Wunscherfuellung
Leben strömen.
Abraham, verrate uns noch mehr über Geld und Ökonomie
Wie wir schon bei Methode 17 sagten, kann man ein Märchenschloss genauso leicht erschaffen wie einen Hosenknopf. Es kommt nur darauf an, ob Ihr Euch auf ein Schloss konzentriert oder auf einen Hosenknopf. Aber deshalb kann die Erschaffung eines Hosenknopfes auch genauso befriedigend sein wie die eines Schlosses. Sei es ein Schloss oder ein Hosenknopf – alles, was Ihr zum Gegenstand Eurer Aufmerksamkeit macht, wird dadurch mit Lebensenergie aufgeladen. Diese Energie zu spüren ist das, wo rum es im Leben geht. Der Grund, warum Ihr die Lebensenergie aktiviert, ist letztlich nebensächlich.
Wie wäre es also, wenn Ihr einen positiven Strom finanzieller Fülle erschafft? Wie wäre es, wenn Ihr Eure imaginativen Fähigkeiten so gut entwickelt, dass das Geld leicht und mühelos in Euer Leben strömt? Wie wäre es, problemlos viel Geld investieren zu können, um damit anderen Menschen wunderbare Entwicklungsmöglichkeiten zu geben? Welchen besseren Weg, Geld einzusetzen, gibt es, als es auf sinnvolle Weise auszugeben, sodass es wieder ins Wirtschaftsleben gebracht wird und mehr Menschen Arbeit gibt? Je mehr Ihr ausgebt, desto mehr Menschen werden davon profitieren und ihrerseits am Spiel der schöpferischen Selbstentfaltung teilnehmen können.
Eure Rolle ist es, Energie nutzbar zu machen. Das ist der Zweck Eurer Existenz. Ihr seid Wesen, die Energieströme aktivieren und steuern können – Ihr seid bewusste Energie-Wahrnehmer und – Lenker. Ihr seid Schöpfer, und es gibt im ganzen Universum nichts Schlimmeres, als in eine aus starken Kontrasten bestehende Umwelt hineingeboren zu werden, in der ständig neue Wünsche entstehen, und dann den Energiefluss hin zu den Wünschen nicht zuzulassen. Dadurch wird das Leben regelrecht erstickt.
Es gibt keine höheren oder niederen Arbeiten. Es gibt nur Chancen, auf die Ihr Euch konzentrieren könnt. Ihr könnt bei jeder Aufgabe Erfüllung und Befriedigung erfahren, denn Ihr befindet Euch an der evolutionären Speerspitze des Denkens. Die Ur-Kraft fließt durch Euch – ganz gleich, welcher Tätigkeit Ihr nachgeht. Bei jeder Tätigkeit könnt Ihr Freude empfinden, wenn Ihr es zulasst, dass die Energie fließt. Es geht nicht darum, sich zwischen dem Spirituellen und dem Materiellen zu entscheiden. Alles an dieser physischen, materiellen Erfahrung ist spirituell. Alles ist ein Endprodukt des Geistes. Es gibt da nichts, was Ihr beweisen müsstet. Lebt Euer spirituelles Selbst, stürzt Euch mit Hingabe in die materielle Erfahrungswelt und lasst dort Eurer Kreativität freien Lauf.
Du kannst keine Armut lindern, wenn Du selbst arm bist
Denke einmal darüber nach, wie es vor ein paar Jahrhunderten um das wirtschaftliche Leben in diesem Land bestellt war. Was hat sich seitdem verändert? Sind zusätzliche Ressourcen von anderen Planeten herbeigeschafft worden? Oder war es nicht einfach so, dass es mehr Menschen gab, die mehr und neue Wünsche und Interessen hatten, und dass die nicht-physische Energie, die unerschöpflich und unendlich ist, für die Deckung dieses Bedarfes sorgte?
Nie hören wir jemanden von Euch sagen: »Nun, ich bin jetzt schon seit so vielen Jahren gesund. Darum habe ich beschlossen, für eine Weile krank zu sein, damit ein paar andere Leute an meiner Stelle gesund sein können.« Das würdet Ihr niemals sagen, denn Ihr wisst nur zu gut, dass Eure eigene Gesundheit überhaupt nichts damit zu tun hat, dass andere Leute nicht gesund sind. Schließlich ist Gesundheit ja kein Gut, das man aufbrauchen kann, sodass andere nichts mehr davon abbekommen. Und so verhält es sich auch mit der materiellen Fülle. Menschen, denen es gelungen ist, in Schwingungs-Harmonie mit der Fülle zu kommen – sodass sie in ihrem Leben üppig und reich zirkulieren kann –, nehmen deshalb niemand anderem etwas weg. Durch eigene Armut kannst Du niemals die Armut anderer Leute lindern. Nur wenn es Dir selbst gut geht, kannst Du anderen etwas geben. Wenn Du anderen helfen möchtest, werde selbst so wohlhabend, kreativ und glücklich wie irgend möglich.
Lerne, die Menschen wertzuschätzen, die durch ihr Wohl-Sein anderen ein Beispiel geben. Wie könntest Du wissen, dass Wohlstand möglich ist, wenn es nicht in Deiner Umgebung lebendige Beweise dafür gäbe? Das ist alles Teil jenes Spiels der Gegensätze, das Dir hilft, Deine Wünsche klar zu erkennen und zu definieren. Geld ist nicht die Wurzel des Glücks, aber
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