Zauber des Orients
Gesicht. „Aber ich habe dir so wehgetan. Dir, der einen Person, die ich niemals hätte verletzen dürfen.“
„Jede einzelne schmerzhafte Sekunde war es wert, wenn sie uns hierhergeführt hat“, erwiderte Jamilah fest.
„Wo ist hier?“
Der Zweifel, der noch immer in seinen Augen lag, zerriss ihr beinahe das Herz. „Wir sind hier, zusammen. Ich liebe dich, Salman. Ich habe dich immer geliebt, und ich werde dich immer lieben. Dich und unser Baby. Alles, was ich mir wünsche, ist, den Rest meines Lebens mit dir glücklich zu sein. Ja, ich will dich heiraten.“ Sie besiegelte ihre Worte mit einem langen Kuss.
Einige Zeit später löste Salman sich für einen Moment und sah sie an. „Ich liebe dich so sehr, Jamilah. Ich schwöre dir, ich werde versuchen, unserem Kind ein guter Vater zu sein. Und wenn Gott will, den weiteren Kindern, die wir haben werden.“
Jamilah strich sanft über seine Wange. „Du wirst ein wundervoller Vater sein, Salman. Zweifle nicht eine Sekunde daran!“
Zwei Monate später heiratete Jamilah Salman im Palast von Merkazad. Der fließende Rock ihres elfenbeinfarbenen Kleides verbarg geschickt ihren schon leicht gerundeten Bauch.
Nadim und Iseult waren ihre Trauzeugen. Neben ihnen schlief ihr kleiner Sohn friedlich in seiner Krippe. Später würden sie gemeinsam die Gäste begrüßen, die für die formelle Feier im prächtig dekorierten Ballsaal auf die Brautleute warteten.
Nachdem die Zeremonie beendet war und die Sterne gerade am Himmel erschienen, zogen Jamilah und Salman sich für einen Moment zurück. Salman stellte sich hinter seine frischgebackene Ehefrau und verschränkte seine Finger vor ihrem Bauch mit ihren. Mit einem glücklichen Seufzer lehnte sie sich in seine Umarmung und genoss den Blick auf die zauberhafte Stadt zu ihren Füßen.
In der Ferne zeichnete sich der Umriss der Baustelle ab, wo sich bald ein Jahrmarkt befinden würde. Salmans mutige Entscheidung, seine eigenen schmerzhaften Erfahrungen öffentlich zu machen und damit für seine Wohltätigkeitsorganisation einzustehen, hatte ihn selbst am meisten überrascht. Er hätte nie geglaubt, dass er jemals dazu in der Lage sein würde.
Jetzt küsste er Jamilahs Scheitel, und sie lächelte glücklich. Sie waren zusammen. Das war alles, was sie brauchten. Für immer.
– ENDE –
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