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WoW 11 - Jenseits des Dunklen Portals

WoW 11 - Jenseits des Dunklen Portals

Titel: WoW 11 - Jenseits des Dunklen Portals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Rosenberg
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anwesende Soldat.
    »Söhne Lothars! Zum Angriff!«, brüllte Turalyon. Seine Männer stießen einen Schrei aus und strömten von allen Seiten los. Die Schlacht hatte begonnen.
    Es war ein einfacher Plan. So viele Orcs wie möglich zu töten, während sie auf das Portal zustürmten. Turalyon kämpfte wild, schwang seinen Hammer nach links und rechts, drosch auf wütende Feinde ein, die seinen Weg blockierten. Alleria kämpfte nah bei ihm, offensichtlich mit grimmiger Freude am Gefecht, wie immer. Sein sechster Sinn meldete sich, und er sah gerade rechtzeitig auf, um zu erkennen, wie die elfische Waldläuferin ihr Schwert in einen unglücklichen Orc schlug, während ein anderer hinter ihr auftauchte und seinen tückisch aussehenden Knüppel hob.
    Sie schien die Gefahr nicht zu bemerken, ihr Gesicht war von einer barschen Freude verzerrt, als sie ihr Schwert aus dem grünen Leichnam zog. Sie war nur darauf konzentriert, zu sehr auf Rache versessen...
    »Alleria!«, schrie Turalyon, schlug auf sein Kriegsross ein und galoppierte zu ihr. Wie in Zeitlupe hob Alleria ihren Kopf, ihre Augen weiteten sich, ihr Arm kam hoch, um mit dem blutigen Schwert den Schlag abzublocken. Aber sie war zu langsam, und Turalyon würde niemals rechtzeitig da...
    Das Gebet verließ seine Lippen, und er streckte die Hände aus. Weißes Licht schoss daraus hervor und traf den Orc in der Brust. Der fiel zurück, und der Knüppel entglitt seiner Hand, als er zu Boden krachte. Für einen kurzen Augenblick war Turalyons Blick mit Allerias verbunden. Dann kämpfte sie auch schon gegen den nächsten Orc, und er musste sich ebenfalls wieder in die Schlacht stürzen.
    Er entdeckte den Anführer der Orcs, den er schon vorher gesehen hatte. Er schien durch die Streitkräfte der Allianz hindurchzutanzen. Die schwere Axt sang in seiner Hand, durchschnitt Luft und Fleisch gleichermaßen. Das Geräusch übertönte die Schreie und das Stöhnen der vielen Opfer. Ab und zu wies er auf etwas und brüllte.
    Aber so kräftig er auch war, waren er und seine Krieger doch in der Unterzahl. Und er schien das zu wissen. Die Allianztruppen kamen unaufhaltsam näher an das Portal heran.
    Der Orc schien eine Entscheidung zu fällen. Er wandte sich um und brüllte einer verhüllten Gestalt etwas zu, die neben dem Portal stand. Die Gestalt nickte. Dann rief der Anführer etwas anderes, und im ganzen Tal gehorchten die Orcs. Sie lösten sich von der Allianz und zogen sich langsam, aber sicher zum Portal zurück.
    Turalyon erspähte eine weitere Bewegung. Die verhüllte Gestalt zog etwas neben dem rechten Pfeiler des Portals hervor. Turalyon konnte nicht erkennen, was es war. Aber es bestand aus Metall und glitzerte im Licht. Etwas an der Art, wie die Gestalt damit hantierte, machte Turalyon nervös, und er erinnerte sich an seine Unterhaltung mit Mekkadrill, dem Gnom.
    Wie sicher ist das?
    Ich bin bereit, darauf zu wetten, dass es so sicher wie die sicherste gnomische Konstruktion ist...
    Die Orcs versuchten jetzt, durch das Portal zu laufen statt zu kämpfen. Khadgar hatte bestätigt, dass sie die Artefakte hatten, die sie benötigten, und dass sie bereit waren für...
    »Verdammt!«, schrie Turalyon. Er hoffte, dass er unrecht hatte. Erblickte über den Ozean aus kämpfenden Männern und Orcs und erspähte Khadgar und eine Gruppe Magier. Er ritt auf sie zu und berichtete, was er gesehen hatte.
    Khadgar furchte die Stirn, während er zuhörte. »An ihrer Stelle würde ich auch heimgehen. Und dann würde ich das Portal zerstören, damit mir niemand folgen kann.«
    »Daran habe ich auch gedacht. Ich glaube, es ist etwas Mechanisches. So etwas, wie die Gnome es bauen.«
    »Oder die Goblins«, sagte Khadgar. Beide Männer wussten, dass, anders als die Gnome, die auf Seiten der Allianz standen, die Goblins gern ihre mechanischen Spielzeuge an jedermann verkauften. »Wir haben das letzte Portal zerstört. Sie können sicherlich dieses hier vernichten. Und ohne Medivhs Buch und Gul'dans Schädel bezweifle ich, dass ich es wieder öffnen kann.«
    »Dann Tempo. Ich halte sie auf, sagte Turalyon, der sein Pferd bereits herumriss und auf das Portal zuritt. Khadgar war direkt hinter ihm. Turalyon schlug auf die Orcs ein, bahnte sich wie ein Besessener einen Weg.
    Khadgar blickte zum Portal und beobachtete die Gestalt, die etwas daneben anbrachte. Der Magier stützte sich auf seinen Sattel und schlug nach dem vermummten Gegner. Der drehte sich in der letzten Sekunde um, war aber nicht

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