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Was sie schon immer ueber Katzen wissen sollten

Was sie schon immer ueber Katzen wissen sollten

Titel: Was sie schon immer ueber Katzen wissen sollten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elke Susanne Brenner
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Speichel ab und durch die Verdunstung der Feuchtigkeit verschaffen sich die Tiere so eine angenehme Kühlung.
     
      Um auf die Gesundheit der Katzen achten zu können, muss man jedoch auch über gewisse grundlegende Dinge als Katzenbesitzer Bescheid wissen. So beispielsweise, was das Jacobson'sche Organ oder ein Nickhautvorfall bei einer Katze ist oder warum haben die Katzen eigentlich Schlitzpupillen ? Das Jacobson'sche Organ bei den Katzen ist besonders wichtig. Denn es handelt sich hierbei um das zweite Geruchsorgan. Diese liegt im Gaumenbereich des Tieres und dient zur Aufnahme von Geruch und Geschmack. Es ist für eine Katze also besonders wichtig. Besonders interessant ist es zu beobachten, wenn die Katze einen unbekannten Duft oder einen Duft, der sie besonders erregt, wahrnimmt. Dann kommt es zum Flehmen bei den Katzen. Das bedeutet, das Tier öffnet das Maul und nimmt diesen neuen oder sehr erregend Duft durch das Jacobson'sche Organ war. Besonders in der Paarungszeit kann das Flehmen bei den Katzen und Katern beobachtet werden. Denn die Sexualhormon, Pheromone, lösen vor allem das Flehmen bei den Katzen aus. Das Jacobson'sche Organ ist also für die Katze ein wichtiger und vor allem ständiger Begleiter.  
     
    Ganz anders ist es hoffentlich mit dem Nickhautvorfall. Hier spielt die Nickhaut, als das 3.Augenlid der Katze eine entscheidende Rolle. Diese wird bei dieser Erkrankung am Auge deutlich sichtbar. Meist kann die Nickhaut dann vom Augenwinkel bis zur Mitte des Auges gesehen werden. Normalerweise ist die Nickhaut bei Katzen überhaupt nicht zu sehen. Aus diesem Grund ist der Nickhautvorfall nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und ein deutliches Anzeichen, dass es der Katze einfach nicht gut geht. Oftmals hat die Katze bereits im Vorfeld, durch eine Erkrankung, abgenommen. So schmilzt unter anderem auch das Fett hinter dem Auge weg. Die Augen fallen dann in die Augenhöhle und die Nickhaut ist zu erkennen. Ein Nickhautvorfall ist in den meisten Fällen ein Zeichen für Bandwürmer. Manchmal kann auch eine ernsthafte Infektionskrankheit oder Nervenerkrankung die Ursache sein. Ist die Nickhaut also bei einem normal geöffneten Auge zu erkennen, sollte umgehend ein Tierarzt konsultiert werden. Denn auch mit einer solchen Erkrankung ist bei Katzen nicht zu spaßen. Zumal auch die Tiere Schmerzen haben können, die sie aber  vielleicht nicht verbal äußern .  
    Die Augen sind bei Katzen ja immer wieder ein wichtiges Thema. Oftmals hypnotisieren die Stubentiger uns regelrecht mit ihren Augen und mit ihren Blick. Aber warum haben Katzen eigentlich Schlitzpupillen?
    Katzen sind sehr lichtempfindlich. Schließlich jagen sie vornehmlich in der Nacht. Um dies auch erfolgreich umsetzen zu können, müssen die Katzen in der Nacht sehr gut sehen können. Dann gehen die Pupillen auch sehr weit auf, so dass das gesamte Licht beispielsweise vom Mond in das Auge kann. Wird es hingegen wieder hell, müssen die Miezen ihre empfindlichen Augen schützen. So verengen sich die Pupillen also wieder zu einem Schlitz. Die Pupillen der Katzen können sich aber auch am Tag verändern. Nämlich dann, wenn die Tiere Schmerzen oder gar Angst haben. Auch dann erweitern sich die Pupillen der Katzen und werden groß. Und das obwohl es für ihre Augen eigentlich viel zu hell ist.  
     
    „Katzen sprechen mit den Augen.“
      Anja Meulenbelt
     

Katzenrassen – Jede für sich anders und einzigarti g  
    Seit über 6000 Jahren bereiten Katzen den Menschen nicht nur Freude, sondern geben ihnen auch immer wieder einige Rätsel auf. Heute leben Katzen aber nicht nur in Häusern oder Wohnungen. Auch in der freien Natur sind immer noch ungezähmte und wilde Katzen zu finden. Zu diesen Katzenarten gehören Löwe, Jaguar, Leopard oder Tiger. Aber auch viele kleinere Katzen, wie Karakal, Serval, Fischkatze oder Puma sollten nicht unerwähnt bleiben.
     
    Katzen können sich optimal an ihre Lebensbedingungen anpassen. So ist es auch beispielsweise nicht selten, dass Fischkatzen zwischen ihren Zehen Schwimmhäute entwickeln. Auf diese Weise können sie natürlich schneller schwimmen und entsprechend besser ihre Beute jagen. Der kanadische Luchs hingegen muss sich nicht im Wasser, sondern im Schnee sehr schnell  fortbewegen. Entsprechend benötigt dieses Tier also größere und breitere Pfoten. So kann der Luchs eben auch im tiefen Schnee sehr schnell vorwärts kommen. Eine ganz andere Eigenheit, lässt sich bei den Geparden

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