Zauber der Leidenschaft
er mit gerunzelter Stirn die beiden blutigen Spuren, die sich nebeneinander von ihrem Hals bis zu ihrer Brust zogen. »Was hast du da?«
Sie winkte ab – im wahrsten Sinne des Wortes, da sie mit ihrer Geste eine Illusion schuf, die diese Wunde verbarg. »Ein Vampir hat versucht, seine Fänge in mich zu schlagen, aber meine Panzerung hat es verhindert.«
»Was für ein Vampir?«
Sie schnaubte irritiert, zog ihre Hand zurück, stützte sich auf ihre Ellbogen und blies sich eine Strähne aus den Augen. »Wir befinden uns im Krieg, da wird er mich wohl kaum zu Tode kitzeln.«
Sie tötet nicht mein Volk? »Ihr seid im Krieg mit den Vampiren?«
»Mit einigen von ihnen. Was dachtest du denn?«
»Ich … nicht mit den Wutdämonen?« Sie hatte ihr Leben im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind riskiert.
»Was? Du dachtest …«
»Sabine, warte mal eine Minute.« Lass mich nur kurz nachdenken … »Du darfst nicht mehr gegen sie kämpfen.«
»Du kannst mich nicht aufhalten. Ich liebe es, die Blutsauger abzuschlachten.«
»Das haben wir beide gemeinsam. Aber es sind tödliche Feinde. Bleib einfach innerhalb der Burgmauern.«
»Es gibt nur einen Grund, aus dem ich aufhören würde, gegen sie zu kämpfen – die Möglichkeit, schwanger zu sein.«
Vampire hatten seinem Vater und seinem Bruder das Leben genommen. Rydstrom würde es verdammt noch mal nicht zulassen, dass sie ihm jetzt auch noch seine Königin nahmen. Die einzige Möglichkeit, sie zu beschützen, ist, sie zu schwängern. Das bedeutete, dass er sich mit ihr vermählen müsste, es sei denn, er konnte den Wettstreit der Willenskräfte zwischen ihnen gewinnen. Er würde sie dazu bringen, jeden klaren Gedanken zu verlieren, sodass sie mit ihm schlief, ohne auf das Gelübde zu bestehen.
»Warum sollte ich überhaupt gegen Wutdämonen kämpfen?«, fragte sie in verächtlichem Tonfall. »Das wäre ja, als ob man Schafe jagt …«
»Halt endlich die Klappe!«, fuhr er sie an. »Ich denke gerade darüber nach, dir mein Wort zu geben.«
Sie blinzelte ihn an. »Oh.« Während sich langsam ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete, verwandelte sie die Stacheln ihrer Kopfbedeckung in zarte goldene Blätter, und Weinreben rankten sich durch ihr Haar.
»Ich werde es tun. Sobald du mich von den Ketten befreist.«
»Ich werde dich freilassen, sobald du es getan hast.«
Er senkte seinen Körper herab, bis sein Schwanz sie berührte, sein Fleisch an ihrem Fleisch. Ihres fühlte sich heiß an, bereit für ihn. Seines pochte so stark, dass es ihn überrascht hätte, wenn sie es nicht spüren würde. Doch als er versuchte, in sie einzudringen, rutschte sein Schaft durch ihre glitschigen Hautfalten.
»Rydstrom!«, rief sie.
Er versuchte es noch einmal, und wieder ging es daneben. » Ahhh .« Schweiß bedeckte seine Stirn, so verzweifelt sehnte er sich danach, in ihr Innerstes einzutauchen. »Ich brauch meine Hände, Liebste.«
»Sag die Worte.«
»Nimm ihn in die Hand und führ ihn ein.« Er knirschte mit den Zähnen. »Dann sag ich es«, stieß er hervor.
Sie packte sein Glied mit ihrer anderen Hand, doch anstatt es am Tor zu ihrer Lusthöhle zu platzieren, ließ sie dessen Kopf über ihr nasses Geschlecht gleiten. Er erschauerte, als sie ihre Klitoris mit seiner geschwollenen Spitze umkreiste.
»Heirate mich, Rydstrom.« Die Augen unter ihren schweren Lidern ließen ihn nicht eine Sekunde los. Er hatte das Gefühl, sich in ihnen zu verlieren. »Ich brauche dich, Dämon. Dich ganz und gar. Kannst du es nicht fühlen, wie sehr ich dich brauche?«
»In dich, tassia . Ich muss in dich …« Er brüllte los, als die Eichel kurz ihre enge Öffnung berührte. Er stieß mit den Hüften nach vorne, in dem verzweifelten Versuch, endlich in diese Hitze einzutauchen, aber sie hielt ihn immer noch fest und richtete seinen Schaft nach oben. Der Schmerz dieser Bewegung ließ ihn zischend den Atem einziehen. Ich würde alles geben, um ihre Hüften festzuhalten. »Verdammt seiest du, Zauberin. Du gehörst mir – und ich will haben, was mir gehört.«
»Dann nimm mich. Und fühle, wie ich für dich komme. Sag die Worte.«
Bewahre sie vor dem Kämpfen, ganz egal wie. Sie hatte ihn die Regeln ihres Spiels gelehrt, und jetzt würde er auf Sieg spielen. Er würde sie zu der Seinen machen. Aber auf seine Art.
»Sabine, ich muss dich haben.« Er versuchte noch ein letztes Mal, in sie einzudringen, stieß aber nur gegen ihre Klitoris, und ihr Kopf fiel zurück. »Sieh mich an, wenn
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