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Wie alles begann ... Die Geschichte eines Coming-Out (German Edition)

Wie alles begann ... Die Geschichte eines Coming-Out (German Edition)

Titel: Wie alles begann ... Die Geschichte eines Coming-Out (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nik S. Martin
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sah ihn an, während er mir immer näher kam. Ich konnte nicht glauben, was er vorhatte. Sein Gesicht, markant doch immer noch jungenhaft, die grünen Augen, der volle Mund. Dicht vor mir, zum greifen Nahe. Gespannt hielt ich die Luft an. Dann neigte er seinen Kopf, schloss die Augen und sein Mund berührte meinen. Sanft, testend und zaghaft. Davon hatte ich so lange geträumt und nun, wo es passierte, saß ich da wie eine Statue. Ließ es geschehen.
    Josh wurde mutiger, schob eine Hand in meinen Nacken und hielt mich. Der Kuss wurde fester, drängender. Ich fühlte seine Zungenspitze an meinen Lippen und ließ ihn gewähren. Ich verstand ihn in dem Moment nicht und es war mir auch egal. Vielleicht wollte er nur testen, ob ein Kerl anders küsst, als ein Mädchen.
    Meine Gedanken schalteten sich aus, als sich unsere Zungen berührten. So warm, so weich, so elektrisch! Sämtliche Härchen an meinem Körper stellten sich auf, mein Herz raste, das Blut schoss in meinen Unterleib. Meine Hände legten sich auf Joshs Schultern. Sanft und sehr widerwillig schob ich ihn ein Stück von mir. Er schlug seine Augen auf, der Blick – ich werde ihn nie vergessen! Die Worte blieben mir im Hals stecken. Ich wusste, wenn wir nicht sofort aufhörten, gäbe es kein Zurück mehr. Dennoch war es Josh, der die Initiative ergriff. Mit beiden Händen umfasste er mein Gesicht, küsste mich wieder. Wildes Verlangen lag darin. Hungrig hingen unsere Lippen aneinander. Meine Hände ertasteten den Körper, den ich so lange aus der Ferne betrachtet hatte. Kurzes Haar glitt durch meine Finger. Am Nacken entlang strich ich hinunter auf die breiten Schultern, den muskulösen Rücken entlang, während unsere Zungen einen Kampf ausfochten. Josh stöhnte in meinen Mund, drückte mich ins Polster. Sein athletischer Körper presste sich gegen mich, bis er schließlich auf mir lag. Meine Hände pressten gegen seinen Hintern, er rutschte zwischen meine Schenkel.
    Ich bin mir sicher, er konnte es spüren. So wie ich ihn spüren konnte, schließlich trugen wir beide nur Trainingshosen und T-Shirts. Seine warme Haut, seine Hände, die meinen Kopf umfasst hielten, sein Gewicht auf mir – er konnte nicht leugnen, tat es auch nicht. Seine Küsse und sein Schwanz sprachen für sich. Josh war nicht weniger geil als ich. Ich zog sein Shirt aus der Hose, streifte es hoch. Meine Fingerspitzen auf seinem nackten Rücken, ich fühlte den Schauer, der ihn durchfuhr. Er stemmte sich hoch, löste seinen Mund von mir und riss sich kniend das Shirt fast über den Kopf. Seine Augen funkelten, wie er so von oben auf mich herab sah. Mit einer Hand strich ich vom Rücken über die Seitenpartie nach vorne. Mit dem Zeigefinger umkreiste ich die feste Brustwarze auf der rechten Seite. Josh seufzte wohlig und schloss die Augen. Ich verschlang ihn fast mit den Augen!
    Ich stemmte meinen Oberkörper hoch und umklammerte ihn. Mein Mund machte da weiter, wo mein Finger aufgehört hatte. Genüsslich saugte ich die feste Knospe in meinen Mund, knabberte daran. Zog mit der Zunge eine Spur über die breite Brust, umfing die andere Brustwarze mit den Lippen. Josh stöhnte, an meinem Bauch spürte ich das verräterische Zucken. Die Trainingshose konnte nicht verbergen, dass ihm gefiel, was ich tat.
    Meine Hände wussten nicht, was sie zuerst machen sollten, welches Stück Haut sie erkunden, welche Stellen an Josh sie liebkosen möchten. Seine Hände wuschelten durch meine Haare, dirigierten meinen Kopf von links nach rechts. Abwechselnd saugte und knabberte ich an den festen Knospen, spürte die Erregung, die ihn ergriffen hatte. Sein Duft hing in meiner Nase, so männlich! In meinem Körper tobte die Lust, brachte mein Herz zum rasen und den letzten Rest Verstand zum abschalten. Meine Hose war schmerzhaft eng, mein Schwanz schon jetzt kurz vorm Platzen. Doch so schnell sollte es nicht enden!
    Ich griff Josh an den Hosenbund und riss den Stoff herunter. Sein harter Schwanz stieß gegen meine Brust. Verlockend – ich umfasste ihn und Josh stöhnte laut auf. Nur zwei, drei Male rieb ich auf und ab. Sah nach oben, erkannte, dass Josh zusah. Keuchend verließ der Atem seinen Mund, als ich mir über die Lippen leckte.
    „Darf ich?“, fragte ich heiser.
    „Oh, Gott, ja!“, erwiderte er kaum hörbar.
    Mein Kopf senkte sich herab. Mit der Zunge umkreiste ich die Spitze, bevor ich die Härte mit meinem Mund umfing.
    „Scheiße … ist das geil“, presste Josh hervor.
    Langsam und genießend

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