Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant

X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant

Titel: X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
Vom Netzwerk:
X-Flügler mit CorSec-Abzeichen in seinem Schiff sähe.«
    »Und wenn mein Vater nicht schon seit Jahren tot wäre, würde ihn das ebenfalls umbringen.« Corran umarmte Mirax. »Dein Geheimnis ist bei mir ganz sicher.«
    »Bei mir auch, Corran.«
    Er ließ sie nicht los, bis er spürte, daß sie ihre Arme von ihm löste. »Und ich gratuliere dir zu deinen Treffern. Du hast, mit diesen drei Jägern kurzen Prozeß gemacht.«
    Mirax trat einen Schritt zurück und zeigte auf die Luke. »Das war er, nicht ich.«
    Die Gestalt in der Luke zuckte die Achseln. »Die Rochen ist ein ganz brauchbarer Geschützstand. Und die Piloten in den Libellen waren nicht gerade die besten.«
    Corran setzte den Helm ab, ging zur Luke und bot dem Mann die Hand. »Trotzdem, Captain Celchu, es war hervorragend.« Und ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wieso Sie dieses Können nicht in der Staffel ein setzen dürfen. Commander Antilles meinte, ich sollte nicht fragen, und jetzt ist nicht der geeignete Zeitpunkt, aber ich möchte die Antwort wirklich wissen.
    Mirax tätschelte Corran den Rücken und ließ ihre Hand dann einen Augenblick dort liegen - ein Gefühl, das er genoß. »Kommt rauf auf die Brücke. Wir springen in den Hyperraum und kehren nach Noquivzor zurück, bevor die anderen da sind.«
    »Wie das?«
    Mirax grinste. »Die Rochen mag nicht so schnell sein wie Han Solos Falke, aber sie sieht definitiv besser aus - und sie kann jeden X-Flügler überholen. Außerdem können wir einen knapperen Kurs nehmen. Wir werden etwa eine Stunde vor der Staffel zu Hause sein, ebenso, wie wir eine Stunde vor ihnen hier waren.« Corran runzelte die Stirn. »Aber wie habt ihr uns gefunden, wo doch niemand wissen durfte, wo wir sind? Commander Antilles hat es den anderen erst vor dem zweiten Sprung mitgeteilt.« Die Schmugglerin lächelte ihn vergnügt an. »Ich kann nichts dafür, daß du im Schlaf sprichst.«
    Tycho lachte. »Mirax hat ein mögliches Sicherheitsrisiko entdeckt. Wir sind hergeflogen und auf der dunklen Mondseite gelandet. Wir haben den Verkehr um Borleias beobachtet und nichts Ungewöhnliches bemerkt, also haben wir Funkstille gewahrt, als die Staffel eintraf«
    Corran starrte ihn an. »Wenn Sie sich gemeldet hätten, hätte das die Imperialen alarmieren können.«
    »Genau.« Tycho folgte Mirax ins Cockpit der Rochen und ließ sich auf einen der Sprungsessel fallen. »Da die Staffel ihren Kommradius stark eingeschränkt hatte, konnten wir nicht hören, was Wedge vorhatte, als er in Richtung Sonne flog, aber wir haben den imperialen Funkverkehr abgehört - dieser verpinische Droide hier ist ein guter Hacker, und er hat den Code schnell geknackt. Wir haben uns versteckt, als die Libellen mit der Suchprozedur begannen, und wollten angreifen, wenn sie den Vulkan erreichten.«
    Mirax warf Corran einen Blick zu. »Dann bist du gekommen und hast sie hinter dir hergelockt, und wir haben dich gepackt und rausgezogen.«
    Grinsend schnallte Corran sich an. »Ich dachte, mein letztes Stündlein hätte geschlagen.«
    »Das wird auch der Rest der Staffel denken, wenn sie in Noquivzor ankommen.« Tycho versetzte Corran einen Klaps aufs Knie. »Die werden Augen machen!«
    »Das kann ich mir vorstellen.« Corran kniff die Augen zusammen. »Und ich habe eine Idee, wie wir uns einen Spaß mit ihnen machen können.«
    Mirax wandte sich dem Steuerpult zu und lächelte ihren sullustanischen Piloten an. »Bring uns auf den Weg, Liat, und zwar schnell. Die Pulsarrochen wird das erste Schiff sein, das je einen Mann aus dem Grab zurückschmuggelte, und das will ich in Rekordzeit hinter mich bringen.«

40
    ».und zwar auf dem Mond von Borleias«, fuhr Corrans Abbild fort. »Ich weiß, daß Ihnen die Entscheidung sehr schwergefallen ist.«
    Wedge kniff die Augen zusammen. »...auf dem Mond von Borleias«? Wie hat er das wissen können? Moment mal!
    »Ich möchte, daß Sie wissen, daß ich es Ihnen nicht übelnehme. Um das zu beweisen, habe ich Emdrei ein paar Flaschen Whyren's Reserve abgerungen, und bis Sie gelandet sind, sollte eigentlich schon ein ryshcate bereitstehen.«
    »Juhu!« dröhnte Gavins Stimme durchs Komm.
    Wedge schaltete sich ein. »Horn, wenn Sie noch nicht tot sind, werden Sie es bald sein.«
    Corran lachte. »Schön, Sie zu sehen, Commander. Willkommen zu Hause.«
    Wedge lehnte sich zurück und hielt sein halbvolles Glas ins Licht, so daß die bernsteinfarbene Flüssigkeit aufleuchtete. Die Wärme des Alkohols und die Freude, Corran

Weitere Kostenlose Bücher