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Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Titel: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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intensiv und intim gewesen. Sie hielten einander für eine lange Zeit fest, als wenn keiner als Erstes loslassen wollte. Endlich lehnte sie sich weit genug zurück, um ihm in die Augen sehen zu können.
    „Ich habe dich vermisst“, flüsterte sie und legte ihm mit diesen Worten ihr Herz offen.
    „Ich habe dich mehr vermisst“, murmelte er. Und dann küsste er sie.
    „Vielleicht könntest du mich nächstes Mal mit etwas Angenehmem überraschen“, murmelte Dana, als sie Lexi wieder in den Brautsalon folgte.
    „Zum Beispiel mit einem Nachmittag auf dem Schießstand?“, fragte Lexi.
    „Das wäre nicht schlecht.“
    Drinnen wartete Izzy bereits auf sie. Sie nippte an ihrem Tee und sah sowohl glücklich als auch wunderschön aus. „Vielleicht sollte ich eine große Hochzeit veranstalten“, sagte sie. „So mit allem Drum und Dran. Ich könnte Leute einladen, die ich kaum kenne, und ganz viele Geschenke bekommen.“
    Lexi tätschelte ihre Schulter. „Du bist nicht wirklich ein Hochzeitsmensch.“
    „Ich weiß, aber ab und zu rede ich ganz gerne davon, einfach nur, um Nick schwitzen zu sehen.“
    „Du hast eine gemeine Ader“, warf Dana ein. „Jetzt mag ich dich noch lieber.“
    „Dann sollte es dir ja nichts ausmachen, hier zu sein“, erwiderte Izzy. „Denn Skye magst du auch.“
    „Was man nicht alles für Freunde tut“, stöhnte Dana.
    Die Ladenbesitzerin rauschte auf die drei Freundinnen zu und begrüßte die Neuankömmlinge. Dana warf sie ein schmales Lächeln zu, bevor sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf Lexi und Izzy richtete. Lexi wurde sofort wieder zu der gepolsterten Chaiselongue geführt und gebeten, sich doch zu entspannen.
    „Bekommt sie noch eine Fußmassage?“, fragte Izzy. „Ich hätte auch gerne eine.“
    „Du bist nicht schwanger“, beschied ihr Lexi und ließ sich seufzend in die Kissen sinken. „Genauso soll mein Leben sein.“
    „Genauso ist dein Leben“, merkte Dana an.
    „Ich Glückliche.“ Lexi wandte sich an Izzy. „Warum zeigst du ihr nicht schon mal, was wir ausgesucht haben? Dann kann sie das am wenigsten Anzügliche auswählen.“
    „Willst du nicht auch was dazu sagen?“, fragte Dana und meinte es beinahe auch so. Ihr wäre es natürlich recht, die endgültige Entscheidung zu treffen, aber es schien ihr höflich, es Lexi zumindest anzubieten.
    Lexi legte eine Hand auf ihren Bauch. „Alle, die sie ausgewählt haben, sind mehr als geeignet, den hier zu bedecken, also ist es mir egal.“ Sie lächelte die zierliche dunkelhaarige Frau an, die sich ihnen näherte. „Eva, Sie haben mir gefehlt. Und meinen geschwollenen Knöcheln noch viel mehr.“
    Izzy packte Danas Arm. „Komm, wir gehen mal gucken. Du kannst froh sein. Ich habe mich für Schwarz anstatt für Grün oder Rot entschieden. Ich weiß, es ist eine Weihnachtshochzeit, aber diese Art von Grün schmeichelt niemandem über acht.“
    Auch wenn Skye gesagt hatte, dass sie sich für ihre zweite Hochzeit nicht als Brautjungfern herausputzen müssten, war ihnen allen klar, dass sie es schön fände, wenn ihre Schwestern und Dana Teil der Zeremonie wären. Izzy hatte die Idee gehabt, sie auf der Hochzeit mit zueinanderpassenden Kleidern zu überraschen. Für Dana kam dieser Vorschlag auf ihrer persönlichen Beliebtheitsskala gleich hinter einer Wurzelbehandlung, aber es ging um Skye, die sie sehr mochte. Also mussten Opfer gebracht werden.
    „Erins Kleid ist ganz entzückend“, fuhr Izzy fort, während sie Dana in eine riesige Umkleidekabine führte und dort auf die an der Wand hängenden Kleider zeigte. „Ich habe es bereits gesehen und für uns Kleider herausgesucht, die den Stil ergänzen. Außerdem habe ich darauf geachtet, dass sie zu Skyes Kleid passen.
    Dana unterdrückte einen Anfall von Schuldgefühl. Das Kleid, dessen Auswahl sie nicht mehr mitbekommen hatte. Sie war also nicht wirklich in der Position, zu entscheiden, welches am besten dazu passte.
    Glücklicherweise sahen alle Kleider, die Izzy ausgewählt hatte, sehr hübsch aus, wenn man bedachte, dass es Kleider für Brautjungfern waren. Sie waren lang und schlicht. Eines hatte mehr Rüschen als das andere, eines hatte Spitze, aber keines davon löste bei Dana einen Würgereiz aus.
    Izzy zeigte auf das ganz links. „Das hat die besten Chancen auf ein zweites Leben“, sagte sie. „Man schneidet es an den Knien ab, kürzt die Ärmel und hat ein schickes Cocktailkleid.“
    Dana musterte die fragliche Robe. Die schwarzen Spitzenärmel schienen

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