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Wenn Kinder um sich schlagen

Titel: Wenn Kinder um sich schlagen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Penthin
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sich. Sie können auch immer wieder im Buch nachsehen, ob dort eine Hilfe beschrieben ist, mit der Sie etwas anfangen können. Wenn Sie diese Fragen beantwortet haben, sollten Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin ebenfalls bitten, diese Fragen zu beantworten.
    â€¢ Welche Probleme im Alltag haben Sie mit Ihren Kindern (zum Beispiel Aggressivität, Ungehorsam, Probleme mit anderen Kindern, Sprachprobleme, Bewegungsprobleme, Konzentrationsprobleme, Unruhe, Wutausbrüche, Probleme im Tagesablauf usw.)?
    â€¢ Welche Probleme belasten sonst Ihren Lebensalltag (zum Beispiel Gesundheitsprobleme, psychische Probleme, Partnerschaftsprobleme, Probleme auf der Arbeitsstelle usw.)?
    â€¢ Welche Ursachen sehen Sie für die Probleme mit Ihren Kindern (Veranlagung, Temperament, Entwicklungsprobleme, Schwierigkeiten in der Erziehung [sind Sie zu inkonsequent oder zu streng?], Probleme in der Familie usw.)?
    â€¢ Welche positiven Seiten erkennen Sie bei Ihren Kindern (zum Beispiel Schmusebedürfnis, Hilfsbereitschaft, Selbstständigkeit, besondere Fertigkeiten usw.)?
    â€¢ Wie können Sie lernen, die positiven Seiten Ihrer Kinder besser zu sehen und den Kindern sofort zu sagen, wenn Sie sich über Ihr Kind freuen (zum Beispiel Tagebuch über die schönen Erlebnisse des Tages und über die positiven Seiten, die Sie an Ihrem Kind entdeckt haben, schreiben usw.)?
    â€¢ Wie können Sie die positiven Seiten Ihres Kindes stärken (zum Beispiel durch Lob in der positiven Situation, Ermutigung, Zuwendung in der positiven Situation geben, Anleitung, Vorbild, Punktepläne usw.)?
    â€¢ Wie können Sie die Beziehung zu Ihrem Kind verbessern? Zum Beispiel durch tägliche schöne gemeinsame Zeit (täglicher warmherziger Körperkontakt, tägliche Gespräche usw.), durch Beachtung der positiven Kommunikationsregeln usw.
    â€¢ Was können Sie Gutes für sich selber tun? (Zum Beispiel tägliche Pausen, Sport, Hobbys, abendliches Ausgehen usw.)
    â€¢ Wie können Sie den Tagesablauf in Ihrer Familie klarer und besser gestalten? (Zum Beispiel konkreten Tagesplan erstellen für alle Familienmitglieder, Aufgaben für alle, jeder hilft mit usw.)
    â€¢ Welche Regeln für das Zusammenleben sind Ihnen wichtig? (Zum Beispiel freundlicher Umgang, einander helfen, jeder erledigt seine Aufgaben, jeder hält sich an den Tagesplan usw.)
    â€¢ Wie können Sie die Regeln einfordern und Grenzen setzen? (Zum Beispiel durch klare Botschaften, logische Konsequenzen, Auszeit, paradoxe Interventionen usw.)
    â€¢ Welche fairen, logischen Konsequenzen könnten Sie in welchen Situationen eintreten lassen? (Zum Beispiel erst spielen, wenn die Hausaufgaben erledigt sind, Fernseher wird ausgemacht, wenn Ihr Kind Ihnen nicht zuhört usw.)

Spiele mit kleineren Kindern
Fingerspiele und Singspiele im ersten Lebensjahr
    Mit den Fingern kann man streicheln, behutsam kitzeln (sodass es nicht unangenehm für das Kind ist), man kann die Finger auf dem eigenen Körper oder dem Körper des Kindes »spazieren« lassen und dazu kleine, selbst erfundene Geschichten oder kleine Reimgeschichten zu Fingerspielen erzählen, zum Beispiel:
    Â»Geht ein Mann die Treppe rauf (Finger krabbeln den Arm hinauf), klingelt (zupft am Ohrläppchen), klopft an (pocht sachte gegen die Stirn), guten Tag, Herr Nasenmann (kitzelt an der Nase).«
    Â»Das ist der Daumen, der schüttelt die Pflaumen, der hebt sie auf, der bringt sie nach Haus, und der Kleine, der isst sie alle, alle auf.« (Jeder Finger bekommt eine Aufgabe.)
    Oder Sie singen Lieder, zum Beispiel: »Wie das Fähnchen auf dem Turme sich kann dreh’n bei Wind und Sturme, so soll sich mein Händchen dreh’n, dass es eine Lust ist anzusehen.« (Dabei bewegen die Eltern ihre eigene Hand mit drehenden Bewegungen, das Kind wird zum Nachahmen motiviert.)
Fingerspiele und Singspiele im zweiten und dritten Lebensjahr
    Mit der ganzen Hand kann man »Puppenspiele« machen, es können verschiedene Tiere geformt werden, die sprechen, die sich fangen, die sich beißen usw.
    Ebenso können mit der ganzen Hand Schattenspiele gemacht werden, was Kinder sehr gerne mögen. Man kann die
Schatten größer und kleiner werden lassen. Dazu kann man als Eltern oder zusammen mit dem Kind Geschichten erfinden.
    Eine weitere Möglichkeit sind kleine Reimgeschichten mit rhythmischem Klatschen, zum Beispiel:
    Â»Backe, backe Kuchen, der

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