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Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen

Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen

Titel: Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Pease
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stärker kontrollieren und dass diese Männer Probleme haben, mit erfolgreicheren Frauen zusammenzuleben. Dr. Robert Holden, Autor von Success Intelligence, erklärt dies damit, dass intelligente Frauen zuviel Zeit darauf verschwenden, den Sinngehalt und die Motive in ihren Beziehungen zu analysieren, statt sich aufeinen Mann einzulassen und dadurch emotional verletzlich zu machen.
     
    6. Warum Frauen ältere Männer bevorzugen
     
    David Buss stellte fest, dass Frauen in allen 37 Kulturen, die er untersuchte, älteren Männern den Vorzug gaben. Je älter ein Mann ist, desto wahrscheinlicher verfügt er über Ressourcen und Status. Ein 20-jähriger männlicher Australier verdiente beispielsweise im Jahr 2008 durchschnittlich 27 000 australische Dollar, ein 30-jähriger 44 000 und ein 40-jähriger 53 000. Außerdem sind ältere Männer stabiler, verlässlicher und eher bereit, sich zu binden.
    Frauen bevorzugen Männer, die drei bis fünf Jahre älter sind als sie selbst. Bei deutlich älteren Männern wiederum besteht die Gefahr, dass sie bald sterben und dass damit ihre Ressourcen verloren gehen. In einigen Kulturen heiraten die Frauen manchmal jüngere Männer, aber meist nur, wenn die Frau reich ist oder der Mann irgendwann ein großes Erbe antreten oder Macht und Status erreichen wird. Diese Ehen sind oft »arrangiert«.

     
    Gelegentlich lässt sich eine ältere Frau mit einem viel jüngeren Mann ein. Dann hat sie entweder ihre eigenen Ressourcen und braucht die des Mannes nicht, oder ältere Männer haben sie auf der Skala des Begehrens weit nach unten rutschen lassen, weil sie das »Verfallsdatum« schon überschritten hat, also keine Kinder mehr bekommen kann. Durch Sex oder den Zugang zu Macht und Ressourcen kann sie immerhin einen jüngeren Mann anziehen. Doch solche Beziehungen sind fast immer kurzlebig, wie etwa bei Elizabeth Taylor, als sie mit 59 den 39-jährigen Bauarbeiter Larry Fortensky heiratete.
    Frauen bevorzugen außerdem Männer, die intelligenter sind als sie selbst, Männer dagegen Frauen, die weniger intelligent sind als sie. Man sieht oft eine dumme Frau (oder eine Frau, die das Dummchen spielt) am Arm eines klugen Mannes. Kluge Frauen mit dummen Männern kommen dagegen nur in Komödien oder Fernsehsendungen vor, in denen es um Ironie oder Political Correctness geht. Im wahren Leben sieht man diese Kombination selten.
     
     
    7. WarumFrauen gestreichelt werden wollen
     
    In unserem Buch Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken haben wir dargelegt, dass Frauen im Laufe der Evolution am ganzen Körper wesentlich mehr Berührungsrezeptoren entwickelt haben als Männer. Diese Berührungsempfindlichkeit half den Frauen, die Gefühle und den Zustand ihrer Kinder richtig einzuschätzen. Sie erklärt auch, warum Frauen gern gestreichelt werden und warum ihnen körperliche Nähe so wichtig ist. Die meisten Männer allerdings interpretieren den Drang nach körperlicher Nähe als ein Zeichen dafür, dass eine Frau Sex will, und dies verursacht gewaltige Beziehungsprobleme. Frauen mögen jede Menge nichtsexuelle Berührungen, etwa Streicheln, Kuscheln, Händchenhalten und Massagen, sowie jede Form von Küssen. Die meisten Männer tun dies in der Phase der Werbung um die Frau, weil sie wissen, dass es zu Sex führen kann, aber viele hören damit auf, wenn sich die Beziehung festigt.
     
     
    8. Warum Frauen beim Sex abgelenkt wirken
     
    Männer auf der ganzen Welt beklagen, dass sich Frauen, wenn es um Sex geht, allzu viele Gedanken über die Umgebung machen. Ihnen ist das Zimmer zu hell, zu dunkel, zu laut, zu ruhig, die Wände sind zu dünn, oder jemand könnte sie sehen oder hören. Männer machen sich um so etwas keinen Kopf – das männliche Denken läuft einspurig und konzentriert sich voll und ganz auf die bevorstehende Aufgabe, so dass der Mann in so einer Situation gegenüber äußeren Reizen praktisch taub und blind wird.

     
    Ein Team um den Neurowissenschaftler Professor Gert Holstege von der Universität Groningen hat die Gehirnaktivität von 13 heterosexuellen Frauen in vier Situationen untersucht: in Ruhe, bei Vortäuschung eines Orgasmus, bei Stimulierung der Klitoris und schließlich bei Stimulierung der Klitoris bis hin zum Orgasmus. Als die Frauen stimuliert wurden, stieg die Aktivität im primär-somatosensorischen Cortex, dagegen sank sie in Mandelkern und Hippocampus, also in den Gehirnregionen, die mit Aufmerksamkeit und Angst verbunden sind. Das

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