Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

nett ist.
     
    Was isst du am liebsten? Pasta mit Gorgonzola oder Steinpilzen oder Pesto, weil ich Vegetarier bin wie mein Papa.

|149| Wie ist das mit der Erderwärmung?
    Kohlenstoffdioxid ist eigentlich ein natürlicher Bestandteil der Luft. Pflanzen zum Beispiel brauchen es zum Wachsen. Wir Menschen atmen bei jedem Atemzug Kohlenstoffdioxid aus. Zu viel CO 2 ist jedoch gefährlich für die Atmosphäre.
     
    Die Atmosphäre ist die Lufthülle, die unsere Erde umgibt. Ohne sie könnten wir gar nicht hier leben. Sie besteht aus Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen, Stickstoff und anderen Gasen. Sie schützt uns vor zu viel Sonneneinstrahlung und unsere Erde vor dem Auskühlen.
     
    Das CO 2 in der Atmosphäre sorgt zusammen mit anderen Gasen dafür, dass nicht so viel Wärme von der Erde zurück ins All gelangen kann. Je mehr von diesen Gasen sich in der Atmosphäre ansammeln, desto weniger Wärme lassen sie durch und umso wärmer wird es auf unserem Planeten.
    Das führt dazu, dass es in manchen Gegenden der Erde immer öfter Dürren gibt. Durch die Hitze bleibt der Regen weg, Pflanzen und Tiere verdursten und die Erde trocknet aus. Das Eis an Nord- und Südpol beginnt zu schmelzen. Dadurch steigt der Meeresspiegel, was wiederum Fluten und Überschwemmungen zur Folge hat. Alles, was unser Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringt, ist deshalb auch mitverantwortlich für die wachsende Zahl von Naturkatastrophen.
     

    Björn, 12 Jahre
    Eltern aus Deutschland
     
    Findet Naturkatastrophen wie zum Beispiel Tsunamis schlimm
     
     
    Was siehst du, wenn du aus deinem Fenster schaust? Einen Park und ein Schwimmbad.
     
    Was möchtest du in den nächsten Ferien am liebsten machen? Fußball spielen und im Meer schwimmen gehen.
     
    |150| Wo ist dein Lieblingsplatz? Auf dem Schulhof, da spielen wir Fußball.
     
    Was würdest du gerne an dir ändern? Dass ich beim Fußball nicht so viel »Ego« spiele, ich spiele zu viel alleine.
     
    Was willst du später für einen Beruf haben? Polizist, da kann ich anderen helfen.
     
    Was würdest du gerne an dir ändern? Ich wäre gerne fleißiger in der Schule.
     
    Was würdest du gerne an der Welt ändern? Es sollte keine Naturkatastrophen geben, wie Tsunamis und so. Da waren Leute am Strand, die ertrunken sind. Im Fernsehen habe ich Menschen gesehen, die sich auf Hausdächer gerettet haben. Ich möchte nicht, dass mir so etwas passiert.
     
    Was würdest du gerne erfinden? Da fällt mir nichts ein, aber ich wäre gerne Forscher, der fremde Länder und Vulkane erkundet.
     
    Mit wem hast du dich zuletzt gestritten? Wir sind fünf Brüder und streiten uns oft, wer das Beste kriegt.
     
    Wen hast du einmal getröstet? Meinen Freund Kevin, als er von seinem Cousin gehauen wurde.
     
    Was stört dich am meisten? Unser Schuldirektor, der ist so streng.
     
    In wen würdest du dich gerne für einen Tag verwandeln? In meinen Onkel Ralf, weil er so stark und kräftig ist.
     
    Wenn du Gott eine Frage stellen könntest, welche wäre das? Könntest du mir 2 Millionen Euro geben?
    [Bild vergrößern]
    Was würdest du damit machen? Mei nem Vater ein Auto kaufen.
     
    Was ist dein größter Wunsch? Später Arbeit zu haben.

Woher kommen Naturkatastrophen?
    Unter Naturkatastrophen verstehen wir Naturereignisse, die über uns hereinbrechen und großen Schaden anrichten, wie zum Beispiel Vulkanausbrüche, Wirbelstürme, Erdbeben, Überschwemmungen, Dürren und Flächenbrände. |151| Aber wie kommt es eigentlich zu diesen Naturkatastrophen?
    Manche sind darauf zurückzuführen, dass unsere Erdoberfläche ständig in Bewegung ist. Kontinente und Meere, Seen und Berge liegen auf großen Erdplatten, die langsam, aber stetig auseinander oder aufeinander zu driften. Diese Erdplattenverschiebungen können Erdbeben und Flutwellen auslösen.
    In Mitteleuropa sind heftige Erdbeben sehr selten. Zwar gibt es in Deutschland mehrere Hundert Erdbeben im Jahr, doch diese sind so schwach, dass wir sie gar nicht bemerken. Das letzte stärkere Beben in Deutschland war 1992 im Rheinland.
    In anderen Regionen der Welt bebt die Erde dagegen häufiger und die Folgen sind viel schlimmer, so wie zuletzt im Januar 2010 auf Haiti, einer Insel in der Karibik. Dieses Erdbeben war besonders furchtbar, weil so viele Häuser dabei zerstört wurden und viele hunderttausend Menschen umkamen.
    Wenn die Erde unter Wasser bebt, dann kann das Flutwellen auslösen. So kamen am 26. Dezember 2004 eine Viertelmillion Menschen in den