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Wenn Kinder um sich schlagen

Titel: Wenn Kinder um sich schlagen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Penthin
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Kind, zum Beispiel Einbeinstand (fünf bis zehn Sekunden), auf einem Bein hüpfen können (fünf- bis zehnmal), Schlusssprung (Sprung mit geschlossenen Beinen), rückwärts gehen, Ball werfen und mit beiden Händen fangen
    â€¢ Überkreuzbewegungen ausführen (Indianertanz: linker Ellbogen zu rechtem Knie, rechter Ellbogen zum linken Knie)
Spielerische tägliche Förderung der Feinmotorik
    â€¢ gemeinsames Basteln (schneiden mit der Schere, Umgang mit Klebstoff)
    â€¢ malen und zeichnen : Bildergalerie (ein Tagesbild malen, welches aufgehängt und nach einer Weile in den Bilderordner des Kindes abgeheftet wird), Stifthaltung
    â€¢ Helfen im familiären Alltag (Dernick 2009): abwaschen und abtrocknen, Gemüse schälen und zerteilen, bei Reparaturarbeiten helfen, Brot schmieren, Kekse backen
Spielerische tägliche Förderung der Denk-und Wahrnehmungsfähigkeiten
    â€¢ Eigenschaften erkennen : Dinge nach Größe, Farbe, Form, Länge, Eigenschaft ordnen, zum Beispiel Helfen beim Zusammenlegen und Ordnen der Wäsche usw. (Dernick 2009)
    â€¢ Mengenvergleich, Zählfertigkeit : Umgang mit Mengen und Zahlen fördern, die uns im Alltag begegnen (zum
Beispiel Bäume, Autos, Hunde beim Spazierengehen zählen usw.)
    â€¢ Richtungen angeben : den Weg vom Supermarkt nach Hause finden (das Kind fragen: Wohin müssen wir fahren/laufen, um nach Hause zu kommen? Zunächst nur ab einer Straßenecke vor zu Hause fragen, dann schrittweise die Schwierigkeit steigern) oder Tisch decken (Messer rechts, Gabel links, Becher rechts mit Henkel nach rechts)
    â€¢ musischer Bereich (täglich singen, tanzen, reimen): Töne und Melodien aufnehmen und wiedergeben, Liedtexte merken, Musik und Bewegung koordinieren, Rhythmen erkennen und wiedergeben, Differenzierung von Geräuschen
    â€¢ Einkaufen im Supermarkt : Dafür muss man hinhören, behalten, sich räumlich orientieren, suchen. Und man darf sich nicht ablenken lassen!
Spielerische Förderung der Sprachkompetenz
    â€¢ tägliche Erzählzeit (das Kind kann über Erlebnisse berichten, die Eltern berichten über ihr Erlebtes)
    â€¢ tägliche Vorlesezeit (zuhören, konzentrieren, anschließend das Gehörte besprechen, das Kind gibt eine kurze Zusammenfassung)
    â€¢ Lieder singen, Gedichte vorlesen und wiedergeben, Reime selbst erfinden, Geschichten selbst erfinden
    â€¢ Schon im ersten Lebensjahr bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit dem Baby sprechen . Begleiten Sie das, was Sie tun, mit Sprache, erzählen Sie Ihrem Kind, was Sie gerade machen, zum Beispiel: »Jetzt hole ich einen Kochtopf, da kommt Wasser rein, ich wasche die Kartoffeln …«
    â€¢ bei Fehlern in der Aussprache oder in der Grammatik : nicht verbessern, sondern mit eigenen Worten korrekt wiederholen, zum Beispiel Kind: »… das hab ich getut«, Mutter: »… ach so, das hast du getan.«
    Achtung: Fernsehen und Bildschirmmedien (PC, Spielekonsolen, Bildschirmspielzeug etc.) können Ihr Kind in der Sprachentwicklung, der motorischen und geistigen Entwicklung beeinträchtigen. Daher: Bildschirmbeschäftigungszeiten vereinbaren (Fernsehen, PC, Spielekonsolen etc. alles zusammengenommen): In den ersten vier Lebensjahren am besten gar nicht, mit fünf bis sechs Jahren höchstens 30 Minuten am Tag, im Grundschulalter höchstens eine Stunde am Tag, später höchstens zwei Stunden am Tag. Achten Sie auf altersgemäße Inhalte! Außerdem: Für jede Stunde vor einem Bildschirm sollte sich Ihr Kind noch am gleichen Tag eine Stunde körperlich bewegen (draußen spielen, Fahrrad fahren, Sport treiben usw.).
Soziale Fertigkeiten erwerben
    â€¢ Helfen Sie Ihrem Kind, Kontakte zu knüpfen (Hobbys unterstützen, Kindergartenbesuch, Sportgruppen usw.).
    â€¢ Spielen Sie altersangepasste Gesellschaftsspiele (»Mensch ärgere dich nicht«, Würfelspiele, »Memory« usw.). Kinder können dabei gut das Gefühl zu verlieren ertragen und den damit verbundenen Frust und die Aggression steuern lernen (Übung macht auch darin den Meister). Kinder können aber auch lernen, sich mit anderen über deren Erfolg zu freuen.
    â€¢ Übertragen Sie Ihrem Kind altersangemessen Aufgaben und Verantwortung im Haushalt (Tisch auf- und abdecken, beim Sortieren der Wäsche und beim Kochen helfen, Müll
rausbringen, Zimmer aufräumen usw.). Dadurch lernen Kinder, dass

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