Was sie schon immer ueber Katzen wissen sollten
lieber auf das Barfen zurückgreifen. Dennoch finden sich auch unter den Katzen immer wieder Tiere, die einfach schon sehr früh an Übergewicht leiden. Und das muss eigentlich nicht sein und ist für die Stubentiger auch nicht besonders angenehm. Seiner Katze zuliebe sollte man einfach auf eine gesunde und auch ausgewogene Ernährung achten. Dennoch lassen sich aber auch mit dem richtigen Futter nicht alle Verhaltensweise und Probleme aus diesem Lebensbereich der Katzen reduzieren.
So kommt es hin und wieder einfach vor, dass Katzen ihr Fressen vergraben . Aber warum, machen sie das eigentlich? Wie auch viele andere Dinge, ist auch dies auf die Urinstinkte der Katzen zurückzuschließen. Mit dem Vergraben des Futters wollen Katzen ihre Spuren verwischen. So können Feinde sie einfach nicht aufspüren und finden. In der Natur machen das Katzen einfach um sich zu schützen. Aber auch bei Hauskatzen ist dieses Phänomen zu beobachten. Es hat also überhaupt nichts damit zu tun, dass die Vierbeiner ihr Futter nicht mögen. Es geht prinzipiell nur darum, für den Feind unauffindbar zu sein. Generell horten Katzen auf diese Weise auch nicht ihr Futter. Denn die Stubentiger sind keine Aasfresser. Wer also in Zukunft einfach hin und wieder beobachtet, wie die Mieze mal wieder etwas Fressen vergräbt, weiß nun, warum das so ist. Um möglichen unangenehmen Geruch oder Insektenbildung zu verhindern, können Besitzer die vergrabenen Überreste des Mittags einfach entsorgen.
Da das Vergraben des Futters bei den Katzen also etwas mit den Urinstinkten zu tun hat, müssen sich Katzenbesitzer auch keine Gedanken machen, ob das Futter bei den Vierbeinern nicht ankommt. Schließlich gibt es hier ja nun auch schon eine Menge verschiedener Geschmacksrichtungen. Aber warum gibt es kein Katzenfutter mit Mäusegeschmack ? Schließlich gehören die Mäuse doch unter den Katzen zu wahren Delikatessen. Bisher gab es aber noch nie eine Dose mit Katzenfutter, auf der Mäuse abgebildet waren. Das hat auch einen guten Grund. Und dieser liegt im Essverhalten der Menschen. Das Katzenfutter wird in der Regel aus Fleischreste und Schlachtnebenprodukte des Menschen produziert. Es werden für die Nahrung der Katzen also die Reste der Menschen verwendet. Und diese essen, meist, keine Mäuse. Also kann auch kein Katzenfutter mit Mäusegeschmack produziert werden. Schade für die Katze, aber besser für die Menschen. Schließlich möchte wohl niemand auf seinem Teller in naher Zukunft, gebratene Maus serviert bekommen.
Also, es gibt kein Katzenfutter mit Mäusegeschmack, aber wäre es eigentlich möglich, dass Katzen auch Hundefutter fressen könnten ? Jetzt würden die Meisten sicherlich sagen: „Klar, warum nicht?“. Aber so einfach ist es nicht. Schließlich tragen die beiden Futtersorten nicht umsonst die Bezeichnungen für Hunde und Katzen. Hundefutter enthält in der Regel andere Zutaten und Zusatzstoffe, wie Katzenfutter. Schließlich haben beide Tierarten, auch entsprechend der jeweiligen Rasse, ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Darüber hinaus fehlt dem Hundefutter ein ganz entscheidender Zusatz, den die Katzen aber in ihrer Ernährung unbedingt benötigen. Es handelt es sich hierbei um Taurin. Dies ist in der Hundenahrung nicht enthalten, wird aber von allen Katzen benötigt. Wer seine Katze barft, muss also auch darauf achten, dass der Vierbeiner regelmäßig Taurin bekommt. Bei Taurin handelt es sich um eine organische Säure, die vor allem in Tierherzen zu finden ist.
„Aus den Gesetzen der Katzen. Dies ist mein Mensch. Ich habe keine Angst vor ihm. Er ist sehr stark, denn er isst sehr viel. Was isst Du? Gib mir etwas davon! Er ist nicht schön, denn er hat kein Fell. Weil er nicht genug Speichel hat, muss er sich mit Wasser waschen. Er miaut sehr laut und viel mehr, als nötig ist. Manchmal schnurrt er im Schlaf.“
Karel Capek
Schlussbemerkun g
Die Welt der Katzen ist manchmal einfach unergründlich. Aber vielleicht haben Katzenbesitzer und alle die, die es mal werden wollen, einen kleinen Einblick über das Leben mit und für Katzen bekommen. Diese Tiere sind nicht nur einfach schön und anmutig, sondern sie spenden den Menschen auch immer wieder viel Mut und Kraft.
Nur ein Katzenbesitzer kann wirklich verstehen, welche Liebe zwischen Mensch und Tier entstehen kann. Die Geschichte der Katze hat vor vielen Jahren begonnen, aber sie ist noch lange nicht beendet.
„Auf die meisten Fragen
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