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Wenigstens für eine Nacht

Wenigstens für eine Nacht

Titel: Wenigstens für eine Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griehte
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senke ich mich bedächtig wieder zurück in die Kissen und stelle meine Knie auf. Spreize meine Beine dabei so weit es mir möglich ist und biete mich Sebastian somit geradezu an, was ihn scheinbar entzückt, da er sich umgehend zwischen meinen Schenkeln platziert und seinen Oberkörper über mich beugt. Zu beiden Seiten stützt er seine Hände neben mir ab und sieht mir eindringlich in die Augen. Wartet auf eine letzte Zustimmung von mir und allein, dass er nicht rücksichtslos in mich eindringt und sich nimmt was ich ihm bereitwillig anbiete, erfüllt mein Herz mit noch mehr Wärme für diesen Jungen.
    „Nimm mich“, flüstere ich und er kommt meinem größten Wunsch endlich nach. Dringt behutsam in mich ein und stoppt umgehend, als er meine Verkrampfung spürt.
    „Schhh… bleib ganz ruhig, Kleiner… gleich wird’s besser… versuch zu atmen… du musst locker lassen… sieh mich an, Kleiner… so ist gut… du bist das schönste für mich… ich liebe dich… für immer“, wispert Sebastian mit einer unheimlich beruhigenden Stimme, dass sich mein Körper tatsächlich von ganz alleine lockert und er tiefer in mich hineinrutscht, bis ich ihn komplett in mir aufgenommen habe.
    Quälend langsam beginnt er sich in mir zu bewegen. Zieht sich nur Millimeter aus mir zurück und dringt erneut vor, ehe er sein Tempo intensiviert. Immer mehr entfernt er sich, bis er fast komplett aus mir herausgleitet, um sich dann von neuem in mir zu versenken. Wobei ich seinen Stößen bereitwillig entgegenkomme und wir einen gemeinsamen Rhythmus finden. Von Sebastian geliebt zu werden, ist das allerbeste was ich je gefühlt habe. Seine Leidenschaft und Hingabe mit jedem Stoß zu spüren und dann wieder seine ganze Liebe und Zärtlichkeit in geschmeidigen Bewegungen zu erfahren, damit ich mich nicht zu voreilig meinem Sinnenrausch hingebe.
    Gekonnt kreist er sein Becken und ändert gelegentlich seine Stoßrichtung um mir immer wieder kehlige Laute des Wohlgefallens zu entlocken, die sich mit seinem Stöhnen zu einer sinnlichen Melodie vereinen, die wie eine sanfte Wolke über uns schwebt, als wolle sie unsere Zusammenkunft beschützen.

„Gott Kleiner. Du fühlst dich nicht nur von außen wahnsinnig gut an“, grinst Sebastian mich schelmisch an und zieht sich erneut fast komplett von mir zurück. Verharrt einen Moment in dieser Position, ohne unseren Blickkontakt zu lösen, und stößt dann temperamentvoll in mich. Trifft diesen gewissen Punkt und treibt mich damit an die Grenze meiner Kräfte. Nur wenige kräftige Stöße sind noch nötig,
     
    um mich über die Schwelle zu tragen, wohin Sebastian mir umgehend folgt.
    Vollkommen atemlos lässt er sich auf meine Brust sinken, wo ich liebevoll meine Arme um ihn schlinge und zärtlich über seinen Rücken streiche. Meinen Sinnenrausch auskoste und dabei Sebastians irregulärem Herzschlag lausche, den ich ganz deutlich an meiner Brust spüren kann. Unsere Herzen schlagen gleichsam in einem unregelmäßigen Takt.
    „Ich liebe dich“, wispere ich an Sebastians Schläfe, was er mit einem kurzen Grummeln bekundet, da ich ihn scheinbar am Einschlafen gehindert habe und mir ein sanftes Lächeln entlockt.

„Hey Großer. Es wäre ganz nett, wenn du erstmal aus mir raus könntest, bevor du hier wegpennst“, kichere ich vor mich hin und piekse ihn neckend in die Seite, wodurch er sich doch wieder aufrichtet.
    „Ich würde viel lieber drin bleiben“, sieht er mich schmollend an und entlockt mir ein weiteres Lächeln.

„Ja, ja. Erst nicht rein wollen und dann nicht wieder raus“, feixe ich und greife direkt nach einem Tempo von meinem Nachttisch, mit dem ich mir provisorisch meinen Bauch säubere, als der werte Herr sich endlich begnügt sich von mir zu erheben und das Kondom entfernt. Bevor er ebenso mit einem Taschentuch die verwischten Reste meines Spermas von seinem Körper beseitigt. Um anschließend wieder zu mir ins Bett zu krabbeln. Wo er sich ganz dicht an meinen Rücken kuschelt und mir einen zärtlichen Kuss auf mein Schulterblatt haucht.
    „Träum süß, Kleiner“, murmelt er schon wieder halb weggedämmert und mit einem „du auch“, ergebe ich mich ebenfalls einem erholsamen Schlaf. Aus dem mich das Geräusch einer schließenden Tür reißt und mich total verschlafen einen Blick auf meinen Wecker werfen lässt, der mir sechs Uhr entgegenstrahlt.
    Ganz plötzlich ergreift mich wieder diese innere Kälte. Mit pochendem Herzen drehe ich mich in die Richtung in der

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