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Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Titel: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Idee ist. Ich meinte das, was ich gesagt habe. Ich will nichts Persönliches zwischen uns.“
    Er lachte unterdrückt. „Dana, wir sind nackt. Mein Penis steckt noch in dir. Die Grenze zum Persönlichen haben wir vor langer Zeit überschritten.“
    „Ich weiß, aber wir werden zusammen arbeiten, und ich denke, wir sollten …“
    Sie wusste selber nicht genau, was sie sagen wollte. Aber sie sollten ein paar Regeln aufstellen, und wollte er nicht langsam mal gehen? Männer wollten nach dem Sex doch immer so schnell wie möglich weg.
    Er küsste sie erneut. „Du hattest gerade einen Orgasmus. Also schweig und genieße, wie es alle Frauen tun.“
    „Das ist nicht so mein Ding.“
    „Ich weiß. Deshalb habe ich ja angeboten, was zu essen.“
    „Was hättest du sonst gemacht?“
    „Angeboten zu kuscheln.“
    Oh, bitte. „Auf welchem Planeten?“
    „Okay, vielleicht bin ich nicht der weltgrößte Kuschler, aber ich kann das genauso gut vortäuschen wie jeder andere.“ Er knabberte an ihrer Unterlippe. „Was soll es also sein? Essen oder kuscheln?“
    „Essen.“
    Er zog sich aus ihr zurück und setzte sich hin. „Das ist mein Mädchen.“
    „Lass uns das gleich richtigstellen. Ich bin nicht dein Mädchen, und nach dem Essen endet der Abend. Träum nicht mal für eine Sekunde davon, dass du über Nacht bleiben kannst.“
    „Natürlich nicht. Da bin ich gar nicht der Typ für.“
    „Ich auch nicht.“

7. KAPITEL
    W as soll das heißen, du willst Frühstück?“, fragte Dana argwöhnisch. Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt, ihre kurzen braunen Haare waren vom Duschen immer noch nass, weil sie Föhnen für reine Zeitverschwendung hielt.
    Sie hatte eine Jeans und ein langärmliges lilafarbenes T-Shirt mit einem aufgedruckten Designerlogo angezogen. Muss ein Geschenk gewesen sein, dachte Garth und versuchte, sein Lächeln über ihre offensichtliche Verärgerung zu unterdrücken. Dana war nicht der Typ für Designerkleidung.
    „Du hast mich mit deinen Ansprüchen die halbe Nacht wach gehalten“, sagte er ruhig. „Jetzt hab ich Hunger.“
    „Hol dir was zum Mitnehmen auf dem Weg ins Büro, wie Millionen Menschen es jeden Tag tun. Das ist praktisch schon eine amerikanische Tradition.“
    „Ich mag kein Fast Food.“
    Ihre Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. „Du machst das absichtlich, oder? Du ärgerst mich nur, weil es dir Spaß macht.“
    Was stimmte, er aber niemals zugeben würde. Sie zu necken war ein großartiger Zeitvertreib. Außerdem genoss er ihre Gesellschaft.
    Gestern Abend waren sie essen gegangen. Danach hatte sie alles versucht, um ihn nach Hause zu schicken, und er hatte alles versucht, um sie wieder ins Bett zu kriegen. Er hatte gewonnen. Aber sie hatte auch nicht ernsthaften Widerstand geleistet. Danach war nicht mehr die Rede davon gewesen, dass er gehen sollte. Sie waren in einem Haufen von miteinander verknoteten Armen und Beinen eingeschlafen. Ein Novum für ihn, denn normalerweise schlief er lieber alleine.
    „Du musst deine eigene geldgierige Firma leiten und dazu noch einen Plan entwickeln, wie du Jed Titan zu fassen kriegst. Du hast keine Zeit zum Frühstücken.“
    „Ich nehme mir die Zeit einfach. Letzte Nacht habe ich einen unglaublichen Appetit entwickelt, Dana. Das Mindeste, was du tun kannst, ist, ihn zu stillen.“
    Sie verzog ihr Gesicht in dem verzweifelten Versuch, mit einem guten Gegenargument aufzuwarten. Aber die unterschwellige Botschaft war eindeutig: Sie wollte, dass er ging, weil sie Angst hatte.
    Ihm war das schon aufgefallen, als sie sich das erste Mal lieben wollten und sie sich geweigert hatte, ihn den einfachsten Weg zu ihrer Befriedigung einschlagen zu lassen. Sie hatte schließlich nachgegeben, aber ihre Verschlossenheit führte ihn zu der Frage, wer sie so verletzt hatte, dass sie nun meinte, sich ständig hinter einer dicken Schutzwand verstecken zu müssen. Ging die Angst zurück auf ihre Kindheit, als sie von der Person geschlagen wurde, die sie eigentlich hätte beschützen müssen? Oder war die Wunde neueren Datums?
    Er wusste, dass es ihm egal sein sollte. Er sollte nicht den Wunsch haben, den Verantwortlichen zu finden und ihn windelweich zu prügeln. Aber er hatte ihn. Darum würde er sich ein anderes Mal kümmern. Im Moment wollte er einfach nur mit Dana frühstücken, weil er noch nicht bereit war, sich schon von ihr zu trennen.
    „Und nach dem Frühstück gehst du dann wirklich?“, fragte sie mit einem Seufzen. „Versprich

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