Wo Schneeflocken glitzern (German Edition)

Winterpalasts.

Von ganzem Herzen danke ich meiner Agentin Hilary Delamere, die die Wolfsprinzessin auf Anhieb adoptiert hat und verstand, worauf es mir bei diesem Buch ankam. Dank ihres kompetenten, unbestechlichen Feedbacks war es ein Vergnügen für mich, dieses Buch auf den Weg zu bringen.
    Mein Dank geht auch an Jane Fior, eine kluge Frau und echte russische Seele, die sich auf die Tiefenarbeit von Träumen versteht. Im tiefen Wald, abseits der ausgetretenen Pfade, war mir ihre Gesellschaft unsagbar wertvoll.
    In der Autorin Susan Irvine hatte ich eine großzügige Leserin, die meine unzähligen Entwürfe kenntnisreich durchgesehen hat.
    Ich danke auch den Autorinnen Sarah Jeans, Fatima Martin, Rosie Parker und Angela Young für ihre Ermutigung und Unterstützung.
    Snejana Tempest, meine wunderbare (und sehr geduldige) Russischlehrerin, wird sich vielleicht immer noch die Haare raufen, weil es mir nie gelungen ist, die Feinheiten des russischen Genitivs wirklich zu erfassen, aber ich danke ihr für ihre Kommentare zu dem Text.
    Dank auch an die Künstlerin Carolyn Quartermaine und ihre witzigen Erörterungen über die Brillanz des Singing Ringing Tree .
    Im Übrigen schätze ich mich glücklich, einen Verleger wie Barry Cunningham zu haben. Sein tiefes Verständnis und seine Leidenschaft für die Jugendliteratur machen es zu einem spannenden Abenteuer und Privileg, für Chicken House zu arbeiten. Und seine Witze sind wirklich gut! Ich danke seinem fantastischen Team – meiner Lektorin Rachel Leyshon für ihre Geduld und ihren Humor und dafür, dass sie nie das Handtuch geworfen hat, wenn ich ihr auf besonders dünnem erzählerischem Eis davongesaust bin. Danke auch an Rachel Hickman für die Ruhe und Effizienz, mit der sie die »Welt da draußen« am Laufen gehalten und gelegentlich zu einem Ort des Staunens und der Wunder gemacht hat. Sie war der Motor des Buches.
    Elinor Bagenal verdanke ich, dass mein Roman in der weiteren Welt verbreitet wurde, und ich weiß ihren Enthusiasmus sehr zu schätzen.
    Und was Tina Waller betrifft … Hut ab! Natürlich ist Chicken House ein Gesamtteam, und es wird sicher Mitarbeiter geben, die ich nicht namentlich erwähnt habe, die aber alle dazu beigetragen haben, dass dieses Buch zu einem so gelungenen, spannenden Projekt für mich wurde.
    Und nicht zuletzt danke ich meiner Familie. Ich bin in einem Haus voller Bücher aufgewachsen und meine Eltern haben mir immer viel Raum und Zeit zum Lesen gegeben. Danke an Rhiannon, meine Schwester, die mich unermüdlich mit ihren E-Mails und Feedbacks unterstützt hat. Deine Witze sind ebenfalls wirklich gut!
    Und schließlich danke ich Charles, der mich auf seine ganz spezielle, einzigartige Weise unterstützt hat – du warst wunderbar!
    Und danke natürlich an Milo, Rufus und Syrie, die so geduldig mit mir sein mussten, wenn ich mal wieder Löcher in die Luft gestarrt habe. Ihr seid so süß und lustig und wild und nett, und ich liebe euch dafür! Das hier ist ein Buch über das »Zuhause« – und durch euch habe ich erst erfahren, wie schön und kostbar das ist.

Leseprobe:

Rat-a-tat-tat , meine Füße trommeln auf das Pflaster und meine Schritte klingen wie Musik. Ich tanze über den Bürgersteig, hopse von der Schule nach Hause, frei wie ein Vogel, und meine Füße fliegen. Die Leute gaffen mich an, dann sehen sie schnell weg, aber ich tanze weiter. Nicht für sie, sondern für mich ganz allein.
    Mit kleinen weichen Schritten gleite ich dahin und wirble mit den Fußspitzen rote Staubwolken auf. Die Schultasche knallt mir gegen die Beine. Ich spüre Miss Protz und ihre Bande hinter mir, auf dem Weg zum Ballett in Vickys Ballettschule. Sie tragen Twinsets und Sattelschuhe, aber ich weiß, dass sie rosa Strumpfhosen und rosa Trikots und hübsche, rosa glänzende Ballettschuhe in ihren Beuteln haben, damit bloß kein roter South-Carolina-Staub drankommt.
    »He, Plattfuß!«, ruft Miss Protz. »Hast du’s schon mal mit Gehen versucht? Ich meine, wie ein normaler Mensch?«
    Ich höre zu tanzen auf und drehe mich langsam auf dem linken Absatz um. Miss Protz wohnt erst seit zwei Monaten in Warren, aber sie führt sich jetzt schon auf wie die Königin. Nur weil sie aus dem blöden alten Greenville kommt. Nur weil sie Ballettstunden nimmt, seit sie laufen kann. Es ist heiß und die Luft ist trocken. Der Bürgersteig flimmert und brutzelt in der Sonne. Wir hatten lange keinen Regen, und als ich mich umdrehe, knirscht das trockene Gras