Yoga und Vegetarismus

großen Unterschied für Gesundheit und Wohlbefinden machen. Eine andere Alternative ist es, Fleisch und Milchprodukte, eins nach dem anderen, aufzugeben, erst Milch, dann Fisch, dann Eier oder Fleisch. Es ist wichtig, sich zu erinnern, dass es nicht darum geht, sich selbst zu bestrafen oder sich selbst etwas vorzuenthalten, sondern darum, ein längeres, glücklicheres und gesünderes Leben für sich und den Planeten zu schaffen. Oder man kann auch sofort aufhören, an der Grausamkeit teilzuhaben; einfach vollständig aufhören. Warum sollte man, wenn man die Wahrheit über die Behandlung der Tiere kennt, sie jemals wieder essen wollen? Die Wahrheit wirkt befreiend. Die Tür unseres Käfigs steht offen, es ist Zeit, einfach hinauszugehen. Warum sollte man es nicht versuchen? Den eigenen Käfig für immer verlassen und niemals zurückkehren.
    29. F: Wie kann ich zu einem wirkungsvollen Fürsprecher werden und meine Worte nutzen, die Menschen dazu zu bewegen, mehr Mitgefühl für die Tiere aufzubringen und das Fleischessen aufzugeben?
    A: Sei selbst ein glücklicher Veganer. Sieh, dass jeder dir die Möglichkeit gibt, freundlich zu sein, Empathie und Mitgefühl für andere auszudrücken. Betrachte jeden, mit dem du sprichst, als heiliges Wesen. Sieh niemanden als gemein, dumm, frei von Mitgefühl oder als Person, die ausgerechnet dich brauchte, um erleuchtet zu werden. Wenn du Menschen nicht als mitfühlende Wesen sehen kannst, wie kannst du von ihnen erwarten, dass sie sich selbst so sehen?
    Bevor du mit jemandem sprichst, frag dich selbst: Wie möchte ich, dass diese Person sich mit sich selbst fühlt? Ist dein Herz groß genug, dass du das höchste Potenzial dieser Person sehen kannst? Damit das passieren kann, musst du bereit sein, alle negativen Gedanken über ihn oder sie aufzugeben und dieser Person Raum für Veränderung zuzugestehen. Behalte im Kopf, dass andere immer unterschwellig deine Verachtung oder deinen Respekt spüren. Das wird bestimmen, ob sie deine Botschaft hören können. Was ist deine Zielsetzung, wenn du mit ihnen sprichst? Willst du nur deinem Ärger Luft machen, deine Überlegenheit bestärken, sie beschimpfen oder sich schuldig fühlen lassen? Oder willst du sie wirklich ermächtigen, sich selbst zum Besseren zu verändern und ein Mensch zu werden, der für Tiere kein Leid mehr verursacht? Wenn du wirklich willst, dass sie aufhören, Fleisch zu essen, musst du ihr Potenzial erkennen, dies zu tun, und dieses Potenzial direkt ansprechen.

    51 ) R. Mazees,
Bone Mineral Content of North Alaskan Eskimos
, American Journal of Clinical Nutrition 9 (1974), S. 916–925.
    52 ) Geoff Bond,
Deadly Harvest: The Intimate Relationship Between Our Health and Our Food
(Square One Publishers, 2007), S. 91.
    53 ) Boyce Resenberger,
Curb on US Waste Urged to Help World´s Hungry
, New York Times 25. Okt. 1974.
    54 ) Thich Nhat Hanh,
Creating True Peace
(New York: Simon & Schuster, 2003), S. 77.
    55 ) Marc Bekoff,
Strolling with Our Kin
(New York: Lantern Books, 2000), S. 70.
    56 ) Roger-Marc Desouza, Frederick Meyerson, John S. Williams,
Critical Links: Population, Health, and the Environment
, Population Bulletin 58.3 (2003).
    57 ) Siehe Neil Douglas-Klotz,
The Hidden Gospel: Decoding the Spiritual Message of the Aramaic Jesus
(Wheaton, IL: Quest Books, 1999), S. 41–45.
    58 ) Pamela Rice,
101 Reasons Why I´m a Vegetarian
(New York: Lantern Books, 2005), S. 168-169.
    59 ) Peter Redgrove,
The Black Goddess and the Unseen Real
(New York: Grove Press, 1987), S. 21.
    60 ) Eine empfehlenswerte Seite hierzu ist www.nofishing.net .
    61 ) Will Tuttle,
The World Peace Diet
(New York: Lantern Books, 2005), S. 102.
    62 ) S. Holt,
The Food Resources of the Ocean
, Scientific American 221 (1969), S. 178–194.
    63 ) Paul Watson,
Consider the Fishes
, VegNews März/April 2003, S. 27.
    64 ) Empfohlene Tagesdosis

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Erste Schritte zur veganen Ernährung

    Die 21-Tage-Reinigung
    Viele Ärzte stimmen überein, dass es ungefähr drei Wochen (21 Tage) dauert, bis sich die menschliche Verdauung von Giftstoffen befreit hat und wir uns von ungesunden Essgewohnheiten und biochemischen Abhängigkeiten gelöst haben. Fleisch und Milch machen abhängig. Wie ist das möglich? Dr. Neal Barnard erklärt in seinem Buch
Breaking the Food Seduction
(Der Versuchung durch Essen entgehen): „Wissenschaftliche Tests haben ergeben, dass Fleisch subtile drogenähnliche Qualitäten aufweist. […] Wenn Fleisch die Zunge berührt, werden im