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Wimsey 16 - Mord in mageren Zeiten

Wimsey 16 - Mord in mageren Zeiten

Titel: Wimsey 16 - Mord in mageren Zeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorothy L. Sayers & Jill Paton Walsh
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hat mir erzählt, dass Vom Winde verweht in Duke's Denver angekommen ist und nächste Woche in unserem kleinen Kino läuft. Das wird ein schönes Erlebnis sein und uns auf andere Gedanken bringen. Du siehst also, wir bleiben frohen Mutes und werden mit allem fertig, so gut es geht. Sorge dich nicht um uns, Cornelia, das Beste, was du für uns tun kannst, ist, auf die Straße zu gehen und eure Pazifisten mit Eiern zu bewerfen!
    Dir und Lambert alles Liebe und ebenso natürlich John und Margaret und Junior.

    Deine treue alte Freundin Honoria Denver

    PS: Kann dein Lebensmittelpaket tatsächlich selbst gemachtes Gelee enthalten? Wie hast du das bloß ver packt?

Anmerkungen der Autorin

    Von November 1939 bis Januar 1940 erschien im Magazin The Spectator eine Reihe mit Beiträgen von Dorothy L. Sayers. Es waren fiktive Briefe aus der Feder respektive an die Adresse verschiedener Mitglieder der Familie Wimsey. Angesprochen wurden darin Aspekte des Kriegsalltags wie Verdunklung, Evakuierung, Rationierung von Lebensmitteln, aber auch die Pflicht der Allgemeinheit, selbst Verantwortung zu übernehmen: «Die Menschen sollen nicht ständig nach einer Führung rufen – sie müssen das Ruder selbst in die Hand nehmen.»
    Diese Beiträge, inzwischen bekannt unter der Bezeichnung The Wimsey Papers, positionieren die Figuren, die wir aus den Kriminalromanen kennen, wie Schachfiguren auf einem Brett, kurz nachdem die Partie eröffnet worden ist. Wir erfahren genau, wer sich wo befindet. Lord Peter ist an unbekanntem Ort im Ausland für das Außenministerium in geheimer Mission unterwegs. Bunter begleitet ihn. Harriet ist mit den eigenen Kindern und denen ihrer Schwägerin aufs Land gezogen. Die grässliche Helen, Herzogin von Denver, hat ihren Platz im Ministerium für Belehrung und Moral gefunden – und so weiter und so fort.
    In den Wimsey Papers gibt uns Dorothy L. Sayers fast zum letzten Mal Aufschluss über die Geschicke ihrer Protagonisten – aber nicht zum allerletzten Mal. Es existiert noch eine Kurzgeschichte mit dem Titel Talboys, enthalten im Band Striding Folly, die uns Peter und Harriet mit den Kindern beim friedlichen Zusammenleben in ihrem Haus auf dem Lande vorführt und sich wohl auf das Jahr 1942 bezieht. Bei den Wi msey Papers handelt es sich nicht um Erzählungen, und sie waren nicht dazu bestimmt, als fortlaufendes Ganzes gelesen zu werden. Einige der Briefe befassen sich mit Einzelheiten aus der Geschichte jener Jahre, die heute einen ausführlichen Apparat an Fußnoten und Erläuterungen erforderlich machen würden. Aber für eine Darstellung des Lebens der Wimseys im Jahre 1940 bieten sie auf jeden Fall eine zuverlässige Grundlage. Ich habe diesen Roman mit einer Auswahl der Briefe eröffnet und dort, wo es sich anbot, weitere in ihnen enthaltene Einblicke und Informationen in die Handlung einfließen lassen.

Danksagung

    Ich danke Mr. Bruce Hunter und den Treuhändern Anthony Flemings dafür, dass sie mir die Fortschreibung der Lebensgeschichte von Lord Peter, Harriet Vane, der Familie und den Freunden anvertraut haben. Großen Dank schulde ich Dr. Barbara Reynolds, der Präsidentin der Dorothy L. Sayers Society, für ihre unverzichtbare Hilfe und Mr. Christopher Dean, dem Vorsitzenden der Society, sowie Mr. P. J. V. Elliot vom Royal Air Force Museum i n Hendon für ihre freundliche Unterstützung. Ich danke Mr. Christopher Reeves und Mr. John Lambert dafür, eine Ausgabe von Norwegian Patrol v on Gron Edwards für mich gefunden zu haben, danke Mr. John Turner und Mr. John Romain, die dafür sorgten, dass ich eine Spitfire mit den Augen eines Piloten sehen konnte, und Mr. Christopher Tanous, der mir ein Gespräch im Intelli gence Corps Museum in Chicksands möglich machte. Dank an Mr. Malcolm Bishop und Ms. Edna Robertson, die mich mit Informationen über Zahnmedizin versorgt haben. Mein Dank gilt auch Mr. Peter Welton, dem Schlachtermeister mit dem hervorragenden Gedächtnis, ebenso Ms. Carolyn Caughey und Ms. Hope Dellon für ihr kompetentes Lektorat sowie zum guten Schluss John Rowe Townsend für seine Hilfe, die mir jederzeit und in allem zuteil wurde. Von den Mitgliedern der Harriet Vane Internet Chatgroup habe ich im Lauf der Arbeit ein großes Maß an Beistand und Zuspruch erfahren. Schließlich möchte ich nach all den Jahren meinen Eltern und Großeltern dafür danken, dass sie mich in zartem Alter vor den Zeitläuften beschützt und mir eine glückliche und unbekümmerte Kindheit beschert

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