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Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

Titel: Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beatrix Schnippenkoetter
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sondern einfach nur schauen, was so läuft, und wahllos durch die Programme zappen. So merken wir gar nicht, wie die Zeit vergeht – und schwupps, ist schon wieder ein Nachmittag rum.
     

    Alexis, 10 Jahre
    Eltern aus Deutschland
     
    Spielt gerne Computerspiele
     
     
    Was siehst du, wenn du aus deinem Fenster schaust? Unseren Garten mit einer großen Birke. Es gibt Vögel und Eichhörnchen. Früher haben unsere Katzen versucht, sie zu jagen, aber inzwischen sind sie alt und faul.
     
    Wo ist dein Lieblingsplatz? In der Hängematte, auf dem Trampolin und in meinem Bett – in dieser Reihenfolge.
     
    Welche Sprachen sprichst du? Deutsch. Russisch konnte ich mal, aber jetzt kann ich nur noch bis zwanzig zählen.
     
    Was würdest du gerne an dir ändern? Dass ich mehr Bauchmuskeln habe, stärker bin und eine bessere Kondition habe. Immer wenn wir rennen, kann ich nicht lange mithalten.
     
    |89| Was würdest du gerne an deinen Eltern ändern? Dass sie nicht so oft rumschimpfen und mich mehr fernsehen und Computer spielen lassen.
     
    Was würdest du gerne an der Welt ändern? Dass es keine Kriege, keine Umweltverschmutzung und keine Naturkatastrophen gibt.
     

    Was würdest du gerne im Handumdrehen lernen? Eng lisch, Astronaut, schwindelfrei und total mutig sein.
     
    Was würdest du gerne erfinden? Roboter, die alles für mich machen: mein Zimmer aufräumen und putzen, für mich in die Schule gehen und meine Hausaufgaben machen.
     
    Was machst du, wenn keiner mit dir spielt? Dann warte ich in meinem Zimmer, bis der Tag vorüber ist, bin traurig und beleidigt, versuche, mich wieder abzuregen, und höre dabei Radio.
     
    Mit wem hast du dich zuletzt gestritten? Mit meinen Eltern. Wir waren im Garten und haben Kuchen gegessen. Sie haben mir die ganze Zeit alles verboten: Nimm die Hände weg und rüttele nicht am Tisch! Da bin ich beleidigt in mein Zimmer gegangen.
     
    Wen hast du einmal getröstet? Meinen Bruder Leon (14), als er sich die Hüfte gebrochen hat. Inzwischen kann er aber schon wieder Fußball spielen.
     
    Was magst du gar nicht? Spinnen, schlechte Noten, Streit mit meinen Freunden und wenn mich meine Eltern anmeckern.
     
    Wenn du Gott eine Frage stellen könntest, welche wäre das? Wie geht es meinen Großvätern? Sie sind beide gestorben und ich denke die ganze Zeit an sie.
     
    Wovor fürchtest du dich? Vor Räubern, Mördern, Tornados und Horrorgestalten.
     
    Was macht dich glücklich? Meine Freunde. Und Verreisen. Ich würde gerne nach Neuseeland, da wurde »Herr der Ringe« gedreht, nach Mexiko, da kann man Abenteuer erleben, und nach Asien, da ist die Natur sehr schön.
     
    Was isst du am liebsten? Spaghetti, Pizza und süßes Popcorn.

|90| So viele Computerspiele?
    Das erste Computerspiel wurde schon 1958 erfunden. Es hieß »Tennis für Zwei«: Zwei Striche und ein Punkt, mehr war auf dem Bildschirm nicht zu sehen. Die Striche rechts und links waren beweglich, und man musste den Punkt zwischen ihnen hin- und herkicken. Anfangs konnte man es nur an öffentlichen Automaten spielen, ab 1972 gab es das Spiel unter dem Namen »Pong« auch zu kaufen.
    Inzwischen gibt es unzählige Computerspiele. Abenteuerspiele, bei denen du Rätsel lösen kannst, indem du versteckte Hinweise findest, mit anderen Figuren sprichst und unbekannte Gebiete erforschst. Simulationsspiele, in denen du deine eigene Welt erschaffst. Du kannst Häuser bauen, Freunde kennenlernen, Geld verdienen und eine Familie gründen. Du kümmerst dich um alles, fast wie im richtigen Leben. Strategiespiele, bei denen du gegen den Computer oder gegen einen anderen Spieler, der auch vor einem Computer sitzt und mit dir vernetzt ist, spielen kannst. Sogenannte Ego-Shooter-Spiele, bei denen du versuchst, Gegner oder Monster abzuschießen. Du siehst die Welt durch die Augen einer Computerfigur und hast das Gefühl, »live« dabei zu sein. Die meisten Ego-Shooter-Spiele sind ziemlich brutal und deshalb erst ab 16 freigegeben. Außerdem gibt es fast zu jeder Sportart auch ein Computerspiel: Boxen, Skateboarden, Autorennen und Fußball – da kannst du als Nationalspieler Tore schießen. Natürlich gibt es auch noch etliche Spiele mehr, wie zum Beispiel Rollenspiele, Lernspiele, Musik- und Tanzspiele.

    Bei diesem großen Angebot scheint wirklich für jeden Geschmack etwas dabei zu sein. Die meisten Spiele gibt es für verschiedene Altersgruppen, sodass man zum Beispiel mit einem leichten Spiel anfangen und später zu einem schwierigeren

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