Was sie schon immer ueber Katzen wissen sollten
dann der einzige Weg.
Wer dann auch schon einmal mit seinem Tier beim Arzt ist, sollte auch gleich die Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Ja, richtig gelesen. Auch Katzen sollten regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gebracht werden . Generell ist es bei allen Haustieren, aber besonders bei Hunden und Katzen anzuraten, die Angebote der Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen. Hier werden die Tiere einmal richtig genau untersucht. Zudem werden auch die Impfungen und Wurmkuren überprüft. Auf diese Weise lassen sich ernsthafte Krankheiten ziemlich schnell erkennen und behandeln. Denn auch Haustiere können beispielsweise an Krebs erkranken.
Aber können Katzen auch Aids bekommen ? Ein ganz klares JA! Es gibt eine Krankheit mit dem Namen Katzen-Aids. Es handelt sich hierbei um den Feline Immundefizienz-Virus (FIV). Und dieser ist dem menschlichen Aids-Virus sehr ähnlich und gehört auch zu den Retro-Viren. Katzen-Aids wird vorwiegend durch Blut und Speichel übertragen. Also auch durch Bisse. Eine Übertragung dieses Virus von der Katze auf den Menschen kann jedoch ausgeschlossen werden. In den Immunzellen der Katzen vermehrt sich der Virus dann und zerstört die Zellen komplett. Auf diese Weise haben dann Viren, Bakterien oder Parasiten freie Bahn und können entsprechende Krankheiten in der Katze entwickeln. Es kommt zu chronischen Infektionen unterschiedlicher Organsysteme. Durch die Immunschwäche kann unter anderem auch eine chronische Zahnfleischentzündung hervorgerufen werden. Leider gibt es keine eindeutigen Symptome, die bei einer Katze auf diese Erkrankung hindeuten würden. Nur ein spezieller Bluttest bringt in den meisten Fällen die Sicherheit. Oftmals sind jedoch die Anzeichen eines Katzenschnupfens ein Indiz auf die Erkrankung. Die Tiere leiden unter Nasenfluss oder haben eine Bindehautentzündung. Katzen, die das FIV-Virus in sich tragen, müssen nicht unbedingt erkranken. Sie können auch viele Jahre ohne jegliche Symptome leben. Bei Ausbruch der Krankheit kann diese aber nicht mehr geheilt werden. Nur die Symptome, unter die die Katze leidet, können medizinisch gelindert werden.
Bei solch schlimmen Erkrankungen im Tierreich fragen sich Besitzer natürlich auch, können sich Katzen und Hunde gegenseitig anstecken ? Prinzipiell ist es möglich, dass sich die Tiere untereinander anstecken. Es muss jedoch von Krankheit zu Krankheit unterschieden werden. Nicht jeder Erreger, der bei einer Katze eine schwere Erkrankung auslöst, tut dies auch bei einem Hund. Umgekehrt ist es ebenfalls so. Leben Katzen und Hunde unter einem Dach und treten parasitären Erkrankungen auf, müssen diese jedoch grundsätzlich bei allen Tieren gleichermaßen behandelt werden. Vor allem Parasiten springen gerne einmal von einem Tier auf das andere herüber. Darüber hinaus sind manche Erkrankungen auch auf den Menschen übertragbar. Wir denken nur einmal an die Flöhe. Diese suchen sich auch ganz gerne mal den Menschen als Wirt. Und auch der Hautpilz „microsporum canis“ kann auf den Menschen übertragen werden. Dieser Hautpilz kommt bei Haustieren sehr häufig vor. Und die Übertragung erfolgt in den meisten Fällen durch die Katzen. Kreisrunde Hautveränderungen und Rötungen, die mit Juckreiz einhergehen, sind in den meisten Fällen, ein sicheres Indiz für einen Hautpilz.
Manchmal ist der Grat zwischen Mensch und Katze also gar nicht so weit. Das lässt natürlich auch Spekulationen aufkommen, ob Katzen auch erfrieren, heiser werden können oder gar unter Migräne leiden ? Das Erfrieren gibt es in der Tierwelt in dem Sinne nicht. Tiere haben, anders als der Mensch, noch nicht ganz verlernt, sich der Umwelt anzupassen. Nicht alle Katzen leben in einem schönen und warmen zu Hause. Diese Katzen müssen dann auch im kalten Winter draußen leben und schlafen. Generell sind Katzen aber keine dummen Tiere und wissen sehr wohl, wo sie sich ein warmes Plätzchen zum Aufwärmen suchen können. Meistens ist es für die Tiere also kein Problem auch in der Kälte zu überleben. Da hat der Mensch manchmal schon ein paar mehr Probleme. Schließlich haben Katzen auch noch ihr Fell, das sie wärmt. Ganz anders sieht es hingegen mit der Heiserkeit aus. Katzen können sich durchaus mal erkälten und heiser sein. Den meisten Besitzern fällt dies beim Miauen auf. Katzen die heiser sind, die krächzten mehr. Oftmals ist eine Halsentzündung dann schuld an der Misere. Häufig können Katzen nach einer
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