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Wir ♥ Maya Banks

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Titel: Wir ♥ Maya Banks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Schlafzimmer, wo sie sich schon so oft geliebt hatten.
    Rafael schloss die Tür, und als Bryony jetzt vor ihm stand, fühlte sie sich auf einmal schüchtern und unsicher. Obwohl sie schon unzählige Male mit Rafael geschlafen hatte, kam es ihr dieses Mal ganz neu vor. Er schien so verändert zu sein. Vielleicht hatte auch sie sich verändert.
    Und dann musste sie lachen.
    Ihr Lachen brachte Rafael aus der Fassung. Er schaute auf und neigte den Kopf zur Seite. „Was ist so lustig?“
    Reumütig schüttelte sie den Kopf. „Ich habe gerade gedacht, dass es sich wie das erste Mal anfühlt, doch dann fiel mir ein, wie lächerlich das ist, wenn ich dein Kind in mir trage.“
    Seine Miene wurde wieder weich, und er zog sie in die Arme. „In vielerlei Hinsicht ist es das erste Mal. Ich finde, wir sollten es auch so behandeln. Jedenfalls habe ich vor, mich mit deinem Körper wieder vertraut zu machen. Ich möchte jeden Zentimeter von dir erkunden. Und dabei werde ich mir viel Zeit lassen und jede Sekunde auskosten, bis wir beide verrückt vor Lust sind.“
    Sie schwankte auf ihn zu und fühlte sich fast ein wenig schwindelig, so als hätte sie zu viel getrunken. Rafael drängte sie zum Bett, bis sie mit den Kniekehlen dagegenstieß.
    Aufreizend langsam begann er, ihre Bluse aufzuknöpfen, bis er den Stoff auseinander und von ihren Schultern streifen konnte und Bryony nur noch in Jeans und BH vor ihm stand.
    „Hübsch und zart“, stellte er fest, während er an der Spitze entlangstrich, die ihre Brüste umhüllte. „So wie du. Es passt zu dir. Rosa gefällt mir an dir.“
    „Stehst du nicht auf eine Verführerin in Rot oder Schwarz?“, fragte sie lächelnd.
    „Nein, überhaupt nicht. Mir gefällt Rosa, es wirkt so feminin an dir. Sehr mädchenhaft.“
    Er senkte den Kopf und küsste die Wölbung ihrer Brust, bevor er den Spitzenstoff beiseite schob und sich weiter vortastete, bis er nur noch einen Millimeter von ihren Brustwarzen entfernt war.
    Dann löste er sich von ihr. „Mir gefällt das Mädchenhafte.“
    „Du bist ein Quälgeist“, stöhnte sie.
    Es schockierte Bryony, als Rafael danach auf die Knie ging und mit beiden Händen ihren Bauch umschloss. Sanft streichelte er die Rundung und küsste sie.
    Es war ein unglaublich zärtlicher Moment und ein Bild, das Bryony wohl nie vergessen würde. Dieser stolze, arrogante Mann kniete vor ihr und verwöhnte sie und ihr Baby.
    Liebevoll strich Bryony durch sein dunkles Haar. Rafael hob den Blick, und das, was sie in seinen Augen sah, raubte ihr den Atem.
    Langsam zog er ihr die Jeans aus und meinte bewundernd: „Noch mehr rosa Spitze“, bevor er einen Kuss auf das Dreieck zwischen ihren Schenkeln presste. „Das gefällt mir sehr.“
    Bryony bekam weiche Knie und hatte auf einmal Schmetterlinge im Bauch.
    Ihr schwangerer Körper machte sie nicht verlegen. Im Gegenteil. Ihr gefielen die üppigen Kurven. Im Grunde hatte sie nie besser ausgesehen. Ihre Haut schimmerte gesund, ihre Brüste waren größer geworden, und die Wölbung ihres Bauches faszinierte sie.
    Über Rafaels Reaktion auf ihren veränderten Körper hatte sie sich bisher keine Gedanken gemacht. Offenbar brauchte sie sich keine Sorgen zu machen, denn er schien begeistert zu sein und sie sehr begehrenswert zu finden.
    „Du bist wunderschön“, sagte er mit heiserer Stimme, so als hätte er ihre Gedanken gelesen.
    Langsam kam er wieder hoch, schob die Hand in ihren Nacken und zog ihren Kopf zu sich, damit er sie ausgiebig küssen konnte.
    Bryony bekam fast keine Luft mehr, doch sie wollte sich nicht von Rafael lösen, um nach Atem zu ringen. Sie erwiderte seinen Kuss mit der gleichen Leidenschaft und forderte genauso viel, wie sie gab.
    Etwas war definitiv anders als noch vor ein paar Monaten. Wenn sie sich geliebt hatten, hatten sie Spaß gehabt und alles nicht so ernst genommen. Der Rafael, der jetzt vor ihr stand, war … verändert. Allein schon die Art, wie er sie ansah, so, als wollte er sie mit Haut und Haaren verschlingen. Er wirkte so, als würde er sie mehr begehren als je eine Frau zuvor.
    Ihr gefiel der neue Rafael. Er war dominant, aber gleichzeitig zärtlich und liebevoll.
    Jetzt zog er sie noch besitzergreifender an sich und setzte den Anschlag auf ihre Sinne fort. Außer Atem verteilte er kleine Küsse auf ihrem Gesicht, bevor er an ihrem Ohrläppchen knabberte. Jedes Mal, wenn er seine Zunge darüber gleiten ließ, strömten Wellen der Erregung durch ihren gesamten Körper. Bryony

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