Wenn es Nacht wird in Manhattan
mächtiger Körper vor Begehren zitterte. “Ich kann nicht länger warten …”
“Das ist schon okay. Ich nämlich auch nicht”, keuchte sie und legte sich so hin, dass er sie voll und ganz in Besitz nehmen konnte.
Der Atem stockte ihr, als sie die Lust und Begierde in seinen dunklen Augen flackern sah. Dann ließ er sich auf sie fallen und bedeckte sie mit seinem ganzen Körper.
Unwillkürlich krallten sich ihre Fingernägel in seine muskulösen Oberarme, als sich das köstliche Gefühl so plötzlich Bahn brach.
“Habe ich dir wehgetan?”, fragte er sichtlich besorgt und hielt sofort inne.
“Nein”, rief sie zitternd. “Tu es noch mal.”
In seinen Augen zuckten kleine Blitze, als er ihre Wärme, ihre Hitze und ihre Weichheit spürte. Er richtete sich ein wenig auf und zog ihr die Jeans von den langen Beinen. Dann streifte er ihr das Höschen ab, spreizte ihre Beine und beugte sich über sie. Er stützte sich auf seine Ellbogen und hielt ein paar Sekunden inne, ehe er mit aller Kraft in sie eindrang und sie ganz ausfüllte. Seine Bewegungen wurden wilder und schneller.
Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, so sehr genoss sie jede seiner Bewegungen.
“Komm”, wisperte er rau, “leg deine Beine um mich, dann zeige ich dir, wie tief ich in dich hineinkommen kann.”
Sie keuchte, während sich jede Faser ihres entflammten Körpers nach ihm verzehrte. Ihre Beine wurden zu einer eisenharten Klammer, und sie bog ihm ihre Hüften entgegen, eine wilde Geste der Begierde. Heftig bewegte er sich in ihr auf und ab und betrachtete ihr Gesicht, dessen Züge sich lustvoll verzerrten, während das köstliche Ziehen zwischen ihren Beinen schnell stärker wurde.
“Wir sind gut zusammen”, flüsterte er mit zitternder Stimme. “Wir werden von Mal zu Mal besser.”
“Ja. Besser und besser.” Kleine Schauer liefen durch ihren Körper, während er sich in ihr bewegte und sie dem Gipfel der Lust immer näher brachte. Als sie ihr Ziel fast erreicht hatte, wurde ihre Miene starr, und ihre Pupillen weiteten sich. Ihr Atem ging stoßweise und passte sich dem Rhythmus seiner wilden Stöße an, mit denen er ihnen beiden Erfüllung verschaffen würde.
Explosionen, schoss es ihr durch den Kopf. Herrliche, heiße Explosionen ließen ihre empfindlichsten Körperteile anschwellen, und dann erlebte sie den köstlichsten Höhepunkt ihres Lebens.
Sie presste sich mit ihrem Unterleib an ihn heran und versuchte vergeblich, die kleinen spitzen Schreie zu unterdrücken, die mit ihrer Lust einhergingen. Dabei erkannte sie ihre eigene Stimme nicht wieder.
In diesem Moment kam auch er. Sein Körper wurde von konvulsivischen Zuckungen erschüttert, und seiner Kehle entrang sich ein lautes, lustvolles Stöhnen. Dann ließ er sich ermattet auf ihren feuchten Körper fallen.
Mit geschlossenen Augen genoss sie das Nachbeben ihrer Lust an seiner Haut. Die Arme hatte sie fest um ihn geschlungen. Sie genoss die Schwere seines Körpers, der so nahe bei ihr war, dass sie fast verschmolzen. Sein Atem wurde ihr Atem.
“Es ist immer wieder anders”, wisperte sie matt. “Und es ist immer besser als das letzte Mal, sogar wenn das letzte Mal fantastisch war.”
“Das habe ich auch gemerkt”, flüsterte er. Sein Mund bedeckte ihr gerötetes Gesicht mit heißen Küssen. Dann fanden sich ihre Lippen.
Sie fuhr mit den Fingern durch sein feuchtes Haar und lächelte erschöpft. “So sehr habe ich dich noch nie begehrt.”
“Wir sind inzwischen eben besser aufeinander eingestimmt”, erklärte er. “Und dann ist da ja auch noch das Baby.” Seine große Hand fuhr an ihrem Bauch hinab und streichelte zärtlich die kleine Rundung. “Das törnt mich mächtig an. Der Gedanke, dass du mein Baby unter dem Herzen trägst, ist einfach überwältigend. Ich kann es immer noch nicht glauben.”
Mit den Fingerspitzen berührte sie seinen Mund. “Ich liebe es, schwanger zu sein”, flüsterte sie lächelnd. “Fast so sehr, wie ich dich liebe.”
Er hob den Kopf und schaute in ihre großen Augen. “Und ich liebe dich, Tippy”, sagte er ernst. “Von ganzem Herzen. So lange ich lebe.”
Hörbar atmete sie ein.
“Hast du das etwa nicht gewusst?”, fragte er liebevoll. “Allen anderen ist das längst klar.”
Tränen traten ihr in die Augen. “Das hast du mir noch nie gesagt. Ich habe immer nur gehofft, dass du es sagen würdest. Ich habe es so sehr gehofft.”
Er küsste ihr die Tränen fort. “Du hättest dich mir damals in
Weitere Kostenlose Bücher