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Yoga und Vegetarismus

Yoga und Vegetarismus

Titel: Yoga und Vegetarismus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Gannon
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Sauerkraut
    Spirulina in Pulverform (Blaualge)
    Auswahl an koffeinfreien Kräutertees
    Abführtee
    Nahrungsmittelergänzung – alles biologisch und vegan (keine Gelatinekapseln):
    Aloe-vera-Saft (wenn möglich mit Fruchtfleisch)
    Verdauungsenzyme
    Acidophilus (ohne Milchbestandteile) als Tabletten oder
    Kapseln
    Silicea (Schachtelhalm; verleiht dem Haar Glanz und bringt die Haut zum Strahlen)
    Multivitamine
    Vitamin B 12
    Die folgenden Geräte erleichtern die Zubereitung:
    Mixer oder Küchenmaschine
    Großer Suppentopf
    (Edelstahl – kein Aluminium oder Teflon-Beschichtung)
    Kleiner Kochtopf
    (Edelstahl – kein Aluminium oder Teflon-Beschichtung)
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    Frühstück
    Nach dem Aufstehen:
    Auf leeren Magen das Verdauungsenzym nehmen und ca. 50 ml Aloe-vera-Saft trinken.
    Eine Tasse Kräutertee ohne Milch oder Süßungsmittel (Kamille, Pfefferminz und Süßholz sind zu empfehlen).
    Nach 20 Minuten:
    Eine Schüssel Brei aus Haferflocken ohne Salz, Zucker, Sojamilch oder eine andere Art von Milch essen. Nach den Haferflocken Multivitamine, Vitamin-B 12 - und Silicea-Tabletten nehmen.
    Zwischenmahlzeit am Mittag
    Wenn tagsüber ein Hungergefühl auftritt, mehr Kräutertee, frischen Gemüse- oder Obstsaft (nicht aus Flaschen, Dosen oder schon fertig hergestellt) und viel Wasser trinken.
    Abendessen
    20 Minuten vor dem Essen die Verdauungsenzyme und Acidophilus mit ca. 250 ml Wasser in Raumtemperatur nehmen und ca. 50 ml Aloe-vera-Saft trinken.
    Eine Schüssel Kitchari essen.
    Eine Schüssel pürierten rohen Salat essen.
    Zwei Esslöffel rohes Sauerkraut essen.
    Zubereitung des Haferbreis
    Ungefähr 60 g rohe Haferflocken in einen Kochtopf geben, ca. 500 ml kaltes Wasser dazugeben. Das Ganze zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren und auf kleiner Flamme für 10 Minuten köcheln lassen, dann servieren. Dies ergibt einen cremigen, suppenähnlichen Brei.
    Zubereitung des Kitchari
    Ungefähr 200 g rote Linsen (oder geschälte grüne Erbsen) und etwa 60 g ungeschälten Reis abmessen. In einen großen Kochtopf füllen und ca. 2,5 l Wasser und ein ca. 10 cm großes Stück Kombu-Seetang beifügen. Die Algen beeinflussen die Zusammensetzung der Linsen (wie auch aller anderen Bohnen) und machen sie leichter verdaulich. Das Ganze zum Kochen bringen und ungefähr eine Stunde köcheln lassen. Wenn man eine größere Menge zubereitet, kann man sie auch in den Kühlschrank stellen und noch ein paar Tage verwenden. Einfach wieder aufwärmen und gegebenenfalls Wasser hinzufügen.
    Zubereitung des Salats
    Alle Zutaten, die normalerweise in die Salatschüssel kommen, in den Mixer oder die Küchenmaschine geben. 1 Esslöffel Zitronensaft und ca. 250 ml Wasser hinzufügen, dann pürieren. (Kein Öl, Essig, Salz, Pfeffer hinzugeben!)
    Hier ein Vorschlag für die Zutaten eines pürierten Salats:
    Apfel
    Karotte
    Rote Bete
    Gurke
    3 Kirschtomaten
    6 Blätter Romanasalat
    6 Löwenzahnblätter
    1 Teelöffel Spirulina (Blaualge) in Pulverform
    Zubereitung von eigenem Sauerkraut
    Auf der Seite www.wildfermentation.com gibt es ein Rezept auf Englisch. Ein veganes Rezept auf Deutsch finden Sie unter www.chefkoch.de . Es ist eigentlich sehr einfach. Man kann Sauerkraut natürlich auch kaufen, aber es ist wichtig, sicherzustellen, dass es roh ist.
    Jeden Abend der ersten Woche vor dem Zubettgehen eine Tasse Kräuterabführtee trinken, um den Ausscheidungsprozess zu fördern. Im Laufe der Tage reduzieren und schließlich nur noch trinken, falls es morgens Probleme mit dem Stuhlgang geben sollte.

    65 ) Neal Barnard, M.D.
Breaking the Food Seduction
(New York: St. Martin´s Griffin, 2003), S. 63–64.
    66 ) Hier sind nur die entbehrlichen Medikamente gemeint, nicht solche, die auf ärztlichen Rat hin eingenommen werden müssen.

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Yoga auf der Matte

    Yoga-Asanas sind eine bewusste spirituelle Praxis – ein
Sadhana
, der reinigen kann und hilft, unsere Beziehungen zu anderen zu heilen, wenn wir die Praktiken der Yamas in unsere Übungen auf der Matte integrieren. Das Üben kann die Wahrnehmung unserer selbst und der anderen klären und führt zur Erleuchtung, d.h. zur Erkenntnis, dass alles eins ist.
    Fortgeschrittene Yogis wissen, dass sie nicht ihr Körper und nicht ihr Geist sind, sondern vielmehr einen Körper und einen Geist „haben“. Das wahre Selbst währt ewig. Diese Erkenntnis kann sich dennoch als sehr herausfordernd erweisen. Unsere Körper bestehen aus unserem vergangenen Karma, das uns in die Erfahrung der Geburt hineinbefördert

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