Wie heiratet man einen Highlander
Schönheit solch ein fragwürdiger Charakter verbarg. „Du freust dich auf diese Sache?“ „Mehr, als du dir vorstellen kannst. Ich gewinne einfach zu gern.“
Dieses Biest! „Ich habe mir ein, zwei Aufgaben überlegt.“
„Ich auch.“ Mit leuchtenden Augen und glühenden Wangen beugte sie sich vor und unterstrich ihre Worte mit ernsthaften Gesten. „Ich weiß, welches deine erste Aufgabe sein soll. Sie ist leicht.“ „Muss ich ein Schwein finden, das zwischen den Ohren einen Kamm versteckt hat?“
„Das hebe ich mir für später auf. An der Auffahrt zum Haus gibt es einen Bienenstock. Bring mir einen Teil davon.“
„Das ist alles?“
Sie lächelte süffisant. „Ich würde meinen, das genügt. Er hängt sehr hoch oben in einem Baum.“
Diese Aufgabe würde erstaunlich leicht zu lösen sein. „Gut.“ Sein Blick blieb an ihren goldenen Haaren hängen, am dichten Schwung ihrer unglaublich langen Wimpern, am satten Schokoladenbraun ihrer Augen ... Er wurde unruhig und presste die Kiefer aufeinander. Sein Leben lang hatte Alexander sich mit schönen Dingen umgeben - in seiner Burg, in seinem modernen Stadthaus in London, mit der teuren Kleidung, die er trug, und den hervorragenden Pferden, die er ritt. Er entdeckte Schönheit nicht unbedingt dort, wo andere sie sahen, sodass er selten Konkurrenz hatte, wenn er etwas wollte.
Doch jetzt begehrte er diese ganz bestimmte Schönheit. Er wollte Caitlyns üppige, sinnliche Schönheit in seinen Armen, nahe bei seinem nackten Körper, in seinem Bett. Er wollte sie schmecken, sie genießen, sie besitzen. Und er wollte sie jetzt, in dieser Sekunde.
Allein ihr Anblick, wie sie vor den hohen Glastüren zur Terrasse stand und die Morgensonne auf ihre Haut schien, ließ heftiges Verlangen durch seine Adern pulsieren. Sie musste ihn nur unter ihren Wimpern hervor anschauen, und sein Schwanz begab sich in Habachtstellung, so als wäre sie ein General und seine Männlichkeit ein rangniederer Soldat.
Jetzt schaute sie ihn an und lächelte. „Hast du dir eine Aufgabe für mich ausgesucht?“
Das hatte er getan, aber vor lauter Verwirrung zuckte er mit den Schultern und wandte sich ab. „Ich erinnere mich nicht gut genug an die Legende, um ...“
„Dann werden wir uns die Erzählung anschauen.“ Sie eilte zum Schreibtisch und setzte sich auf den Rand, während sie nach dem Buch griff. „Mein Vater ist so etwas wie ein Literaturgelehrter, und er mag die walisischen Märchen besonders gern, deshalb kenne ich dieses in- und auswendig.“
„Tatsächlich?“ Mehr zu seinem Vergnügen als aus Interesse für die Sage um King Arthur folgte er ihr zum Schreibtisch und ließ sich auf einem Stuhl nieder, von dem aus er seine schöne Gegnerin gut im Blick hatte.
„Vater ist überzeugt, dass Arthur walisischer Abstammung war. Er ... “ Die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus, aber Alexander hörte nicht zu. Seine volle Aufmerksamkeit galt dem runden Po, der nur eine Armlänge von ihm entfernt direkt vor seinen Augen auf der Schreibtischplatte ruhte. Ein schönes rundes Hinterteil, nur bedeckt von dünnem Musselin, der sich straff um eine der üppigen Pobacken schmiegte.
Er wölbte eine Handfläche und stellte sich vor, wie er Caitlyn damit an sich zog. Während er sie betrachtete, rutschte sie hin und her, als wäre der Schreibtisch zu hart für so ein festes Hinterteil. Dieser Po verdiente einen weicheren Sitz. Vielleicht seinen Schoß, obwohl der in diesem Moment alles andere als weich war. Tatsächlich war sein Schwanz so hart, dass er ...
„... was denkst du?“
Alexander blinzelte, riss seinen Blick von ihrem verführerischen Hinterteil los und richtete ihn auf ihr Gesicht. „Wie bitte?“ Ungeduldig runzelte sie die Stirn. „Ich habe dir ein paar Vorschläge für Aufgaben gemacht.“
Er fragte sich, wie warm sich diese runden Backen wohl durch den dünnen Musselin ihres Kleids anfühlen mochten. Von seinem Stuhl aus konnte er sie fast erreichen und ...
„MacLean!“ Sie folgte seinem Blick und entdeckte, wohin er schaute. „Verdammt noch mal!“ Sie ließ das Buch fallen und sprang vom Schreibtisch. Ihre Wangen leuchteten in einem reizenden Rosa. „Du hast dir mein Hinterteil angesehen!“
Lächelnd lehnte er sich auf seinem Stuhl zurück und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. „Ja.“
Sie stemmte die Hände in die Hüften. „Was heißt das: ,Ja‘?“ „Was soll ich denn sonst sagen?“
„Es wäre angemessen, dich für deine
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