Zeit fuer meinen Hund
lernen sie, sich in die Rangordnung einzufügen, sich gegenüber Artgenossen und Menschen angemessen zu verhalten und Kraft und Aggression zu kontrollieren.
Wellness für Ihren Hund
Beschäftigung mit Ihrem Liebling kann auch Wellnessprogramm sein. Viele Hunde lieben es, bei einer Massage zu entspannen. Kraulen Sie dabei sanft den Rücken Ihres Vierbeiners, die Pfoten oder auch die Ohren – manche Hunde recken Ihrem Masseur geradezu den Rücken entgegen, um ihn zu einer weiteren Massage zu ermuntern. Wenn Sie Angst haben, etwas falsch zu machen, fragen Sie einfach Ihren Tierarzt, wie Sie Ihren Hund am besten massieren können.
Jeder Vierbeiner ist anders – was dem einen Freude macht, gefällt noch lange nicht jedem. Mit etwas Geduld und Beobachtungsvermögen lernen Sie die Vorlieben Ihres Hundes schon bald kennen und können sein Beschäftigungsprogramm speziell auf ihn abstimmen.
Clicker-Training
Weit verbreitet ist das Trainieren des Hundes mit dem sogenannten „Clicker“. Im Grunde handelt es sich hierbei um eine Art Knackfrosch. Der Clicker ist ein kleines Kästchen aus Kunststoff, in dem sich eine Metallzunge befindet, die bei Druck mit dem Finger klickt. Sie müssen aber nicht unbedingt einen Clicker im Fachgeschäft kaufen, manche Flaschenoder Babygläschendeckel eignen sich ebenso gut für das Training mit Ihrem Hund. Die Methodik des Clicker-Trainings ist im Wesentlichen schnell erläutert. Sie beruht im Grunde auf einem Prozess, der wissenschaftlich Konditionierung genannt wird: Zeigt Ihr Hund ein gewünschtes Verhalten, „klicken“ Sie und belohnen Ihren Vierbeiner anschließend mit einem Leckerli. Auf diese Art und Weise wird der Clicker nach und nach zu einem bestärkenden Signal für den Hund. Zudem hat er im Gegensatz zur menschlichen Stimme den Vorteil, dass er niemals in der Tonhöhe schwankt. Außerdem kann er vom Hund akustisch sehr gut aufgenommen werden. Wichtig ist jedoch, dass der Clicker unmittelbar nach der erwünschten Handlung Ihres Hundes betätigt wird, sodass Ihr Vierbeiner das „Klicken“ mit seinem Verhalten logisch verbinden kann. Am besten informieren Sie sich beim Tierarzt oder in der Hundeschule über das Training mit dem Clicker. Dann kann nichts schiefgehen.
Der sogenannte Clicker, ein kleines Kunststoffkästchen mit einer Metallzunge, wird häufig für das Trainieren mit Hunden eingesetzt.
Erlebnis Gassigehen
Ausflüge mit dem Hund
Gassigehen muss abwechslungsreich, ein Erlebnis sein. Drei kurze Ausgänge am Tag werden dem Bewegungsdrang eines Hundes in der Regel nicht gerecht. Damit es Ihnen und Ihrem Hund auf einem Spaziergang und bei Ausflügen nicht langweilig wird, können Sie einiges tun, um die Sache etwas aufzupeppen.
Schon kleine Hunde haben Freude daran, auf ersten kurzen Spaziergängen die „große Welt“ zu erkunden.
GUT ZU WISSEN
Geben Sie Ihrem Hund unbedingt ausreichend Zeit, alles um ihn herum zu erschnüffeln. Das Erfassen von Markierungen anderer Hunde gleicht bei ihm dem Zeitunglesen des Menschen. Über Duftstoffe, die sie beispielsweise an Pflanzen hinterlassen, geben Hunde Informationen weiter – von „Hier ist mein Revier“ bis hin zu „Ich bin auf der Suche nach einem Partner“. Ihr Hund benötigt diese Informationen, um sich richtig wohlzufühlen. Also auch wenn Sie vielleicht etwas gelangweilt daneben stehen, lassen Sie ihm bitte etwas Zeit, seine Umwelt zu erkunden.
Das klassische Unterhaltungsprogramm bei einem Ausflug mit dem Hund ist vermutlich Stöckchenwerfen. Bei einem Spaziergang im Wald oder auf dem Feld können Sie sich jedoch praktisch alles zunutze machen, was Sie dort so vorfinden. Umgefallene Baumstämme beispielsweise eignen sich hervorragend zum Balancieren. Lassen Sie Ihren Hund darauf Männchen machen oder rückwärts gehen oder werfen Sie ihm einen Ball oder einen Frisbee zu. Der wacklige Stamm macht diese Übungen zu einer kleinen Herausforderung für Ihren Vierbeiner und fordert ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Auch Ihren eigenen Körper können Sie einsetzen, um Ihrem Hund etwas Action zu bieten. Lassen Sie Ihren Vierbeiner doch einmal Slalom durch Ihre Beine laufen oder gehen Sie in die Hocke und fordern Sie Ihren Hund dazu auf, über Ihre ausgestreckten Arme zu springen. So ein Hundespaziergang muss ganz und gar nicht langweilig sein. Werden Sie kreativ!
Beim Spazierengehen kommen nicht nur die bewegungsfreudigen Vierbeiner auf ihre Kosten, es dient auch der Fitness der
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