WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)

beispielsweise fühle mich mit dem LEBEN sehr gut. Ich weiß, dass es das Leben gibt, ich habe eine gute Beziehung und Verbindung zum Leben. Ich weiß, dass das Leben buchstäblich alles in mein Leben bringen kann, was ich mir vorstelle. Also bestelle ich mir auch Dinge, die ich zu erleben wähle, beim Leben.

    Tipp: Du solltest eine Instanz nehmen, mit der du dich grundsätzlich gut fühlst. Falls du also mit dem Leben haderst, dann ist das nicht die beste Wahl für dich, bzw. erst, wenn du dein Hadern geklärt hat. Nimm in dem Fall etwas, das für dich durchgehend positiv besetzt ist. Wenn du für die Phantasie deiner rechten Gehirnhälfte offen bist, dann nimm beispielsweise „die gute Fee“.
    Pflege diese Beziehung. Dann wird sie stärker.

    Erster Punkt: Der IST-Zustand zum Thema „x“ (alle Aspekte)
    Zweiter Punkt: Deine beim Leben bestellte WAHL
    Intention: „Liebes Leben, das würde ich gerne erleben!“, bestellen oder eine Formulierung deiner WAHL.
    Fühle dich dabei wie ein Kind, das sich zu Weihnachten etwas wünscht und weiß, dass der Weihnachtsmann ihm das bringen wird. Du bist in freudiger Erwartung, dass es passiert.
    Anton Tohm: Ok. Was ist hier der Unterscheid zur normalen WAHL?
    Photoni: Es kann sein, dass du trotz allem nicht an die Realisierung deiner WAHL glaubst. Dann ist es gut, von einer Instanz unterstützt zu werden, die so etwas mit einem Fingerschnipsen erledigen kann. Wenn du es dir erlaubst.
    Anton Tohm: Ja, warum bestelle ich dann nicht die ganze Zeit?
    Photoni: (lacht) Weil es zwei Bereiche gibt, in die du hineinwächst. Einmal ist das die Gewissheit, die dir gestellte Aufgabe aus eigener Kraft lösen zu können. Also Selbstvertrauen. Der andere Bereich ist die Gewissheit, dass du nicht alleine bist und „etwas“ immer da ist und dich trägt. Wenn du es erlaubst.
    Jedes Thema, das du transformierst, ist mit einem inneren Wachstum verbunden. Du wächst entweder mehr ins Selbstvertrauen hinein oder mehr in die Gewissheit von Verbundenheit mit dem, was dich trägt.
    Erlaube dir, beim jeweiligen Thema zu wissen und zu fühlen, ob „wählen“ oder „bestellen“ stimmig ist.

Etappenweise transformieren
    Etappenweises Transformieren ist ein geeigneter Ansatz, für all diejenigen Themen, bei denen dein Herz beim Erleben deiner WAHL zwar aufgeht, du aber zeitgleich fühlst, dass dich noch etwas am Springen hindert. Mehr oder weniger stark.
    Wenn du merkst, dass dich etwas hindert, dann ist es einfacher das Hinderliche erst loszulassen, bevor du springst.
    Du kannst allen Widerstand auf einmal loslassen oder etappenweise. Jedes Thema hat sein eigenes Tempo und jedes Tempo ist ok.

    Merke: Gehe in der Geschwindigkeit und mit den Wegen, mit denen du dich gut fühlst. Bist du in deiner Geschwindigkeit angekommen, wird sich das Tempo mit der Zeit von alleine ergeben.

Erst den alten Ballast loslassen und dann wählen
    Das, was hindert, ist der alte Ballast in uns. Der Ballast besteht aus unseren Überzeugungen und Gefühlsmustern, an denen wir festhalten. Oder die wir sogar in uns „unter den Teppich“ kehren und verdrängen.
    Je mehr Ballast sich zu einem Thema angesammelt hat, desto schlechter kommen wir vom IST- Zustand los. Der Ballast hält uns regelrecht am Boden fest.
    Also lassen wir ihn los.
Releasing
    Wir fangen damit an, dass wir nicht nützliche Gefühlsmuster und die zugrundeliegenden Mangelempfindungen loslassen. Das Releasing stelle ich dir in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung vor. So kann eine Session auch aussehen.
    TIPPS, nicht nur für Anfänger:
    Nimm dir ein Blatt Papier und stelle dir die Frage „Welche nicht nützlichen Gefühle habe ich zu Thema „x“?“ Fühle, wie es dir mit dem Thema geht und bringe alles an die Oberfläche. Erlaube, dass sich alles zeigen darf. Schreibe die einzelnen Gefühle auf das Blatt Papier. Skaliere die Stärke der Gefühle auf einer Skala von 0 (= nicht da) bis 10 (= ich platze gleich).
    Jetzt lässt du das los. Gefühl für Gefühl.
    Erster Punkt = das Gefühl, welches zum Thema „x“ da ist.
    Zweiter Punkt = das Gefühl zum Thema „x“ ist komplett losgelassen.
    Intention: Loslassen, Gefühl loslassen oder was sich am besten für dich anfühlt.
    Anton Tohm: Was mache ich, wenn das Gefühl noch nicht auf 0 ist?
    Photoni: Falls nach der 2-Punkte-Anwendung die Emotion noch nicht auf 0 ist, dann freue dich erst einmal über die Veränderung, die schon passiert ist. Auch wenn du auf der Skala von 8 auf 7,95 gelandet bist.