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Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Titel: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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bitte.“ Izzy verdrehte die Augen. „Nur weil du während deiner vorgetäuschten Verlobung alles mit Cruz besprochen hast. Bei euch gab es keine Überraschungen, keine Missverständnisse.“
    Lexi kräuselte die Nase. „Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst, und überhaupt, darum geht es hier gar nicht. Dana, du solltest mit Garth sprechen. Ihm einige dieser Fragen stellen.“
    „Was, wenn mir die Antworten nicht gefallen?“
    „Was, wenn doch?“
    Das macht mir beinahe noch mehr Angst, dachte sie, wollte es aber nicht einmal vor sich selber zugeben. „Ich warte, bis das alles hier vorüber ist“, sagte sie. „Im Moment ist er zu abgelenkt. Ich will ihm nicht in die Quere kommen.“
    Izzy schnalzte mit der Zunge.
    Dana drehte sich um und funkelte sie an. „Das nimmst du sofort zurück.“
    „Warum?“ Izzy stemmte die Hände in die Hüften. „Ich sage nur, was ich sehe. Du hast Angst. Jed zu stürzen könnte Wochen oder Monate dauern. Willst du wirklich so lange warten, um herauszufinden, was los ist?“
    Das einzige Problem, das Dana mit dem Plan hatte, war, ihn ihren Freunden gegenüber zuzugeben. „Da gibt es noch andere Überlegungen.“
    Izzy verdrehte die Augen. „Nenn mir eine.“
    „Izzy, hör auf“, sagte Lexi.
    Beide Frauen schauten sie an.
    Lexi schenkte Dana ein Lächeln. „Das Problem ist nicht, dass Garth so beschäftigt ist, sondern dass du die Antwort auf die Fragen gar nicht wissen willst. Wenn er an dir interessiert ist, müsstest du dich mit einer erwachsenen Beziehung mit einem Mann, den du nicht kontrollieren kannst, beschäftigen. Du müsstest dein Herz riskieren, und das ist Angst einflößend. Wenn er nicht interessiert ist, hast du ein Problem, weil du den Punkt überschritten hast, an dem du dich noch schützen konntest. Du hast bereits Gefühle entwickelt, und darin liegt per se erst einmal kein Gewinn. Zumindest aus deiner Sicht.“
    Dana schaute ihre Freundin wie aus weiter Ferne an. Sie hatte ein Summen in den Ohren, das Gefühl, dass ihr Schutzwall um sie herum zerbrach und sie nackt und bloß dastehen ließ.
    Izzy kam näher und zog sie in ihre Arme. „Wow“, flüsterte sie. „Hasst du es nicht auch, wenn Lexi ins Schwarze trifft?“
    „Mehr, als du ahnst.“ Dana erwiderte die Umarmung. Lexi nahm ihre Hand.
    Izzy entzog sich als Erste. „Werde jetzt nicht böse auf mich, aber bist du in ihn verliebt?“
    „Ich weiß es nicht.“
    „Das ist ehrlich“, sagte Lexi. „Könnte es aber sein?“
    „Vielleicht. Ich möchte aber Sicherheit.“
    „Die wird es nicht geben“, sagte Izzy. „Ich wünschte, es wäre anders, aber der erste Schritt in der Liebe ist Vertrauen. Wage diesen Schritt.“
    „Es lohnt sich“, fügte Lexi hinzu.
    „Für dich schon.“ Dana drückte Lexis Hand und ließ sie dann los. „Du weißt nicht, ob das für mich auch zutreffen wird.“ Alles auf eine Karte setzen für einen Mann, der vielleicht, vielleicht aber auch nicht an ihr interessiert war. „Ich möchte es so gerne glauben“, sagte sie langsam. „Aber seine Welt ist so anders. Ich weiß nicht, ob ich dorthin gehöre.“
    Izzy schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, aber so kompliziert ist es nun auch nicht. Du kannst dazugehören, wenn du willst. Wenn er es wert ist.“
    War es das, worauf es schließlich hinauslief? Ob Garth es wert war? Oder hatte sie in Wirklichkeit Angst, dass die eigentliche Frage lautete, ob sie es wert war?
    Garth wusste, dass Dana nach ihm nach Hause kommen würde. Irgendwas wegen Skyes Hochzeitskleid. Er war sich nicht ganz sicher, aber er wusste, dass es kein Thema war, über das er unbedingt reden wollte. Mädchenkram.
    Er beschloss, sie mit einem Abendessen von ihrem Lieblingsitaliener zu überraschen. Mario, der Oberkellner, hatte ihm Anweisungen gegeben, wie er die Vorspeisen aufwärmen sollte. Die Salate blieben im Kühlschrank, bis sie an der Reihe waren. Er hatte eine gute Flasche Wein ausgewählt, und zum Nachtisch gab es Tiramisu.
    Sie war zurück. Physisch war sie schon eine Weile wieder da, aber jetzt war sie nicht mehr so … distanziert, und das wollte er feiern.
    Sie hatte was, gestand er sich ein. Etwas Herausforderndes. Sie war einzigartig. Nicht nur, weil sie es hasste, sich mit Make-up und anderen typischen Frauensachen zu beschäftigen, sondern auch weil sie dickköpfig und entschlossen war. Sie erwartete mehr von den Menschen und zögerte auch nicht, diese das wissen zu lassen. Sie war loyal und ehrlich. Er konnte ihr vertrauen,

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