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X-Wing 07 - Kommando Han Solo

X-Wing 07 - Kommando Han Solo

Titel: X-Wing 07 - Kommando Han Solo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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hatte mehr taktisches Geschick und mehr Kommandofähigkeiten an den Tag gelegt als Donos, obwohl Wedge diesen für durchaus verlässlich hielt.
    Als der Beifall verebbt war, sagte Wedge: »Das wäre für den Augenblick alles. Irgendwelche Fragen?«
    Face’ Hand schoss als erste in die Höhe. »Wenn wir morgen starten, Sir, wann bekommen wir dann Piggy zurück?«
    »Wir werden ihn nicht verlieren. Er hat darum gebeten, in die Bacta-Behandlungseinheit an Bord der Mon Remonda verlegt zu werden. General Solo hat den Antrag genehmigt. Wir werden ihn so lange mit uns herumschleppen, bis er aus dem Container steigen kann, und dann muss er wieder arbeiten. Wes?«
    Der stellvertretende Kommandant der Gespenster ließ die Hand sinken. »Das Übliche.«
    »Dann sollen Sie auch die übliche Antwort bekommen. Wir konnten von Glück reden, dass Face’ X-Flügler komplett repariert wurde. Die Gespensterstaffel kann in nächster Zeit nicht mit Ersatz-X-Flüglern rechnen. Die Gespenster werden weiterhin gemischt X-Flügler und TIE- Abfangjäger fliegen. Sonst noch etwas? Nein? Wegtreten.«
     
    Dreißig Minuten später öffnete Wedge die Tür, um sein Quartier zu verlassen. Als er davor Wes Janson und den Piloten Derek »Hobbie« Klivian von der Sonderstaffel Schulter an Schulter sah, trat er unwillkürlich einen Schritt zurück. Hobbie hatte alle Mühe, sich ein Grinsen zu verkneifen; Jansons Ausdruck wirkte vergnügt. »Gehen Sie aus, Commander?«, fragte er.
    Wedge schob sich zwischen den beiden durch. »Wir haben Urlaub, haben Sie das vergessen? Das solltet ihr beide auch nutzen. Wegtreten.«
    Sie schlossen sich ihm links und rechts an. Dieser Korridor tief unten in den Wohnetagen der Sivantlie-Basis auf Coruscant führte zu den Turbolifts.
    »Sieh ihn dir doch an«, sagte Janson. »Das Haar gekämmt, perfekte Abendgala. Ich muss schon sagen, chic.«
    Hobbie, dessen langes Gesicht so traurig wie eh und je wirkte, sagte: »Und er duftet wie ein junger Frühlingsmorgen.«
    »Ich denke, unser Commander geht zu einer Verabredung.«
    »Ich denke, da hast du Recht.«
    »Und das bedeutet, dass er wirklich unsere Hilfe braucht. Wie lange ist es eigentlich her, dass du zuletzt verabredet warst, Wedge? Ich glaube, die meisten Gespenster waren damals noch gar nicht auf der Welt.«
    »Wir sind deine Eskorte«, sagte Hobbie. »Wir werden dich vor dir selbst beschützen.«
    »Also, wer erwartet dich?«, fragte Janson.
    »Was euch erwartet, ist ein paar Wochen Küchendienst«, sagte Wedge. Inzwischen hatten sie die Turbolifts erreicht und warteten darauf, dass eine Kabine kam.
    »Es ist doch Iella, oder?«, fuhr Janson fort.
    Wedge’ Gesicht verfinsterte sich. »Wie kommst du denn darauf?«
    »Ach, bloß so. Du hast immer einen so komischen Gesichtsausdruck, wenn ihr Name erwähnt wird. Ist dir das auch aufgefallen, Hobbie?«
    »Oh, ich habe das bemerkt. Was meinst du?«
    »Ich bin mir noch nicht recht klar darüber, ob sie die Richtige für unseren Commander ist. Und der Rest der Staffel hat auch noch nicht abgestimmt.«
    Die Türen des Turbolifts öffneten sich; die drei betraten die enge Kabine und drehten sich zum Flur um. Wedge streckte die Hand aus und verhinderte damit, dass die Türen sich schlossen. »Dach«, sagte er.
    »Dach?«, wiederholte Janson verblüfft. »Doch nicht der Hangar für die persönlichen Fahrzeuge?«
    »Dach.« Und dann holte Wedge tief Luft und brüllte: »Rückwärts marsch!«
    Die beiden Piloten reagierten reflexartig. Wedge trat einen Schritt vor auf den Korridor und hörte, wie Janson und Hobbie gegen die Rückwand der Liftkabine prallten. Dann schlossen sich die Türen des Turbolifts, und die Kabine trug die beiden Piloten in die Höhe.
    Wedge lächelte und drückte den Kopf, um eine andere Kabine herbeizurufen.
     
    Zwei Stockwerke tiefer näherten sich vier Gespenster einer namenlosen Tür.
    Donos sagte: »Er ist gerade befördert worden. Wir sollten ihn nicht als allererste Amtshandlung mit einer Meuterei konfrontieren.« Seine Gesichtszüge blieben unbewegt, als er das sagte, und ließen das Unbehagen nicht erkennen, das er empfand.
    Dia Passik, die Twi’lek-Frau, meinte: »Er hat gesagt, er würde sich nicht wohl fühlen.«
    Lara Notsil dreht sich halb zu ihnen herum und lächelte. »Da hat er gelogen. Er lügt ständig, müsst ihr wissen.«
    »Ja, das weiß ich. Aber es klang so echt.«
    »Das macht er auch ständig so. Glaubt mir, wir sollten das tun. Myn, Elassar, helft mir doch.«
    Die beiden

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