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Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Titel: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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ihr beide denn hier?“, fragte sie, als sie näher kam. „Ach, vergiss es. Ich weiß es schon. Schlaft ihr denn niemals? Arbeit, Arbeit, Arbeit. Dana, wenn das hier vorbei ist, musst du mir schwören, Urlaub zu nehmen. Hey, großer Bruder.“
    Izzy beugte sich runter und umarmte Garth von hinten. Er lächelte sie an.
    „Ihr seid aber auch früh auf“, sagte er. „Eine schwesterliche Tradition?“
    „Wir haben immer noch viel zu bereden, und hier gibt es das beste Frühstück der Stadt.“
    Skye und Lexi gesellten sich zu ihnen.
    „Wie geht es mit dem Plan voran?“, wollte Skye wissen. „Stören wir euch? Sollen wir lieber gehen?“
    „Nein, natürlich nicht.“ Dana stand auf und griff nach dem Nachbartisch. „Wir können den hier heranziehen und dann alle gemeinsam frühstücken. Garth und ich arbeiten gerade an den Details. Es gibt ein paar Dinge, die wir sowieso mit euch besprechen müssen, also ist das perfektes Timing.“
    Skye und Izzy fassten an der anderen Tischseite an und schoben ihn näher.
    „Willst du einfach nur dasitzen und zusehen?“, fragte Dana Garth.
    „Ich mag es, Frauen bei der Arbeit zu beobachten.“
    „Das glaub ich gerne.“
    Sie hatte gehofft, dass in dem ganzen Tumult jemand ihren Platz einnehmen würde, damit sie sich ein wenig weiter von Garth wegsetzen könnte. Aber die Schwestern nahmen sich einfach andere Stühle und zwangen sie somit, wieder ihm gegenüber Platz zu nehmen. Es war nicht so, dass ihr der Ausblick missfiel, sondern vielmehr hatte sie Angst, was sie tun oder sagen könnte. Es war weitaus schwieriger, rationale Gedanken zu fassen, wenn man immer wieder von diesem aufregenden Kribbeln heimgesucht wurde.
    Renee kehrte an den Tisch zurück. Dana fing schon an, panisch zu werden, aber die Kellnerin hob lediglich eine Augenbraue und verteilte dann die Speisekarten.
    „Große Runde heute Morgen“, sagte sie und zwinkerte Dana zu. Dann verkündete sie erneut, dass es heute kein spezielles Tagesangebot gäbe.
    „Aber ich liebe die Specials“, jammerte Izzy.
    „Du warst schon immer die Schwierige. Ich bring euch erst einmal Kaffee. Wenn ich zurückkomme, will ich, dass ihr euch alle für etwas entschieden habt. Und nein, Lexi, wir haben weder Bio-Butter noch Bio-Eier, noch Bio-Saft, noch sonst was. Also finde dich damit ab.“
    Lexi lachte. „Ich hab doch gar nichts gesagt.“
    „Aber du wolltest.“ Renee warf einen Blick auf Lexis beeindruckenden Bauch. „Du bist bald fällig, und als die Person, die die Bio-Lektion vierzehntausend Mal gehört hat, kann ich es kaum erwarten.“
    „Ich habe noch zwei Monate“, erwiderte Lexi mit einem breiten Grinsen. „Ausreichend Zeit, um über biologische Landwirtschaft zu reden.“
    „Ich muss weg.“ Renee eilte davon.
    „Ich möchte einen Kräutertee“, rief Lexi ihr hinterher.
    Skye schüttelte den Kopf. „Du solltest Renee eine Pause gönnen. Sie ist nun mal noch von der alten Schule.“
    „Sie liebt die Aufmerksamkeit“, sagte Izzy. Sie wandte sich an Garth. „Du bist aber ganz schön früh in Titanville.“
    „Es ist ja auch einiges los“, erklärte Dana und hoffte, dass sie ganz locker klang. „Ich werde mit ein paar Jungs vom Dallas Police Department sprechen, die ich kenne. Ein Großteil ihrer Ermittlungsergebnisse ist zwar vertraulich, aber so bekomme ich wenigstens ein Gespür dafür, was sie haben und was sie noch brauchen. Es hat ja keinen Zweck, Arbeit doppelt und dreifach zu machen. Aber bevor ich das tue, will ich, dass jede Einzelne von euch sich dieser Sache völlig sicher ist. Wenn wir einmal angefangen haben, gibt es kein Zurück mehr. Wenn Jed angeklagt wird, haben wir keinen Einfluss mehr auf das, was passiert.“
    Sie hätte noch so viel mehr sagen können – zum Beispiel dass er, egal wie, ihr Vater war. Sie hielt ihn vielleicht für ein erstklassiges Arschloch, doch das war nur, weil er beinahe eine sehr gute Freundin von ihr getötet hätte. Aber sie war kein Teil der Familie.
    Skye, wie immer sehr elegant in einem maßgeschneiderten Kostüm, schüttelte den Kopf. „Wir haben keine Zweifel. Garth hat gestern beinahe das Gleiche gesagt. Wir haben stundenlang darüber gesprochen, und wir wissen, dass es das ist, was wir wollen.“
    Lexi legte einen Arm um Izzys Schultern. „Er hat die Grenze überschritten. Wir wollen, dass er dafür bestraft wird.“
    Izzy, die normalerweise nur so vor Leben strotzte, war ungewöhnlich schweigsam. Ihr Gesicht war blass, ein starker Kontrast zu

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