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Zauber des Orients

Zauber des Orients

Titel: Zauber des Orients Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Sandra Marton , Susan Stephans , Abby Green
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passte nicht zu der Szene, die sie vorhin gesehen hatte.
    „Ich werde einladen, wen ich will und wann ich will.“ Salmans Stimme war ruhig.
    Unfähig, eine Antwort zu formulieren, versuchte Jamilah erneut, sich aus seinem Griff zu befreien. Sie spürte, wie seine Nähe sie mehr und mehr in den Bann zog. Doch sie erreichte damit nur, dass er sie noch enger an seine harte Brust presste.
    Plötzlich hob er sie hoch und trug sie in Richtung Badezimmer. Jamilah trat wild mit den Beinen um sich, doch gegen seine kraftvollen Arme war ihr Widerstand zwecklos.
    Mühelos hielt er sie mit einer Hand, während er mit der anderen die Dusche aufdrehte. Während sich die Duschkabine mit heißem Wasserdampf füllte, kämpfte Jamilah mit beiden Händen gegen Salman an, aber ohne Erfolg. Sie fühlte, wie sich ihr Haar aus dem lockeren Pferdeschwanz löste.
    „Was soll das? Lass mich sofort los!“, schrie sie ihn an. „Was hast du vor?“
    Salman trat mit ihr unter die heiße Dusche. „Ich bringe zu Ende, was du angefangen hast.“

4. KAPITEL
    In Sekunden war Jamilahs Kleidung durchnässt und klebte auf ihrer Haut. Sie schnappte nach Luft. Panisch wich sie zurück und presste sich gegen die Wand der Duschkabine. Wasser strömte über ihren Kopf, ihr Gesicht, in ihre Augen. Salmans Hand lag auf ihrem Bauch und hielt sie an ihrem Platz. Durch den Dampf konnte sie seine funkelnden schwarzen Augen erkennen. Das glänzende schwarze Haar lag nass an seinem Kopf. Über seine muskulöse Brust strömte sprudelnd das Wasser.
    Sie versuchte, seine Hand wegzudrücken, aber er sah sie nur amüsiert an. „Du bleibst hier.“
    Jamilah war sich bewusst, dass ihr nasses T-Shirt und der zarte BH nichts verhüllten. Sie wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, betrachtete Salman ihren Körper. Sie ballte hilflos die Fäuste, als sie spürte, wie sich unter seinem Blick ihre Brustspitzen aufrichteten.
    Noch einmal versuchte sie, sich zu befreien, doch Salman presste sie enger an sich, nahm ihre Hände und hielt sie über ihrem Kopf fest. Jamilah fühlte sich so ausgeliefert und verletzlich, dass Tränen über ihre Wangen liefen und sich mit dem Wasser mischten. Gleichzeitig stieg unaufhaltsam eine wilde Lust in ihr auf.
    „Lass mich gehen!“, stieß sie hervor.
    Er fasste nur mit seiner freien Hand ihr Kinn und hob ihr Gesicht zu sich empor. „Bist du denn kein bisschen froh, mich wiederzusehen?“
    „Du bist die letzte Person auf der Welt, über die ich mich freuen würde, Salman al Saqr!“
    Er schüttelte den Kopf. „Hast du noch immer so starke Gefühle für mich?“, fragte er spöttisch.
    Jamilahs Herz raste, und ihre Knie zitterten so sehr, dass sie fürchtete, sie würden jeden Moment unter ihr nachgeben. Sie wusste nicht, was schwerer war: der Kampf gegen Salman oder der gegen ihren eigenen Körper, der sich verzweifelt nach seiner Umarmung sehnte.
    Sie zwang sich, sich zu entspannen, und lächelte so süß wie möglich. „Ganz im Gegenteil, Salman. Ich habe keine Gefühle für dich. Ich hatte nie welche. Sicher, in Paris dachte ich, ich würde dich lieben. Aber ich habe schnell gemerkt, dass das nur die Begeisterung für einen ersten Liebhaber war. Glaub mir, sie ist schnell vergangen. Die einzigen Gefühle, die ich für dich hege, sind Wut und Verachtung dafür, wie respektlos du mit Nadims und Iseults Zuhause umgehst.“
    Salman biss die Zähne so fest zusammen, dass seine Kiefermuskeln hervortraten. Er beugte sich vor, presste seinen Mund auf ihren und zwang ihre Lippen, sich zu öffnen.
    Jamilah stöhnte auf. Sie wollte die nasse Kleidung herunterreißen und seine nackte Haut an ihrer spüren. Unwillkürlich erwiderte sie seinen Kuss, doch dann erinnerte sie sich wieder an alles, was er ihr angetan hatte.
    Als Salman für einen Moment den Kopf hob, ergriff sie die Gelegenheit. Mit einer schnellen Bewegung schlängelte sie sich unter ihm durch und heraus aus der Dusche. Von ihrem Körper tropfte Wasser auf den Boden. Ihre Knie waren so weich, dass sie nach der Wand griff, um Halt zu finden. Mit aller Macht versuchte sie, ihren rasenden Puls zu beruhigen.
    Salman drehte sich um und sah sie an. Langsam öffnete er den Knopf seiner Jeans. „Bist du sicher, dass du mir keine Gesellschaft leisten möchtest?“
    „Ich würde selbst dann nicht zu dir kommen, wenn wir die letzten beiden Menschen auf der Welt wären und die Zukunft der Menschheit davon abhängen würde, dass wir uns

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