Weiße Geheimnisse: Historischer Roman (Hohen-Lützow-Saga) (German Edition)
Heiligendamm.
Danksagung
Mein herzlichster Dank gilt:
meinem Mann Steffen Herbst, den ich in einer Auseinandersetzung einmal damit verblüfft hatte, ein Buch schreiben zu wollen, und der meine unvorsichtige Ankündigung zum Anlass nahm, nicht eher lockerzulassen, bis ich damit fertig war; der sich mit Feuereifer und Akribie in die für einen historischen Roman unumgängliche Recherchearbeit stürzte und viele zündende Ideen beisteuerte, die der Handlung des Romans die Würze gaben;
meinem Sohn Hans-Jürgen, der es gelassen ertrug, dass ich seinen Computer und letztendlich sogar sein Zimmer mit Beschlag belegte und in dessen Verlag das vorliegende Buch erschien;
meiner Tochter Ramona, die mich mit ihren gelegentlichen Besuchen stets daran erinnerte, neben meinem Manuskript gebe es auch noch etwas anderes, und die mit ihrer Reklame für mein Buch eine gewisse Erwartungshaltung erzeugte;
meiner gesamten Familie, vor allen Dingen meiner Mutter Ingrid Darsow, die dafür gesorgt hatte, dass ich mir keine Sorgen darüber machen musste, was den nächsten Tag auf den Tisch komme oder, ob noch saubere Strümpfe im Schrank seien;
meiner Schwägerin Jana, die alles mit Begeisterung las, was ich ihr zu lesen auftrug, und die als Vermittlerin wertvoller Kontakte immer an mich denkt;
meinen Nachbarn, die allesamt als Testleser herhalten mussten und mir mit ihren Reaktionen Mut gemacht hatten, weiterzuschreiben;
insbesondere Herrn Professor Dr. Gustav Steinhoff, der zudem meiner Romanfigur Ernst Ahrens kritisch auf die Finger sah, Frau Sieglinde Elstner, die eine ihrer Kolleginnen dafür gewann, cirka 570 A4 Seiten einer Prüfung zu unterziehen und Dr. Christian Schütt, der in Heiligendamm als direkter Nachfolger des ersten Badearztes Dr. Vogel wirkte und mich mit zeitgenössischem Bildmaterial versorgte;
Frau Birgit Kraeft – jener Kollegin meiner Nachbarin –, die an meinem oft freimütigen Umgang mit Orthografie und Grammatik nicht verzweifelte und (so hoffe ich zumindest) trotzdem Spaß beim Lesen fand;
den Mitarbeitern des Schweriner Landesarchivs und den Mitarbeitern des Universitätsarchivs Rostock, die mir unbedarften Person ihre sorgsam gehüteten Schätzte zur Einsichtnahme herbeischafften;
Herrn Dr. Klaus Havemann und Herrn Professor Dr. Joachim Skerl für ihr wohlwollendes Interesse und ihre freundlichen Hinweise, was meinen historischen Ausflug nach Doberan und Umgebung betraf;
den wissenden Damen Frau Rieck und Frau Grzech vom Stadt- und Bädermuseum Bad Doberan für aufschlussreiche Gespräche und die Überlassung sehr detaillierten Lesestoffs;
Herrn Dr. Hartmut Schmied, der mir anlässlich seiner Geschäftseröffnung ein Podium für eine erste Minilesung zur Verfügung stellte;
Herrn Lietz von der Universitätsbibliothek Rostock für die leihweise Zurverfügungstellung einer Replik des Tarnowplans, nach der Franz die Mauern Rostocks erkundete.
Ich verneige mich in Ehrfurcht vor Herrn Georg Weerth, jenem Dichter, der im 19. Jahrhundert gelebt und geschaffen hat, welcher der Nachwelt unter anderem „Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben“ hinterlassen hat, die so unübertroffen sind, dass ich mich dazu entschlossen habe, seine Skizzen auf die Szene in Borgwarts Kontor auf die Situation in Rostock anzupassen und von ihm zu übernehmen, dabei meiner Romanfigur Borgwart die Worte eines gewissen Herrn Preiß, der der Feder Herrn Weerths entstammt, so lange in den Mund schiebend, bis Franz dort auftaucht, von Herrn Weerth ist also auch die Metapher „weiße Geheimnisse“ erdacht worden, die von mir als Titel für diesen Roman verwendet worden ist;
Herrn Professor Ernst Moritz Arndt, der im 19. Jahrhundert Sagen und Märchen von der schönen Insel Rügen gesammelt und aufgeschrieben hat, von denen ich Anne das Märchen vom Silberglöckchen erzählen lasse;
Herrn Christian Morgenstern, der für das Bänkellied des Moritatensängers auf dem Rostocker Mittelmarkt verantwortlich zeichnet;
allen Historikern und Publizisten aus Vergangenheit und Gegenwart, die die Geschichte erforscht und niedergeschrieben, was sie herausgefunden haben, ohne deren geballtes Wissen ein historischer Roman nie zustande käme und jedem einzelnen Leser, der sich dieser Lektüre angenommen hat, dem ich zugleich versichere, Franz werde weitersuchen.
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