Zeit fuer meinen Hund
Besitzer.
Suchspiele im Freien
Hunde suchen sehr gerne und setzen dabei ihre feine Nase ein. Wenn Sie Ihren Hund gefahrlos ohne Leine laufen lassen können, verstecken Sie sich doch einfach mal hinter einem Baumstamm und lassen Sie Ihren Hund Detektiv spielen. Wenn er nicht auf Anhieb versteht, dass er Sie suchen soll, geben Sie kleine Hilfestellungen. Lassen Sie ihn beispielsweise zunächst zusehen, welches Versteck Sie wählen und geben Sie ihm akustische Signale. Mit der Zeit können Sie die Verstecke dann immer schwieriger wählen. Findet Ihr Hund Sie, müssen Sie ihn natürlich überschwänglich loben. Es soll sich ja auch lohnen, nach Herrchen zu suchen.
TIPP
Kühles Nass
Wenn Ihr Hund gerne schwimmt, können Sie bei einem Ihrer Ausflüge ruhig einmal einen Badesee oder einen Teich aufsuchen. Erkundigen Sie sich aber bitte unbedingt vorher bei der zuständigen Gemeinde, ob das Baden in diesem Gewässer erlaubt und ungefährlich ist.
Fahrradfahren und Joggen mit dem Hund
Wer gerne Rad fährt oder Joggen geht, findet in seinem Hund vielleicht einen idealen Begleiter. Den meisten Vierbeinern gefallen solche Aktivitäten. Für ausreichend Spaß an der Bewegung sollten Sie folgendermaßen vorgehen:
Mit Rad und Hund unterwegs
Bevor Sie mit Ihrem Hund Ausflüge auf dem Fahrrad unternehmen können, müssen Sie sich sicher sein, dass Ihr Vierbeiner über einen ausreichenden Grundgehorsam verfügt. Wenn Ihr Hund nicht richtig auf Sie hört, bringen Sie sonst sich selbst und andere Menschen im Straßenverkehr in Gefahr! Leinen Sie Ihren Hund immer an. Auch wenn er gut erzogen ist, bleibt er bis zu einem gewissen Maße unberechenbar. Behalten Sie die Situation um sich herum immer im Blick, auf plötzlich auftauchende Fahrzeuge, Passanten, andere Hunde oder etwa Katzen müssen Sie immer vorbereitet sein. Korrigieren Sie Ihren Hund sofort, wenn er nicht das richtige Verhalten an den Tag legt. Im schlimmsten Fall kann er Sie, wenn er nicht manierlich mitläuft, sondern etwa zum Schnüffeln stehen bleibt, mitsamt dem Rad umreißen und schlimm verletzen. Ihr Hund sollte seine gesamte Aufmerksamkeit während des Radausflugs Ihnen widmen. Üben Sie am besten erst einmal dort, wo Sie ungestört sind und Ihnen möglichst wenige andere Menschen begegnen. Im Idealfall meiden Sie den Straßenverkehr mit seinen vielen Herausforderungen ganz. An zu vielen Ecken lauern hier Gefahren, sowohl für Sie als auch für Ihren Hund. Für viele Ortschaften und Gemeinden gibt es mittlerweile spezielle Karten für Radwandertouren. Informieren Sie sich in solchen Büchern oder in Internetforen, welche Strecken für Radausflüge mit dem Hund besonders empfehlenswert sind.
GUT ZU WISSEN
Bei großer Hitze und praller Sonne sollten Sie auf körperliche Höchstleistungen lieber verzichten, da Hunde starke Wärme nur sehr schlecht vertragen. Laufen Sie im Sommer daher in den kühleren Morgen- oder Abendstunden und denken Sie bitte auch an die Gelenke des Hundes: Harter Betonboden und Pflaster sind weder für Sie noch für Ihren Hund eine geeignete Joggingstrecke.
Gemeinsam Joggen
Allein Sport zu treiben, macht den wenigsten Menschen wirklich Freude. Spannen Sie doch Ihren Hund mit ein! Allerdings eignet sich nicht jeder Hund für den Joggingparcours. Einem Mops oder anderen Schoßhunden werden Sie mit diesem Fitnessprogramm wohl kaum eine Freude bereiten. Bei anderen Rassen, wie etwa den meisten Terriern, werden Sie sich dagegen wundern, wie fit Ihr Hund auch noch nach einem Galopp durch den Wald ist, während Sie längst reif für ein Schläfchen auf der Couch sind. Bevor Sie mit Ihrem Hund ins Training einsteigen, sollten Sie Ihn ganz rasseunabhängig erst einmal beim Tierarzt durchchecken lassen und sich erkundigen, ob sich Ihr Vierbeiner fürs Jogging eignet. Auch hierbei ist wieder unbedingter Grundgehorsam vonnöten. Lassen Sie Ihren Hund immer links von sich laufen, ganz konsequent, so wissen Sie immer, wo Ihr Hund ist, und kommen nicht ins Stolpern. Überstürzen Sie nichts, sondern bauen Sie nach und nach Kondition auf. Ab und an ein Leckerli stärkt die Motivation, allerdings sollten Sie dem Hund nicht zu viel zu fressen geben, davon bekommt er nur zusätzlich Durst.
Mit der Menge des Futters steigt bei starker körperlicher Belastung außerdem die Gefahr einer lebensbedrohlichen Magendrehung.
Bevor ein Hund mit dem Fahrrad mitlaufen darf, muss er sicher auf Kommandos reagieren.
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