind:
Wenn man als Frau ständig auf den Beinen ist und die Leute viel von einem erwarten, wird Sex schlicht zu einer weiteren Verpflichtung. Man hat das Gefühl, man tut es für jemand anderen, nicht für sich selbst. Und so wird man immer verbitterter, erschöpfter, zickiger und wütender über alles, was von einem erwartet wird. Viele Männer fragen: »Was mache ich eigentlich falsch?« Sie wissen es wirklich nicht.
Quinnzufolge wird ein Mann, der seinen Teil der Hausarbeit übernimmt, womöglich überrascht feststellen, dass die Frau in seinem Leben plötzlich weitaus deutlicher sexuelle Wünsche äußert.
4. Warum Frauen Orgasmen haben
Nur bei den Menschen haben die Weibchen Orgasmen. Bei fast allen anderen Spezies ist Sex eine Sieben-bis-Zehn-Sekunden-Sache, die einzig und allein der Fortpflanzung dient. Ein langwieriges Bindungsritual ist nicht erforderlich.
Frauen haben einen verborgenen Eisprung – ein Mann weiß also nie, wann sie empfängnisbereit ist. Das scheint eine evolutionäre Anpassung zu sein, um die Männer so lange wie möglich bei der Stange zu halten. Frauen sind grundsätzlich fast immer zu Sex in der Lage, ob sie nun gerade einen Eisprung haben oder nicht, und so wird Sex zu einem ständigen Bindungsprozess, der die Männer länger bei einer Frau bleiben lässt.
Forscher haben Minikameras in die Scheiden von Frauen eingelegt; die Bilder zeigen, dass sich im Moment des Höhepunktes die Scheidenmuskeln nach oben ziehen und sich der Muttermund nach vorn streckt und öffnet, um das Sperma hinaufzuziehen, ähnlich wie bei einem Staubsauger. Deshalb hat ein gleichzeitiger Orgasmus von Mann und Frau eine besondere Bedeutung – die Wahrscheinlichkeit der Empfängnis istdann höher. Von diesem Standpunkt aus sollten weibliche Orgasmen nur während oder nach der männlichen Ejakulation stattfinden, aber nicht davor.
Evolutionsbiologen verstehen den weiblichen Orgasmus als eine Form der Qualitätskontrolle für die menschliche Spezies. Ihrer Ansicht nach kommt eine Frau, die spürt, dass ein Mann nicht die Gene hat, die sie braucht, kaum zum Orgasmus. Wenn sie dagegen jede Nacht ein Feuerwerk mit ihm erlebt, dann erklärt ihr Mutter Natur damit, dass er zumindest evolutionär gesehen der Richtige ist.
5. Warum kluge Frauen in Liebesdingen oft die Dummen sind
Studien zeigen, dass, vereinfacht gesagt, bei Frauen der EQ (Emotionsquotient) umso niedriger liegt, je höher ihr IQ (Intelligenzquotient) ist. Je klüger sie also sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in Sachen Liebe eine gute Wahl treffen. Frauen mit einer guten Ausbildung, so hat sich gezeigt, lassen sich eher scheiden, haben mehr Affären und weniger Kinder als Frauen ohne Ausbildung. Das American Journal of Marriage and Family führt mehrere Studien an, die verdeutlichen, dass Frauen, die mehr verdienen als ihr Partner, eine vergleichsweise hohe Scheidungsrate aufweisen. Sie lassen sich doppelt so oft scheiden wie jene, die nicht so viel verdienen. Das bedeutet, dass finanziell erfolgreiche Frauen weniger tolerant sind und ihre weniger erfolgreichen Männer
Weitere Kostenlose Bücher