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Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition)

Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition)

Titel: Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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oder?“
    Wut kochte in ihr hoch, doch sie riss sich zusammen, damit der arrogante Trottel es nicht bemerkte. Ihre Wut würde ihr heute Nacht nicht zugute kommen.
    „Bitte! Du bist mein Bodyguard, nichts weiter.“ Ihr Herz pochte hoch bis in ihre Kehle und erschwerte es, ihre Stimme weiterhin so gleichgültig klingen zu lassen. „Ich trage immer Make-up.“
    Zane kam noch näher, und sein sündiger Körper war nun nur noch Zentimeter von ihrem entfernt. „Ach wirklich?“ Seine Augen senkten sich auf ihre Lippen, und sie leckte sie instinktiv.
    Das Grummeln, das von Zanes Brust kam, konnte nur ein unterdrücktes Stöhnen sein. Vielleicht war sie ihm doch nicht so gleichgültig, wie er versuchte vorzugeben.
    Portia schloss für einen Moment ihre Augen, erlaubte ihren anderen Sinnen, sie zu leiten. Das Erste, das sie wahrnahm, war sein maskuliner Duft. Er war nun stärker als zu dem Zeitpunkt, als sie das Wohnzimmer betreten hatte. Als sie ihn tief in ihre Lungen einsog, konnte sie ihren Körper nicht daran hindern, darauf zu reagieren. Ein Schauer lief ihren Rücken entlang.
    Plötzlich breitete sich Hitze in ihrem Körper aus, was sie dazu brachte, ihre Augen zu öffnen, um den Auslöser dafür zu suchen. Zane stand direkt vor ihr, sein Körper berührte ihren. War er derjenige, der die letzten Zentimeter, die sie teilten, überwunden hatte, oder hatte sie das getan? Sie wollte zurückweichen, den Körperkontakt abbrechen, als er seine Hand auf den Ansatz ihres Pos legte und sie an sich zog. In diesem Augenblick verschwanden all ihre vorherigen Gedanken und wurden von einer einzigen Einsicht ersetzt: Zane war von ihr angeturnt. Der harte Umriss seiner Erektion, die gegen ihr Fleisch drückte ließ keinen Zweifel daran offen.
    Sein Herzschlag hallte wie der ihre wider und seine Augen glühten jetzt. Es gab lediglich zwei Auslöser, warum die Augen eines Vampirs rot glühten: wenn er in Kampfbereitschaft war und wenn er sexuell erregt war.
    Mit jedem Atemzug strich ihr Busen gegen seine Brust. Ihre Nippel wurden bei dem Kontakt hart. Sein zusammengebissener Kiefer war ein Zeichen dafür, dass er ihre Reaktion auf ihn bemerkte. Eine Reaktion, die ihr unbekannt war. Nicht einmal als sie einen Jungen geküsst hatte, war sie je so angeturnt gewesen, so haltlos wie sie sich in diesem Moment fühlte. Und Zane hatte noch nicht einmal Anstalten gemacht, sie zu küssen. Stattdessen bewegte sich seine Hand auf ihrem Rücken langsam hin und her, sein Daumen zeichnete Kreise auf ihrer Hüfte, bevor seine Hand tiefer rutschte und das Gleiche auf ihrem Hintern tat.
    Sie sollte ihn wegstoßen und ihm solche Freiheiten nicht erlauben, da sie wusste, dass er sie nicht leiden konnte, doch ihr Körper schmolz förmlich in seinen Armen dahin und war wehrlos. Diese Empfindung war so neu und aufregend, sie brachte es nicht zustande, ihn dazu zu bringen, damit aufzuhören. Nicht dass Zane wirklich etwas tat. Er stand nur da, sein Körper wie eine Marmorsäule, hart und unnachgiebig, nur seine Finger und Hände bewegten sich, streichelten sie zärtlich. Alles andere bleib regungslos, außer vielleicht seiner Erektion, welche zu wachsen schien.
    Portia bewegte sich, passte ihre Mitte seiner harten Länge an und spürte, wie ein Wimmern über ihre Lippen kam.
    „Fuck!“, knurrte er.
    Panisch hob sie ihre Lider und traf seinen erregten Blick. Sein Kopf kam näher. Ihr Puls begann zu stottern: Zane war kurz davor, sie zu küssen.
    Als seine Lippen sanft gegen ihre streiften, teilten sich ihre und ihre Augen fielen zu.
    Ding Dong! Ding Dong!
     
    „Fuck!“, fluchte Zane und stieß sich von Portia weg, wirbelte gleichzeitig herum, damit sie nicht sah, was für eine Wirkung sie auf ihn hatte. Als machte das die Sache besser. Er hatte seinen geschwollenen Schwanz so hart und so lange gegen sie gedrückt, dass es keinen Zweifel mehr darüber gab, dass sie wusste, was sie in ihm auslöste.
    „Die Tür“, sagte sie mit ruhiger Stimme, als hätte sie nur Pizza bestellt und nicht, als wäre sie im denkbar ungünstigsten Zeitpunkt unterbrochen worden.
    Vielleicht sollte er demjenigen, der an der Tür stand, dankbar sein, dass er ihn vor dem größten Fehler seiner Karriere bewahrt hatte, wenn nicht gar vor dem größten Fehler seines Lebens: eine Frau zu küssen, die er beschützen sollte. Und so viel er wusste, hätte der Kuss zu noch viel mehr geführt. Innerhalb von Minuten hätte er sie flach auf dem Rücken liegend vor sich gehabt: sein

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