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Zauber der Leidenschaft

Zauber der Leidenschaft

Titel: Zauber der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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blutete aus dem Mundwinkel. Sie war aus dem Gefecht direkt zu ihm gekommen? Seine Augen wurden zu schmalen Schlitzen. Sie ist aufgewühlt. Rydstrom wusste, wie ein Soldat aussah, der dem Tod ins Auge gesehen hatte. Und sie ist zu mir gekommen.
    Als ihr Blut am Kinn herabrann, wischte sie es sich mit dem Unterarm ab.
    So wunderschön. So tödlich. Mein. In der nächsten Sekunde wurde er hart. Nein! Wie kann ich sie begehren, wenn sie gerade frisch aus der Schlacht kommt – gegen mein eigenes Volk?
    Und doch, als sie auf ihn zulief, hätte ihn nichts davon abhalten können, ihr entgegenzueilen. Sie hob die Hände, um sein Gesicht zu umfassen, während sie sich auf die Zehen stellte, um ihn zu küssen. Ihre Lippen fühlten sich so weich an, und sie bebten unter den seinen.
    Sein Sehnsucht danach, sie unversehrt wiederzusehen, hatte ihn beinahe in den Wahnsinn getrieben, und das zeigte er ihr mit seinem Kuss. Erleichterung . Heftig drückte er seine Lippen auf ihre, und seine Zunge drang tief in ihren Mund ein, bis sie sich an seine Schultern klammerte. Mit einem Stöhnen riss er sich schließlich von ihr los.
    »Was ist heute Nacht passiert?«
    »Das war knapp«, sagte sie keuchend. Sie zog erst den einen, dann den anderen Handschuh aus und warf sie von sich.
    »Ich fürchtete, du würdest sterben.«
    Sie löste die Riemen an den Seiten ihres Brustpanzers. »Es gab einen Augenblick, in dem ich mir sicher war zu sterben«, sagte sie und ließ den Panzer zu Boden fallen.
    Und während ihre harten Brustknospen ihn streiften, spürte er, wie ihre Hand über seinen Körper nach unten wanderte.
    »Löse die Ketten, Sabine.« Sein Schwanz strebte ihrer Berührung entgegen.
    »Ich kann nicht.«
    »Lass mich dich beschützen.«
    »Zuerst küss mich, reden können wir später.«
    Er erschauerte, als ihre Hand in seine Hose glitt und ihre Finger über seine Eichel strichen. Sie umschloss sein Glied und rieb mit dem Daumen kreisförmig über seine Spitze, bis er nicht mehr wusste, wo ihm der Kopf stand.
    Vorbei . Er holte abrupt Luft und stöhnte an ihre Lippen gepresst, als er ihren Kuss wiederaufnahm. Er würde sie besitzen, auf die eine oder die andere Art.
    Ihre Atemzüge wurden hektischer, hastiger. Nur undeutlich nahm er wahr, dass überall in der Zelle Illusionen von Feuer entfacht wurden.
    Mit ihrer freien Hand zog sie den Reißverschluss seiner Hose auf und zerrte mit einem Ruck an ihr, sodass sie bis auf seine Fußknöchel rutschte. Danach führte sie ihn an seinem Schwanz zum Bett.
    Während sie mit kleinen Schritten auf das Bett zustolperten, küssten sie sich, als ob ihr Leben davon abhinge. Da ihm die Hände auf dem Rücken festgebunden waren, konnte er sich nicht abstützen, aber im letzten Moment drehte er sich zur Seite, sodass er nicht auf sie drauffiel.
    Zwischen ihren Küssen arrangierten sie ihre Körper so lange, bis sie endlich auf dem Rücken unter ihm lag. Er stemmte sich auf die Knie hoch, ohne seine Schmerzen zu beachten, doch dann hielt er frustriert inne. Er konnte ihr weder den Rock hochschieben noch das Höschen herunterreißen, konnte sie nicht liebkosen …
    »Zieh deinen Rock für mich aus.«
    Wie betäubt löste sie die Knoten an der Seite ihres Rocks, sodass er zur Seite fiel.
    »Jetzt das da.« Er deutete mit einer Kopfbewegung auf ihren schwarzen Stringtanga.
    Sie zog ihn bis zu den Fußknöcheln herunter, um ihn dann mit einem Fußtritt auf den Boden zu befördern. Jetzt trug sie nur noch ihre Strümpfe und den Kopfschmuck. Ihre Lider senkten sich schwer, und ihre Augen glänzten metallisch blau zwischen dem Kajal hervor.
    »Zwischen deinen Schenkeln«, sagte er heiser. »Zeig’s mir.«
    Als sie für ihn die Beine spreizte, glaubte er, sie kurz wimmern zu hören. Ein rauer Ton entrang sich seiner Kehle, als er auf ihre kupferfarbenen Locken und ihre glänzenden Schamlippen blickte. »Berühre dich selbst. Ich will dir dabei zusehen …«
    Ihre Hand gehorchte ihm eifrig, und ihre zierlichen Finger glitten über ihr Geschlecht. Zischend sog er die Luft ein. Keine Scham. Kein Zögern. Zum ersten Mal in seinem langen Leben würde er die Art Frau bekommen, die er sich insgeheim wünschte.
    Sie war einfach herrlich, wie sie so unter ihm dalag, die wilden Haare über das Bett verteilt, die Flammen, die sich in ihren Augen spiegelten, ihr bebender Körper, während sie masturbierte.
    »Sag die Worte, Dämon. Mach mich zu deiner Königin.«
    Königin des Volkes, das sie tötete? Doch dann betrachtete

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