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Young Jedi Knights 05 - Die Rückkehr des Dunklen Ritters

Young Jedi Knights 05 - Die Rückkehr des Dunklen Ritters

Titel: Young Jedi Knights 05 - Die Rückkehr des Dunklen Ritters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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dunkel.
    Anschließend deaktivierten die vier Wookiees die an den Gürteln befestigten Holo-Generatoren, worauf sich ihre gefälschte Identität vollständig auflöste.
    Das Kommando der Schatten-Akademie wurde sichtbar.
    »Diese holographische Verkleidung ist perfekt«, sagte Zekk. Er wirkte froh, wieder er selbst sein zu dürfen, und strich sich über die Lederrüstung und den von karmesinroten Linien durchzogenen Umhang.
    Der an der Tür postierte Sturmtruppensoldat meldete: »Die Alarmsysteme sind ausgeschaltet. Hier gibt es keine Probleme!«
    Zwei weitere Angehörige des Kommandos, die Schwestern der Nacht Tamith Kai und Vonnda Ra, befassten sich inzwischen mit den komplexen Computersystemen.
    Die auf Wookiee-Größe abgestimmten Pulte zwangen sie sich hochzustrecken, um die verschiedenen Kontrolltasten und -hebel überhaupt zu erreichen.
    Vonnda Ra reckte ihren Hals und überblickte die Anzeigen der Identifikationssysteme.
    Tamith Kai brütete über anderen Aufgaben. Unbewusst spielte sie mit den langen Nägeln ihrer Finger. »Dieser Auftrag muss genau nach Plan durchgezogen werden«, sagte sie. »Wenn wir uns danach richten, ist unser Erfolg vorprogrammiert.«
    »Wir werden Erfolg haben«, sagte Zekk zuversichtlich. »Ich würde Master Brakiss nie enttäuschen!«
    Vonnda Ra arbeitete an zwei Kontrolltafeln und studierte die Displays und Tastaturen. Wenig später zog die Schwester der Nacht eine Vibroklinge mit isoliertem Schaft aus der Gürtelscheide, beugte sich unter die Tafeln und durchtrennte geschickt die stromführenden Kabel. Wieder sprühten helle Funken, gefolgt von sich kräuselndem weißlichem Rauch.
    Sie wich zurück, schützte ihre Nase mit einem Tuch gegen den beizenden Geruch, straffte sich aber sogleich wieder und sah zufrieden aus. »Kashyyyks planetare Verteidigungsanlagen sind dauerhaft lahmgelegt!«
    Zekk nickte mit Blick auf die zerstörten Kontrollmodule. Seine grünen Augen funkelten. »Danach sieht es zweifellos aus…«
    »Du führst das Kommando, Zekk«, sagte Tamith Kai und schob eine Übersetzungseinheit in die Kommunikationskonsole. »Denkst du nicht, es wäre Zeit, das Signal zu übertragen, um diese Jedi-Gören hierher zu locken, damit wir uns um sie kümmern können?« Die Schwester der Nacht strahlte eine fast unerträgliche Selbstzufriedenheit aus.
    Zekk schluckte. Er versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. Dass dieser Moment kommen würde, hatte er gewusst, und nun musste er sich ihm stellen.
    »Entdecke ich da ein Zögern?« ging ihn Tamith Kai angriffslustig an.
    »Nein«, antwortete er, »ich überlege mir nur die passenden Worte für die Nachricht. Sie muss Interesse und Besorgnis wecken … und überzeugen!«
    Zekk lehnte sich gegen die Kommunikationskonsole und überdachte tatsächlich den Wortlaut, ehe er ihn in die Übersetzungseinheit eingab, die sie in Wookiee-Idiom umwandelte und eine Nachricht der höchsten Priorität dorthin sandte, wo sich Jacen, Jaina und ihre Freunde aufhielten.
    Wenn er den richtigen Ton traf, das wusste er, würden die Zwillinge kommen.
     
    Zurück im Wookiee-Heim hoch oben in den Bäumen, gab Jacen sein Bestes, um bei den schnellen Computerspielen mitzuhalten, mit denen seine Freunde und er sich die Zeit vertrieben.
    Aber die anderen Spieler – Lowie, Sirra und Tenel Ka – übertrafen seine Reflexe bei weitem. Jaina war mit Chewbacca aufgebrochen, um Reparaturen an ihrem beschädigten Schiff auszuführen.
    Jeder der Freunde saß an einer Seite des rechteckigen Holo-Spielfeldes und bediente mit einer Hand die flexiblen Bewegungssensoren der Laser-Simulation. Gemeinsam führten sie in einer miniaturisierten Wiederholung der originalen Schlacht einen Angriff gegen den Todesstern.
    Lowie und Sirra flogen schnelle X-Flügler-Sternjäger, während Jacen und Tenel Ka die flankierenden Verteidigungsschiffe steuerten, träge ältere Y-Flügler. Der Computer tat sein Bestes, um sie alle in das Geschehen einzubeziehen. Seine TIE-Jäger-Projektiorien feuerten ununterbrochen, während gewaltige Turbolaserkanonen aus den Geschützständen des Todessterns das Weltall kreuz und quer mit tödlichen Feuerlinien durchzogen.
    Jacen verstand sich ausgezeichnet aufs Zielschießen; Jaina und er hatten oft die quadratischen Laserkanonen des Millenium Falken eingesetzt, um größere Trümmerbrocken in der Umlaufbahn um Coruscant zu sprengen. Aber verständlicherweise waren Lowie und seine Schwester im Umgang mit dem detailgetreuen Computerspiel viel

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