Wir ♥ Maya Banks
einfache weiße Baumwollshorts. Irgendwie hatte sie sich etwas anderes vorgestellt, etwas, das mehr … sie wusste es auch nicht. Bei einem so geschmackvoll gekleideten Mann hatte sie einfach keine weiße Unterwäsche vermutet. Aber vielleicht war das auch ein Zeichen dafür, dass er ein unkomplizierter Kerl war. So wie seine Kleidung: exklusiv, aber unauffällig.
Devon Carter war zwar anzusehen, dass er es zu was gebracht hatte. Allerdings vermittelte er nicht den Eindruck, ein eitler Pfau zu sein. Er war wohlhabend, aber nicht neureich. Obwohl er die Rolle des souveränen Geschäftsmanns bestens beherrschte. Sie hatte ihn schon in teuren Designeranzügen gesehen, die er mit größter Souveränität trug. Doch die meiste Zeit hatte sie privat mit ihm verbracht, wenn seine Anspannung, in der Öffentlichkeit zu stehen, verschwunden war. Wenn er seine offizielle Rolle übernahm, dann bekam man das Gefühl, nichts würde zu ihm durchdringen. Deshalb entzückte sie der Gedanke, dass er ihr Vertrauen schenkte und ihr seine persönlichste Seite zeigte.
„Berühr mich“, befahl er ihr mit dieser vor Erregung heiseren Stimme, die sie dahinschmelzen ließ.
Zaghaft glitt sie mit einer Hand unter den Rand der Shorts, bis sie ihn spürte, glatt, heiß und hart. Als Devon die Augen schloss, wurde sie kühner, umfasste ihn mit den Fingern und begann, ihn zu verwöhnen.
Ungeduldig entledigte er sich der Shorts. Nun war er völlig nackt und ihren Händen, mit denen sie ihn liebkoste, ausgeliefert.
Sanft umfasste er ihre Handgelenke und legte sich ihre Hände mit den Innenflächen auf die Brust. Er sah Ashley in die Augen und strich ihr zärtlich mit den Daumen über die Handrücken.
„Eigentlich sollte ich dich verführen, Liebes, doch jetzt ist es umgekehrt. Jede deiner Berührungen macht mich völlig willenlos.“
Ashley errötete vor Freude und spürte, wie ihre Haut unter seinem Blick ganz warm wurde.
Er küsste sie wieder und presste sie an sich, während er sie vorsichtig zum Bett führte. Als ihre Beine die üppige Daunendecke streiften, blieb er stehen.
Er legte Ashley behutsam auf das große Bett und blieb über ihr.
Mit ernstem Blick strich er ihr zärtlich die Haare aus dem Gesicht. „Wenn du spürst, dass dir etwas nicht gefällt oder du Angst bekommst, dann sage es mir bitte, und ich werde sofort aufhören.“
„Oh“, brachte sie hervor. Es war alles, was sie sagen konnte, denn ihr Hals war wie zugeschnürt.
Als sie ihn an den Schultern berührte und an sich zog, um ihn zu küssen, fühlte sie sich unbeholfen und unerfahren, doch das schien ihn nicht zu kümmern. Sie wünschte sich, mehr Raffinesse und Erfahrung an den Tag legen zu können. Gleichzeitig war sie unendlich glücklich darüber, auf diesen Moment, auf Devon, gewartet zu haben!
„Ich liebe dich“, flüsterte sie ihm ins Ohr, ohne über ihre Worte nachzudenken.
Als er daraufhin innehielt, überfiel sie plötzlich Panik, alles verdorben zu haben.
„Devon?“
Ihre Stimme klang gebrochen, ihre Lippen zitterten, und sie schämte sich.
Anstatt ihr zu antworten, überwältigte er sie mit einer einzigen kraftvollen Bewegung. Er presste ihr den Mund auf die Lippen und küsste sie. Leidenschaftlich, fordernd und wild.
Ihr Körper erwachte zu neuem Leben, sie drückte sich an ihn und schlang ihm die Arme um den Nacken, während er sie immer enger an sich zog. Ihre Körper schienen miteinander zu verschmelzen, und an ihren Schenkeln konnte sie seine heiße Erregung spüren.
Er bewegte die Hüfte und konnte sein Verlangen, in ihr zu sein, kaum noch zurückhalten. Sie schnappte nach Luft, ebenso erregt wie ängstlich.
Er schien sie überall gleichzeitig mit Händen und Lippen zu verwöhnen. Es war ein magisches Wechselspiel zwischen zärtlichen Liebkosungen und fordernden Berührungen. Er glitt ihren Körper hinab, bis er mit dem Mund eine Brustspitze umschloss und mit der Zunge umkreiste.
Überwältigt von dieser Berührung stieß Ashley einen leisen Schrei aus. Lust strömte durch ihre Adern, sie packte ihn mit aller Kraft an den Schultern und hielt sich an ihm fest.
Doch er wollte noch mehr von ihr, sein Streicheln wurde fordernder.
Vor Ashleys Augen schien die Umgebung zu verschwimmen. Sie hatte das Gefühl, im Himmel zu sein, zu schweben. Es war überwältigend.
Dann strich er ihr mit der Hand über den Bauch weiter nach unten und erreichte ihre sensibelste Stelle.
Als er sie zärtlich erkundete, ihre Hitze spürte, ihre Lust
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