Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten
Widerstreit befindlichen Gefühle, sodass sie nichts mehr spürte außer seinen Händen an ihren Armen und seinem Mund auf ihren Lippen. Sie konnte auch nicht mehr denken. Es gab nur das Gefühl von Haut auf Haut und die Tatsache, dass sie so viel mehr brauchte als das.
Sie entzog sich seinem Griff, damit sie sich an ihn schmiegen konnte. Er schlang beide Arme um sie und zog sie noch näher. Sie berührten sich überall, doch das war nicht genug.
Die Intensität ihrer glühenden Leidenschaft machte ihr Angst, aber gleichzeitig berauschte sie sie auch, sodass sie keinen Widerstand leisten konnte. Sie neigte ihren Kopf und öffnete ihre Lippen, bevor er darum bitten konnte. Er glitt hinein, und sie empfing ihn mit einem tiefen Kuss, der genauso viel nahm, wie er gab, und die Sehnsucht nach mehr in ihnen weckte.
Seine Hände fuhren über ihren Rücken, dann zu ihren Seiten. Sie unterbrach den Kuss, um an seiner Unterlippe zu knabbern. Er beugte den Kopf, um auf ihrem Hals eine Spur heißer Küsse zu legen.
Wo auch immer er sie berührte, stand sie sofort in Flammen. Ihr Atem kam stoßweise. Sie fuhr mit den Fingern durch sein Haar, teils um ihn zu berühren, teils damit er blieb, wo er war. Sein Atem hauchte heiß über ihre Haut, sein Mund war warm und einladend.
Ohne nachzudenken, fing sie an, sein Hemd aufzuknöpfen. Sie sagte sich, dass sie aufhören musste, dass das reiner Wahnsinn war, aber ihre Finger machten immer weiter und öffneten einen kleinen weißen Knopf nach dem nächsten. Er schob sie ein Stück von sich und fasste den Saum ihres Pullovers. Mit einer schnellen, fließenden Bewegung zog er ihn hoch und über ihren Kopf. Dann lagen sie sich wieder in den Armen, die Lippen fest aufeinandergepresst, die Zungen einander umtanzend.
Sie spürte die Flammen an ihrer Haut lecken und ein Zittern, das tief in ihrem Bauch begann. Ihre Lust war übermächtig. Sie war größer als ihr Drang zu atmen. Sie wusste, dass sie sterben würde, wenn sie aufhörten – ihr Herz würde einfach aufhören zu schlagen.
Er berührte ihre nackten Arme, ihren bloßen Rücken. Jeder Kontakt war ein Stück Himmel. Sie wollte seine Hände überall spüren.
Ihr BH war plötzlich lose. Sie hatte nicht gemerkt, dass er ihn geöffnet hatte, war ihm aber dankbar dafür. Sie warf das zarte weiße Dessous von sich und griff nach seinen Händen. Sie legte sie auf ihre Brüste und stöhne leise, als er ihre Kurven umfasste.
Seine Zeigefinger und Daumen fanden ihre schmerzenden Nippel. Er drückte sie und schickte damit Schauer der Lust durch ihren gesamten Körper. Sie war bereit, so bereit. Sie wollte genommen werden, bis sie sich ihm völlig ergab.
Ergeben. Das Wort reichte beinahe aus, um sie innehalten zu lassen. Sie genoss Sex, aber sie gab sich ihm niemals ganz hin. Ein Teil von ihr blieb immer unerreichbar. Ein Ort, den kein Mann je betreten hatte.
Darüber denke ich ein andermal nach, dachte sie, während sie fieberhaft versuchte, Garth das Hemd auszuziehen, damit sie ihn berühren konnte.
Er half ihr dabei, indem er ein kleines Stückchen zurücktrat. Wo sie schon einmal getrennt waren, zog er auch gleich die Schuhe aus und sie ihre Stiefel. Seine Hose landete auf dem Boden, genau wie ihre Jeans. Socken folgten, und bald lagen seine Boxershorts und ihr Slip ganz oben auf dem Haufen.
Sie bekam einen kurzen Eindruck von wohldefinierten Muskeln unter vernarbter Haut. Er war bereits groß und hart. Alleine der Anblick seiner Erregung ließ ihre Knie zittern. Die Intensität ihrer Lust machte es schwer, richtig zu atmen. Sie streckten erneut die Arme nacheinander aus.
Während er sie innig küsste, drängte er sie vorsichtig nach hinten. Sie machte ein paar Schritte rückwärts und spürte das Sofa hinter sich. Sie gab dem leichten Druck seiner Hände auf ihren Schultern nach und setzte sich. Unsicher, was er wollte, zögerte sie, dann drückte er ein wenig fester, und sie ließ sich rücklings auf das Sofa sinken.
Bevor sie herausgefunden hatte, was er vorhatte, war er schon auf die Knie gefallen und beugte sich vor, um ihre Brüste zu küssen. Seine Lippen saugten fest und ließen sie vor Erregung beben. Seine Hände erforschten ihre Schenkel, bevor sie zwischen ihnen eintauchten. Sie wusste, dass sie feucht und bereit war, und wartete atemlos darauf, dass seine Finger alle ihre Geheimnisse entdeckten.
Er enttäuschte sie nicht. Er teilte ihre Locken und berührte zielgerichtet den einen Punkt, der ihr das höchste
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